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Komponist Olivier Messiaen
Manchmal klingt das Jenseits schon durch

Kein Versehen: Das Bild des auferstandenen Jesus von Matthias Grünewald auf dem Isenheimer Altar aus unserer Osterausgabe ist eine farbliche Übersetzung der Klänge, mit denen der Kirchenmusiker Olivier Messiaen die Auferstehung ausgedrückt hat.
 | Foto: Harald Oppitz/KNA
  • Kein Versehen: Das Bild des auferstandenen Jesus von Matthias Grünewald auf dem Isenheimer Altar aus unserer Osterausgabe ist eine farbliche Übersetzung der Klänge, mit denen der Kirchenmusiker Olivier Messiaen die Auferstehung ausgedrückt hat.
  • Foto: Harald Oppitz/KNA
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In diesem Jahr jährt sich der Todestag eines der berühmtesten Komponisten des 20. Jahrhunderts zum 30. Mal. Olivier Messiaen (1908–1992) bediente sich bei seinen Kompositionen etwa bei der Gregorianik und griff auch Vogelstimmen auf. Die an der Universität Wien lehrende Theo­login und Musikerin Dorothee Bauer spricht im Interview über den außergewöhnlichen französischen Musiker, der 1940 für ein Jahr in deutsche Kriegsgefangenschaft geriet, über seinen tiefen Glauben, Licht, Farben, Töne – und was ein berühmtes Altarbild damit zu tun hat.

Frau Bauer, nach Gottesdiensten sollen sich immer wieder Besucher über das Orgelspiel des berühmten Messiaen beschwert haben – es sei zu modern, zu experimentell.
Dorothee Bauer: Seine Lieblingsmesse als junger Organist war die um 12 Uhr mittags.

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Kirche bunt Redaktion aus Niederösterreich | Kirche bunt

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