Liebe Leserinnen und Leser des Martinus!

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Euch allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest.

Weihnachten bedeutet die Annahme eines menschgewordenen Gottes im Jesuskind in der Krippe.

Gott wendet sich immer den Menschen zu. Vor allem in diesem Kind in der Krippe von Bethlehem und ebenso in unseren Kirchen, Häusern und Wohnungen. Gott braucht keine Sonderwelt, er sucht die unsere, und die ist von Kriegen, Ängsten, Hunger, Hoffnungslosigkeit, Entfremdung und Arbeitslosigkeit gezeichnet.

Gewiss, Weihnachten ist das Fest der Freude, der Familie, des Friedens, aber noch viel mehr: Es ist das Fest, an dem Gott Mensch wird! Ohne ihn schwindet alle Liebe.

In einem alten Kirchenlied, das in der Weihnachtszeit gesungen wird, heißt es: „Ihr Christen, herkommet, o kommet doch all, zur Krippe herkommet in Bethlehems Stall und seht, was in dieser hochheiligen Nacht der Vater im Himmel für Freude uns macht.“

Die Freude des Herzens möge Euch im kommenden Jahr begleiten! Für unsere weltweite Kirche ist es ein Heiliges Jahr. Papst Franziskus wird die Heilige Pforte in der Heiligen Nacht öffnen und er ermutigt uns, als „Pilger der Hoffnung“ in die Zukunft zu gehen.

Auch ich darf Euch alle ermutigen und bitten: Werden wir als Christen und als Kirche zum Zeichen der Hoffnung in einer müden Welt und in einer gespaltenen Gesellschaft. Gott segne Euch, er begleite Euch, er schenke Euch seinen Frieden, er mache Euch zu Menschen der Versöhnung und der Hoffnung im Heiligen Jahr 2025

EUER BISCHOF ÄGIDIUS

BISCHOF ÄGIDIUS | Foto: Hermann Wakolbinger
Autor:

martinus Redaktion aus Burgenland | martinus

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