Vielfältiges Programm
Stift Altenburg begeht 2024 ein Doppeljubiläum
Mit einem Doppeljubiläum startet das Stift Altenburg am 1. Mai in die Besuchersaison: Gefeiert werden 880 Jahre Klostergeschichte sowie 30 Jahre „Kloster unter dem Kloster“. Thematisch wird ein Schwerpunkt auf der bewegten Geschichte des Stiftes liegen. Im Fokus liegen aber auch Baukunst und Mönchsleben vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Musikalisch zählt das Sommerkonzert der Altenburger Sängerknaben am 23. Juni zu den Saisonhöhepunkten.
Seit 1144 leben durchgängig Benediktinermönche in der Abtei. Die Reste der mittelalterlichen Klosteranlage aus dem 12. Jahrhundert lagen lange unter dem barocken Prunkbau des 17. Jahrhunderts verborgen. Die finale Grabungsepoche startete 1983, dabei wurde u. a. der gesamte mittelalterliche Kreuzgang und die umliegenden Räume freigelegt. 1994 wurde der Öffentlichkeit Zutritt gewährt, die Eröffnung des „Klosters unter dem Kloster“ jährt sich somit zum 30. Mal.
„Garten der Religionen“
Neben der „Sammlung Arnold“ mit Barock-Schwerpunkt und der „Sammlung Sainitzer“, die barocke Andachtsbildchen zeigt, liegt 2024 ein Fokus auf spirituellen Naturerlebnissen. Besonderes Augenmerk gilt hier dem „Garten der Religionen“, der der Beziehung der fünf Weltreligionen gewidmet ist. Ab 7. Juni ist die Sonderausstellung „Metamorphose einer bekannten Welt“ zu sehen.
Zudem bietet das Stift wieder Schaugartentage in seiner Gartenanlage, dem Schöpfungsgarten, Apothekergarten, Kreuzganggarten, dem „Garten der Religionen“ und dem „Garten der Stille“. Der erste Termin „Frühlingsfreuden“ findet von 18. bis 20. Mai statt, „Sommerlust“ (18./19. Juni) sowie „Herbstzauber“ (14./15. September) folgen.
Infos unter: www.stift-altenburg.at.
Autor:Kirche bunt Redaktion aus Niederösterreich | Kirche bunt |
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