Burgenland | martinus - Kirche hier und anderswo

Beiträge zur Rubrik Kirche hier und anderswo

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125 Jahre Fußwallfahrt
Bubendorfer pilgern seit über hundert Jahren

Der Überlieferung nach blieb Bubendorf vor mehr als hundert Jahren von einer grassierenden Viehseuche verschont. Wohl als Gelübde und als Dank an die Gottesmutter für ihre Hilfe und Fürsprache begann demnach 1897 die Wallfahrt nach Pinggau. Bis heute wird sie fortgeführt. Alljährlich findet sie noch immer meist am ersten Wochenende im September statt. Die Strecke beträgt rund 34 Kilometer. Zum heurigen 125-jährigen Jubiläum sammelten sich 29 Wallfahrer aus Bubendorf und dem Pfarrverband in den...

  • 27.09.22
Neu im Amt. Rudolf Csenar ist ein erfahrener Mesner, der nun der Berufsgemeinschaft vorsteht.

„Wir dienen dem obersten Chef, dem Herrgott“

Rudolf Csenar aus Nikitsch ist seit kurzem Diözesanleiter der Mesner-Gemeinschaft. Er möchte zur Vernetzung untereinander beitragen und Angebote mit Mehrwert schaffen.  GERALD GOSSMAN  Der 62-jährige Rudolf Csenar weiß wovon er spricht. Der neue Diözesanleiter der Mesner-Gemeinschaft ist selbst seit zwölf Jahren in dieser Funktion aktiv. Man diene als Mesner „dem obersten Chef“, sagt er im martinus-Gespräch, „also dem Herrgott und der Pfarre“. Seinen Dienst beschreibt der aus Nikitsch stammende...

  • 02.09.22
Zukunftsfit. Die Verwaltungsgebäude der Diözese sowie der Martinsdom werden neuerdings statt mit Gas mit Biomasse geheizt. Unten: Lois Berger, Umweltbeauftragter der Diözese Eisenstadt.    | Foto: GERALD GOSSMANN
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Bischofshof, Diözesanhaus und Dom mit Biomasse geheizt

Die Diözese Eisenstadt will bis zum Jahr 2030 klimaneutral werden. Die Verwaltungsgebäude in Eisenstadt (sprich: der Bischofshof und das Diözesanhaus am Domplatz) sowie der Martinsdom und das Pfarrzentrum werden statt mit Gas mit Biomasse geheizt. Zudem laufen aktuell Erhebungen, wieviel CO2 die Diözese mit allen Pfarren und Kirchgängern produziert. Danach sollen weitere Maßnahmen gesetzt werden.  GERALD GOSSMANN  Die kirchliche Schöpfungszeit (1. September bis 4. Oktober) hat gerade erst...

  • 02.09.22
Foto: Franz Josef Rupprecht
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Stadtschlaining
Sommerfest der Priester, Diakone und Ordensleute

Seelsorgerinnen und Seelsorger sollen Räume schaffen, damit jeder, der sich dem Glauben nähert, eine gastfreundliche Gemeinschaft vorfindet. In ihr sei Raum für das Zuhören, geschehe das Eintreten in einen guten Dialog und werde Qualität der Beziehungen gefördert. Dies sagte Bischof Ägidius beim Sommerfest für burgenländische Priester, Diakone, Ordensleute und Seminaristen in Stadtschlaining. Der volle Wortlaut der Predigt findet sich hier:  Papst Franziskus hat bei seiner Begegnung mit...

  • 29.08.22
Jahrhundert-Projekt.  Die Franziskaner P. Thomas Lackner (links) und Br. Beatus Klammer (rechts) mit Mitarbeitern der Firma Janisch.
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Basilika Frauenkirchen
„Zeitkapsel“ als himmlische Spenden-Box

In Frauenkirchen können Gläubige persönliche Notizen oder Gebete hundert Jahre lang auf der Kirchturmspitze aufbewahren. Die Pfarre will mit der „Zeitkapsel“ die Restaurierung der Gloriolen finanzieren – und gleichzeitig Geschichte schreiben.  GERALD GOSSMANN Franziskanerpater Thomas Lackner ist bekannt für seine originellen Ideen. Und zur letzten wurde er richtiggehend gedrängt. Immer wieder lässt er eine Drohne samt Kamera über der Basilika kreisen – und bei einem Flug zuletzt stellte er...

