Von Jerome Okonkwo zum Priesterjubiläum
Berührender Brief aus Nigeria

Jerome Okonkwo | Foto: zVg

Bischof Alois Schwarz bekam einen bewegenden Brief von Jerome Okonkwo (Bild) aus Nigeria. Vor 40 Jahren – im November 1981 – wurde Okonkwo in der Diözese St. Pölten zum Priester geweiht – und er zeigte sich zutiefst dankbar für das Gute, das er während seines Theologie-Studiums und vor allem in der Pfarre Loosdorf erhalten hat. Das wolle er die Leser von „Kirche bunt“ wissen lassen. Ein Stipendium der Sternsingeraktion ermöglichte ihm das Studium in Österreich, mit zwei Magisterien und einem Doktorat kehrte er 1986 zurück. Den vielen Unterstützern, etwa dem damaligen Loosdorfer Pfarrer Raimund Breiteneder oder Maria Radlspäck sowie den Hochschul-Professoren, sei er zu besonderem Dank verpflichtet.

Demütig schrieb er, dass Gottes Hand über uns sei und er nennt ein Beis­piel: Als er 2012 im Biafra-Krieg entführt wurde und zwei Tage zwischen Leben und Tod schwebte, da sei Okonkwo der Rosenkranz in der Hand eine große Hilfe gewesen. Diesen hat er von Papst Johannes Paul II. bei dessen St. Pölten-Besuch im Dom erhalten. „Deine – Gottes – Hand war bei meinem Österreich-Aufenthalt über mir“, so der Priester.

Autor:

Wolfgang Zarl aus Niederösterreich | Kirche bunt

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