Interview mit Stadtforscherin Katja Schechtner
Wie Städte in Zukunft aussehen werden

- Die gebürtige St. Pöltnerin Katja Schechtner ist Forschungspartnerin des renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT), forscht und experimentiert in Manila, Wien und Paris an den Schnittstellen von Stadt, Technologie und Bewegung und berät die OECD in den Bereichen „Innovation und Technology“. Für die Asian Development Bank auf den Philippinen erarbeitete sie Infrastruktur-Projekte in asiatischen Großstädten. Weiters ist sie Aufsichtsrätin österreichischer Unternehmen und Mitbegründerin der neuen TU in Linz.
- Foto: JOI ITO / Flickr
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Als ausgebildete Architektin ist die gebürtige St. Pöltnerin Katja Schechtner international als Stadtforscherin und Mobilitätsexpertin tätig. Im Vorfeld der 28. Weltklimakonferenz in Dubai, zu der am 1. Dezember auch der Papst reisen wird, hat „Kirche bunt“ die renommierte Expertin gefragt, wie Städte sich angesichts der Klimakrise verändern werden.
In Niederösterreich überwiegen Kleinstädte. Wie werden sie sich in Zukunft verändern (müssen)?
Katja Schechtner: Die Städte müssen attraktiv bleiben – und das bedeutet Geschäfte, Cafés sowie Bewohnerinnen und Bewohner in der Innenstadt. Zwischen die Parkplätze Bäume pflanzen, damit es Beschattung gibt, auch wenn das von vier Parkplätzen einen kostet. Das macht die Innenstädte attraktiver – sowohl für Bewohner wie auch für Besucher.
Autor:Patricia Harant-Schagerl aus Niederösterreich | Kirche bunt |
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