  • 21.07.22
„Ich möchte einer aus dem Volk sein“: Pfarrer Gabriel Kozuch (4.v.l.) bei einem Pilgermarsch mit Gläubigen aus dem Seelsorgeraum „Am Heideboden“. | Foto: SEELSORGERAUM „AM HEIDEBODEN“
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Seelsorgeraum-Porträt
„Wir sind als Seelsorgeraum eine Gemeinschaft“

Im Seelsorgeraum „Am Heideboden“, der die Pfarren Andau, St. Andrä und Tadten umfasst, besuchen viele Menschen Gottesdienste, es gibt aktive Jugendgruppen und engagierte Gläubige. Nun wechselt der beliebte Pfarrer Gabriel Kozuch – doch die Überzeugung reift, dass man im Seelsorgeraum mittlerweile gut genug aufgestellt ist, um den Umbruch zu gestalten. GERALD GOSSMANN Er sei „stolz auf seine Pfarren“, betont Pfarrer Gabriel Kozuch (siehe Kasten rechts), „weil ich zuversichtlich bin, dass die...

  • 14.07.22
Unterrabnitz. Im Kindergarten wird der Umgang mit der Schöpfung erfahrbar – in der Volksschule werden die Projekte fortgesetzt. Am Foto: Johann Hisch (Pilgrim-Initiator, 2.v.r.), „Pilgrim-Botschafterin“ Christine Krutzler (3.v.r.) und Martha Finger (Pilgrim, hinten, 4.v.r.).
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Ein Gefühl für die Schöpfung entwickeln

Burgenland im Österreich-Vergleich mit der höchsten Anzahl an „Pilgrim-Schulen“ Der Kindergarten in Unterrabnitz und die Sonderschule Eisenstadt haben sich der Bildungsinitiative „Pilgrim“ angeschlossen – die Buben und Mädchen lernen dabei einen bewussten Umgang mit der Schöpfung. Mittlerweile gibt es 32 „Pilgrim-Schulen im Burgenland. GERALD GOSSMANN In Unterrabnitz entsteht mittlerweile ein regelrechtes „Pilgrim-Netzwerk“, freut sich die Religionspädagogin Christine Krutzler, die zuletzt mit...

  • 14.07.22
Auf dem Weg zum Priestertum: Zoltán Csiki aus Rumänien
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Porträts
Neue Seelsorger für die Diözese

Vier Männer wurden im Eisenstädter Martinsdom von Bischof Ägidius zu Diakonen geweiht – zwei davon sind auf dem Weg zum Priester, zwei werden als Ständige Diakone wirken. Im martinus-Gespräch erzählen sie von ihren vielfältigen Lebenserfahrungen: Zoltán Csiki war verheiratet, hat eine zwölfjährige Tochter, ehe er die Berufung zum Priester verspürte. Andreas Gold hat Krisen gemeistert und will nun ein mitfühlender Seelsorger sein. Andreas Wurzinger will anderen helfen und Stefan Guczogi erzählt...

  • 29.06.22
Kirche leben. Pfarrer Norbert Filipitsch (Mitte) und sein Team – mit vielen engagierten Ehrenamtlichen – versuchen eine Vision für den Seelsorgeraum zu entwickeln. Am Foto: Gottesdienst während der kanonischen Visitation mit Bischof Ägidius vor wenigen Wochen.    | Foto: GOTTFRIED WOLF
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Tüfteln an einer Vision für den Seelsorgeraum

Der Seelsorgeraum „Zum Heiligsten Herzen Jesu“ umfasst die Pfarren Pinkafeld, Grafenschachen und Kitzladen – sowie zahlreiche Filialen. Pfarrer Norbert Filipitsch hat eine Vision, wie er sein weitläufiges Wirkungsgebiet zu einer Einheit formen will, in der jeder vom anderen profitiert. GERALD GOSSMANN Wenn Pfarrer Norbert Filipitsch das Gebiet seines Seelsorgeraums umreißt, kann man als Zuhörer schnell den Überblick verlieren. Der Seelsorgeraum „Zum Heiligsten Herzen Jesu“ umfasst die Pfarren...

