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Die Vorstellungen vom Schlaf haben sich im Lauf der Zeit gewandelt.
Der Schlaf – ein göttlicher Zustand?

Egal, ob Klein oder Groß: Der Mensch braucht den Schlaf. Ein Drittel seines Lebens verbringt er im Schlaf. Eine erholsame Nachtruhe gilt als Grundvoraussetzung für seelisches und körperliches Wohlbefinden. Freilich: Das Schlafbedürfnis ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
 | Foto: Konstantin Yuganov – stock.adobe.com
  • Egal, ob Klein oder Groß: Der Mensch braucht den Schlaf. Ein Drittel seines Lebens verbringt er im Schlaf. Eine erholsame Nachtruhe gilt als Grundvoraussetzung für seelisches und körperliches Wohlbefinden. Freilich: Das Schlafbedürfnis ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
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Button sleep around your body like a glove“, schreibt „Doors“-Sänger“ Jim Morrison in einem seiner bekanntesten Gedichte, „knöpfe den Schlaf um deinen Körper wie einen Handschuh“. Eine verlockende Vorstellung für jemanden, der sehr müde ist – gerade jetzt in der kalten Jahreszeit, auch wenn es im Gedicht weiter heißt, der Schlaf mache „frei, um im strömenden Sommer zu zerfließen“.

Wie Menschen schlafen, zu welchen Zeiten und zu welchem Zweck, unterscheidet sich je nach Region und Epoche. Die heutige „Wachheitsgesellschaft“, wie es die Kulturwissenschaftlerin Karoline Walter nennt, ist historisch betrachtet eher ein junges Phänomen. Teils aus praktischen Gründen: Helle Wachskerzen konnten sich über Jahrhunderte nur wohlhabende Menschen leisten. Erst ab dem 18.

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Kirche bunt Redaktion aus Niederösterreich | Kirche bunt

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