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Wort zum Sonntag von P. Milo Ambros
Christophorus oder wofür es sich zu leben lohnt
In der ersten Lesung wird uns vor Augen geführt, dass ein Politiker (König Salomo, 10. Jhdt. v. Chr.) seltsamerweise nicht um langes Leben, Reichtum oder Tod der Gegner bat, sondern um Einsicht. Salomo ist dann auch als der weise König in die Geschichte eingegangen.
Jesus spricht im Evangelium dieses Sonntags nicht von Politikern oder Staatenlenkern, sondern von einfachen Menschen. Der erste ist ein kleiner Knecht, dessen Pflugschar beim Ackern knirscht. Als er nachschaut, bemerkt er, dass in diesem Acker ein Schatz eingegraben ist. Was macht er? Er macht alles, was er besitzt, zu Geld, damit er diesen Acker kaufen kann, womit ihm nach damaligem Recht auch der Schatz gehört.
Autor:Kirche bunt Redaktion aus Niederösterreich | Kirche bunt |
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