Fixpunkt für Barockliebhaber.
Saisoneröffnung im Stift Altenburg

Foto: Stift Altenburg

Vor 878 Jahren gegründet, gilt das Benediktinerstift Altenburg als Fixpunkt für Geschichtsinteressierte und Barockliebhaber.

Die prachtvolle Stiftsbibliothek, das einzigartige „Kloster unter dem Klos­ter“, die als eines der herausragends­ten Architekturprojekte Europas ausgezeichnete Aussichtsterrasse und die barocke Kunstsammlung sind nur einige der Glanzlichter, die es ab Saisonstart Anfang Mai zu erkunden gilt. In der bis 26. Oktober laufenden Besuchersaison liegt ein besonderer Fokus auf Themenführungen – von der „Sammlung Arnold“ bis hin zur Kräutervielfalt in den Stiftsgärten. Im neuen Ausstellungsraum „Schwarzes Kabinett“ kann man barocke Kunst ab sofort erleben.

Der aktuelle Schwerpunkt ist dem Barockmaler Martin Johann Schmidt gewidmet. In der „Sammlung Arnold“ nehmen die Werke des „Kremser Schmidt“ einen wichtigen Stellenwert ein. Der niederösterreichische Künstler zählt zu den renommiertesten mitteleuropäischen Barockmalern. Vor vier Jahren wurde das Stift Altenburg mit der „Sammlung Arnold“, einem einmaligen Kunstschatz, bereichert. Die mit fast 300 Gemälden wichtigste Barocksammlung Österreichs in Privatbesitz ging als Schenkung des Tiroler Sammler-Ehepaares Arnold an das Benediktinerstift – mit dem Wunsch, die Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Jeden Samstag, Sonntag und Feiertag gibt es um 11 und 14 Uhr Führungen.

Infos: www.stift-altenburg.at.

Autor:

Wolfgang Zarl aus Niederösterreich | Kirche bunt

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