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Zum Muttertag
„Meine liebe Stiefmutter“

Ein gutes Verhältnis zwischen Stiefmütter und -kindern gelingt heute in vielen Familien. Konflikthafte Situationen können mit Gesprächen, Geduld, gegenseitiger Achtung oder auch neuen Regeln oftmals gut gelöst und in ein gutes Miteinander verwandelt werden. | Foto: Fotolia
  • Ein gutes Verhältnis zwischen Stiefmütter und -kindern gelingt heute in vielen Familien. Konflikthafte Situationen können mit Gesprächen, Geduld, gegenseitiger Achtung oder auch neuen Regeln oftmals gut gelöst und in ein gutes Miteinander verwandelt werden.
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Am Muttertag werden die Mütter gefeiert – auch die Stiefmütter. Denn seit es Mütter gibt, gibt es auch Stiefmütter. Frauen, die aus verschiedenen Gründen die neue Frau an der Seite des Vaters sind.

Stiefmutter – in diesem Ausdruck klingt auch heute noch etwas Unfreundliches mit. Kein Wunder: Wer hat als Kind nicht die Märchen von „Hänsel und Gretl“ oder vom „Schnittwittchen“ gehört, in denen die böse Stiefmutter ihr Unwesen treibt. Stiefmütter gibt es seit es Mütter gibt. Früher schon, vor allem als Mütter im Kindbett starben, und heute, weil sich die Familienstrukturen verändern und immer mehr Menschen in Patch­workfamilien leben.

Böses Vorurteil

Doch der böse Ruf ist auch ein böses Vorurteil. Denn natürlich sind Stiefmütter nicht per se böse.

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Autor:

Sonja Planitzer aus Niederösterreich | Kirche bunt

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