Die Revitalisierung der Basilika am Sonntagberg geht in die sechste von insgesamt zehn Etappen.
Sonntagberg: Arbeiten gehen weiter

- Abt Petrus Pilsinger, Landeshauptfrau Johanna Mikl Leitner, Bischof Alois Schwarz und Pfarrer P. Franz Hörmann (auf dem Bild bei einer Pressekonferenz im Sommer 2019) setzen sich für die Revitalisierung des Sonntagbergs ein.
- Foto: Wolfgang Zarl
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Die Revitalisierung der Basilika am Sonntagberg geht in die sechste von insgesamt zehn Etappen. Nach den bereits erfolgten Restaurierungsarbeiten an Dach, Süd-, Ost- und Nordfassade sowie der Schatzkammer steht heuer u. a. die Sanierung des Querhauses und der Kuppel auf dem Programm.
Das Projekt wird vom „Kuratorium Sonntagberg“ unter der Leitung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Diözesanbischof Alois Schwarz begleitet. Die beiden Vorsitzenden zeigen sich mit den Fortschritten bei der Restaurierung zufrieden. Das Gesamtausmaß der durch das „Kuratorium Sonntagberg“ bis 2025 begleiteten Restaurierungen wird mit rund 4,5 Millionen Euro bewertet. Mit Ende der fünften Etappe im Jahr 2019 wurden bereits über 2,1 Millionen Euro plangemäß verwendet, für die laufende sechste Etappe wurde im Rahmen einer Kuratoriumssitzung ein Budget von 500.000 Euro für die denkmalpflegerischen Maßnahmen beschlossen.
Das Benediktinerstift Seitenstetten übernimmt den größten Anteil der Finanzierung des Revitalisierungsprojektes. Abt Petrus Pilsinger zieht eine positive Zwischenbilanz: „Der Sonntagberg ist ein besonderer Ort: Wallfahrtsort, Ausflugsziel, ein Treffpunkt für Kunstinteressierte, vor allem aber ist er Identitätsstifter. Wer hier seinen Blick schweifen lässt, kann erkennen, welche große Bedeutung dieser Ort hat!“
Unterstützung erfährt der Sonntagberg durch den Verein „Basilika Sonntagberg“. Zahlreiche Menschen, Unternehmen und Organisationen haben sich der Initiative des Obmanns des Vereins, Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, angeschlossen.
Autor:Kirche bunt Redaktion aus Niederösterreich | Kirche bunt |
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