  • 09.06.22
Organisations-Talent. Pfarrsekretärin Christiane Hess ist knapp zwanzig Stunden angestellt – aber kommt oft erst um elf Uhr abends nach Hause. | Foto:   GERHARD STRAUS
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„Frau Hess ersetzt zwei Kapläne"

Die Pfarrsekretärin von Neusiedl am See eilt von Termin zu Termin – auch wenn schon längst Dienstschluss ist. Zuletzt versorgte sie mit einigen Helfern Geflüchtete aus der Ukraine und modelte dabei den Pfarrhof um. Für Interviews hat sie nur wenig Zeit.  GERALD GOSSMANN Frau Hess ist im Stress. Mehrere Interview-Versuche scheitern aus einem einfachen Grund: Die Pfarrsekretärin von Neusiedl am See Christiane Hess hat einfach immer alle Hände voll zu tun. „Von früh bis spät“, sei sie im Einsatz,...

  • 09.06.22
Fröhlich. Eine der letzten Aufnahmen zeigt Thomas Resetarits zu Weihnachten 2021.  | Foto: STEFAN RESETARITS
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Bildhauer Thomas Resetarits verstorben
Der Mann ohne spitze Ellenbogen

Thomas Resetarits hat im Burgenland u.a. Kreuzwege, Altarräume und Plastiken geschaffen – und prägt damit bis heute die kirchliche Landschaft der Diözese Eisenstadt. Im martinus erinnern sich Weggefährten wie der Maler Harro Pirch an einen Bildhauer und Künstler, der so gar nicht dem Zeitgeist der Selbstvermarktung entsprach und nun nach längerer Krankheit im 83. Lebensjahr verstorben ist. GERALD GOSSMANN Wenn er über seine eigenen Arbeiten gesprochen hat, wurde seine Liebe zum Material und zu...

  • 03.06.22
Viel Prominenz bei den Passionsspielen: Camilla Habsburg, Bischof Ägidius, András Veres (Bischof v. Györ), Bischof Paul, Hans Peter Doskozil, Kardinal Christoph Schönborn, Nuntius Pedro López Quintana, Erzbischof Sebastian Shaw (Lahore / Pakistan), Militärbischof Werner Freistetter und der steirische Oberhirte Wilhelm Krautwaschl.  | Foto: FRANZ JOSEF RUPPRECHT
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400 Laiendarsteller: Biblische Momente am Römersteinbruch

Die Passionsspiele St. Margarethen lockten Nuntius Pedro López Quintana, mehrere Bischöfe und Landespolitiker zur Aufführung im Römersteinbruch. Diese erlebten 400 Laiendarsteller auf der Bühne – und eine beeindruckende Neuinszenierung. Nach sechsjähriger Vorbereitungszeit und pandemiebedingter Absagen haben die Passionsspiele von St. Margarethen unter dem Titel „Emmaus – Geschichte eines L(i)ebenden“ am Christi-Himmelfahrtstag im Römersteinbruch Premiere gefeiert. 2.200 Besucher – darunter...

  • 03.06.22
Daniel Guillen  | Foto: Zug

Zugunglück in Pottendorf
Die Eisenstädter Dommusik St. Martin trauert

Der begabte Violinist Daniel Guillen aus Eisenstadt kam diese Woche bei einem Zugunglück ums Leben. Der 25-Jährige galt als eine der größten musikalischen Begabungen des Burgenlandes. Ein Nachruf von Dom- und Diözesanmusikdirektor Thomas Dolezal Vielleicht ist es Ihnen auch schon so ergangen: In jeder Beziehung, auch in der persönlichen Beziehung zum Schöpfer allen Lebens, gibt es Momente, in denen man die Welt nicht mehr zu verstehen vermag. Wir haben es vergangene Woche am Montagabend auf...

  • 12.05.22

Burgenländer auf Wallfahrt in Medjugorje

Ein einst kleines und armes Dort in der Herzegowina, Medjugorje, ist eine beliebtes Ziel von Pilgern aus aller Welt. In den Jahren vor der Pandemie konnte es sein, dass bis zu einer Million Pilger - und auch mehr - hierher kamen. Eine außergewöhnliche Situation, die von der Pandemie hervorgerufen wurde, änderte das Bild von Medjugorje. Der einst belebte und mit Tausenden Pilgern volle Medjugorje ist heute ein ruhiger Ort. Eine Gruppe aus dem Burgenland, konkret aus den Pfarren Trausdorf und...

