"Das Kons" ist eine wichtige Ausbildungsstelle für die Pfarren
Hochkarätige Ausbildung am Konservatorium für Kirchenmusik

Ausbildung am diözesanen Konservatorium für Kirchenmusik | Foto: Wolfgang Zarl
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Viele Pfarren verdanken dem diözesanen Konservatorium für Kirchenmusik, dass sie gut ausgebildete Organis­ten, Chorleiter und Musiker haben. Diese bereichern Jugendmessen, Hochämter und viele Feierlichkeiten. Auch derzeit laufen trotz Coronadie Studienlehrgänge und Kurse – freilich mit den nötigen Sicherheitsbestimmungen bzw. online.

Als Ausbildungsstätte mit künstlerisch hohem Anspruch steht das „Kons“, wie das Konservatorium oft liebevoll genannt wird, für die niveauvolle Beschäftigung mit dem reichen Kirchenmusikerbe auf vokalem und instrumentalem Gebiet. Neben der Pflege der Alten Musik nehmen Komposition und Improvisation eine zentrale Stellung ein. Das reiche Angebot an Lehrveranstaltungen bietet für Studierende die Möglichkeit, sich praxisnahe und umfassend zu bilden. Unterrichtet wird am Hauptstandort St. Pölten sowie in Horn und Blindenmarkt. Ein Team an hochqualifizierten Musikern unterrichtet in den Ausbildungszweigen Kirchenmusik (Orgel, Chorleitung …), Lied-Messe-Oratorium (Ensemblesingen …) und Neues geistliches Lied (Gitarre …).

Interessierte können das Konservatorium bei „Schnupperstunden“ oder bei Konzerten und Veranstaltungen kennenlernen – wenn es wieder möglich ist. Im Herbst startet das neue Studienjahr. Infos: http://kons.dsp.at oder per E-Mail: kons@kirche.at.

Brief an die Jugend

Liebe Interessenten an einer vielfältigen und vielseitigen Ausbildung!

Ich wende mich mit diesem Schreiben an junge Menschen, die für Musik eine besondere Vorliebe haben. Seit bald 30 Jahren gibt es das Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese mit seinem Hauptstandort St. Pölten und den Exposituren in Blindenmarkt und Horn. In dieser langen Zeitspanne hat bereits eine große Zahl an Studierenden Ab­schluss­prüfungen in den beiden Ausbildungszweigen Kirchenmusik und Lied-Messe-Oratorium abgelegt.

Unter den aktuell rund 200 Studierenden findet sich ein großer Teil junger Menschen: Schülerinnen und Schüler, die neben dem Besuch unterschiedlicher Schulen an einem Nachmittag in der Woche an das Konservatorium kommen, um dort Gesang, Orgel, Klavier, Gitarre zu studieren, um in einem Ensemble oder einem Chor zu singen.

Viele von diesen jungen Menschen haben nach dem Besuch des Konservatoriums ein einschlägiges Musikstudium an einer Musikuniversität begonnen und auch abgeschlossen. So gibt es unter den zahlreichen ehemaligen Schülern des Konservatoriums eine große Zahl an Berufsmusiker­innen und -musikern: Freischaffende, Kirchenmusiker, Musikerzieher. Viele von ihnen musizieren in ihren Heimatpfarren als Organisten, Vokalsolisten, Chorsänger, Chorleiter oder Leiter von vokalen und instrumentalen Jugendensembles.

Besonders die große Orgel übt auf viele junge Menschen eine besondere Faszination aus. Im Konservatorium gibt es neben vier kleineren Übungsorgeln die große Festsaalorgel mit drei Manualen und über 30 Registern. Das Konservatorium und seine 22 Lehrenden laden Interessierte zu einem Besuch der Schule herzlich ein. Sobald die Covid-Regeln es wieder zulassen, werden solche Besuche möglich. Mit herzlichem Gruß!

Mag. Michael Poglitsch leitet das Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese St. Pölten.

Ausbildung am diözesanen Konservatorium für Kirchenmusik | Foto: Wolfgang Zarl
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Autor:

Wolfgang Zarl aus Niederösterreich | Kirche bunt

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