  • 06.05.22
Großprojekt. Peter Tiefengraber, Organist und Initiator des Neubaus, mit der Orgel, deren Neuanschaffung 675.000 Euro betragen hat – ein Großteil konnte von privaten Spendern abgedeckt werden.  | Foto: ELISABETH WERTZ
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Orgelweihe in Pinkafeld
Ein „Wahnsinns-Instrument“ bringt „Auferstehung“

Die neue Orgel der Pfarrkirche Pinkafeld ist das teuerste Instrument im Burgenland. Finanziert wurde sie durch ein gewaltiges Spendenprojekt. Organist Peter Tiefengraber, der lange unfreiwillig eine Art Orgelbauer spielen musste, durfte sie bei der Weihe am vergangenen Wochenende erklingen lassen. martinus erzählt die Geschichte einer „Auferstehung“.  GERALD GOSSMANN Es liegt einige Jahre zurück, als der heute gefeierte Organist und Musikdirektor der Wiener Augustinerkirche Peter Tiefengraber,...

  • 28.04.22
Kleinkindergottesdienst am Kalvarienberg, der zentral im Seelsorgeraum an den Hottergrenzen von Neusiedl und Weiden liegt. | Foto:  SEELSORGERAUM AM SEE
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Seelsorgeraum "Am See" im Porträt
Geschwisterlich: Der Große und der Kleine

Der Seelsorgeraum „Am See“ verbindet die Pfarren Neusiedl am See und Weiden am See – beide proftieren voneinander, die Stadt und das Dorf. Künftig sollen verstärkt gemeinsame Aktivitäten geplant und die funktionierende Jugendarbeit ausgebaut werden. Derzeit ist man im Seelsorgeraum aber an ein Sonderprojekt gebunden: Geflüchtete aus der Ukraine benötigen Hilfe. GERALD GOSSMANN Auf der einen Seite steht das große Neusiedl am See, eine Stadt mit mittlerweile 8.600 Einwohnern, auf der anderen...

  • 28.04.22
Die Gefährtin von Jesus: Anna Lea Carich mit Jesus-Darsteller Andreas Schalling. | Foto: Passionsspiele St. Margarethen

Passionsspiele St. Margarethen
Die Rolle der Frau

Die 21-jährige Anna Lea Carich spielt bei den Passionsspielen St. Margarethen eine der umstrittensten Frauen der Bibel: Maria Magdalena. Wie geht die angehende Polizeischülerin mit dieser Rolle um? Gerald Gossmann Anna Lea Carich hat eine Traumrolle ergattert. „Es gibt viele Frauen in St. Margarethen, die sich für die Maria Magdalena bewerben“, erzählt die 21-Jährige im martinus-Gespräch. „Einmal im Leben“, so laute ein weit verbreiteter Wunsch, wollen junge Frauen aus der Passionsspielgemeinde...

  • 26.04.22
Gemeinschaft. Priester der Diözese – Kurt Aufner, Jan Wechter, Stefan Jahns – mit Bischof Ägidius J. Zsifkovics beim Einkehrtag in der Karwoche im Haus der Begegnung. | Foto: Engelbert Marakovits

Priestereinkehrtag und Chrisammesse in Eisenstadt
„Sakramente sind keine theologische Erfindung“

Geistliche der Diözese versammelten sich in der Karwoche zu einem Priestereinkehrtag im Haus der Begegnung und zur Weihe der heiligen Öle im Martinsdom. Viele Priester und Diakone nützten die Gelegenheit zum brüderlichen Austausch. Der Priestereinkehrtag in der Karwoche zeigte die gute Gemeinschaft unter burgenländischen Geistlichen. Im Haus der Begegnung referierte am Vormittag die Ordensfrau Sr. Anneliese Herzig zum Thema „Begegnung, die verwandelt“. Bei der Chrisammesse am Nachmittag sprach...

  • 14.04.22
Diakon Willi Jandrisits im Gespräch mit Superintendent Robert Jonischkeit im Eisenstädter Martinsdom. | Foto: Franz Josef Rupprecht

Diözese Eisenstadt
Synodaler Prozess soll ausgeweitet werden

Nach Bericht über bisherige Rückmeldungen im Rahmen des synodalen Weges der Diözese Eisenstadt soll der Fokus nun auf noch nicht berücksichtigte Menschen und Bereiche gelegt werden. Eine Verbindung mit einer diözesanen Pastoralreform wird angestrebt. Die Diözese Eisenstadt hat die Ergebnisse ihrer Konsultation zur Vorbereitung der Weltbischofssynode 2023 veröffentlicht. Unter dem Titel "Synodalität. Partizipation. Gemeinschaft." wurden die bisherigen Rückmeldungen zusammengefasst und im...

  • 08.04.22
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Kinder überraschen Bischof

Pama. Die Buben und Mädchen der Pfarre freuten sich auf die bischöfliche Visitation. Sie schrieben Bischof Ägidius einen Brief und kreierten Bilder: „Wir freuen uns, einen Bischof zu haben der an uns denkt, aber auch für uns betet. Wir möchten Sie mit unseren Zeichnungen aufheitern.Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserer Kirche“. Eine komplette Galerie zum Durchklicken finden Sie unten.

  • 05.04.22
Pfarrer Shinto Michael Varghese mit dem evangelischen Pfarrer Stefan Grauwald, Konfirmanden und Firmlingen. | Foto: zvg

Kirchentour in Weppersdorf
Das Gemeinsame im Vordergrund

Der katholische Pfarrer Shinto Varghese Michael und sein evangelischer Kollege Stefan Grauwald unternahmen gemeinsam mit Firmlingen und Konfirmanden aus Weppersdorf eine Kirchentour zu den Gotteshäusern beider Konfessionen. Die gemeinsame Vorbereitungszeit führte die Firmlinge und KonfirmandInnen der katholischen und der evangelischen Gemeinde in Weppersdorf zusammen. Beim Besuch in der katholischen Kirche zeigte Pfarrer Shinto Varghese Michael den 20 Jugendlichen sonst nicht zugängliche Orte...

  • 01.04.22
Osterkrippe, angefertigt 2020/2021 von Wolfgang Renner, Krippenbauverein Pinkafeld, für P. Karl Schauer OSB. Darstellung der verschiedenen Passions- und Osterszenen in einer alten Mulde aus Holz. | Foto: FRANZ JOSEF RUPPRECHT
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Die faszinierenden Passions-, Fasten- oder Osterkrippen

Die Fasten- und Osterkrippen reden von der geschichtlichen Wirklichkeit der Passion Jesu in Jerusalem. P. KARL SCHAUER OSB Die Passions- oder Osterkrippe hat eine jüngere Tradition. Die Weihnachtskrippe geht auf den heiligen Franziskus von Assisi in Greccio (1223) zurück. Weihnachtskrippen gibt es in allen Kirchen, in vielen Familien und auf unzähligen Plätzen. Passionskrippen waren noch im 18. und 19. Jahrhundert in Mittel- und Westeuropa verbreitet, später sind sie nahezu verschwunden. Auch...

  • 24.03.22

Neue MitarbeiterInnen im Porträt
„Das macht unsere Arbeit spannend“

Vier neue pastorale Mitarbeiter verstärken die hauptamtliche Seelsorge der Diözese Eisenstadt. Am 26. März (18.30 Uhr) werden sie in der Pfarrkirche Großpetersdorf offiziell gesendet. martinus stellt die vier neuen Gesichter vor: Was treibt sie beruflich an, was prägt ihren Glauben und welche Visionen haben sie? GERALD GOSSMANN  Veronika Thaller, 39, ist für die Dreikönigsaktion, das Hilfswerk der Katholischen Jugend, tätig. „Ich interessiere mich für Pfarr- und Gemeindestrukturen, die...

  • 24.03.22
Jede(r) ist willkommen. An der Palmprozession vor einem Jahr in Zurndorf (am Foto links: Pfarrer Günther Kroiss) nahmen auch Kinder slowakischer Zuwanderer teil. Mittlerweile sind viele von ihnen als Ministranten aktiv. | Foto: ANDREAS THALLER
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An der Leitha
Moderner Seelsorgeraum: Alle dürfen mitreden

Der Seelsorgeraum „An der Leitha“ bringt Firmlinge, Pfarrgemeinderäte, Ministranten, etc. aus fünf Pfarren verstärkt zusammen. Pfarrer Günther Kroiss setzt auf die Kreativität der Gläubigen, die Visionen entwickeln und selbst Entscheidungen treffen sollen. Auch immer mehr Zuwanderer aus der Slowakei engagieren sich im Seelsorgeraum und bereichern das Glaubensleben mit ihren Ideen.  GERALD GOSSMANN Fast dreißig Kilometer ist Potzneusiedl, der eine Zipfel des Seelsorgeraums, von Nickelsdorf, dem...

  • 24.03.22

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