Sehr beliebt im Advent
Rorate-Messen in aller Herrgottsfrüh

Foto: Pfarre Aschbach

In vielen Kirchen öffnen sich im Advent an Samstagen und Werktagen noch in der Dunkelheit die Tore und Menschen ziehen mit Kerzen und Laternen zur Rorate-Messe ein. Dieser Gottesdienst ist beliebt, hilft er doch, den Advent bewusst und in Einstimmung auf Weihnachten zu verbringen. Viele Pfarren berichten: „Trotz aller Herrgottsfrüh sind die Rorate-Messen gut besucht, auch Jugendliche kommen gerne.“ In den Nicht-Corona-Jahren laden die Pfarren anschließend gerne zum geselligen Frühstück ein. Mancherorts werden diese beliebten Gottesdienste auch abends gefeiert.

Den Ursprung haben Roratemessen in Votivmessen, als Danksagung und zu Ehren Marias, die im Advent als Mutter des Herrn eine besondere Rolle einnimmt. Der Name der Rorate-Messe leitet sich vom Eingangsvers der Votivmesse der Gottesmutter ab, der mit den Worten des Propheten Jesaja „Rorate caeli desuper, et nubes pluant iustum“ (Tauet Himmel, von oben, ihr Wolken, regnet den Gerechten. Jes 45,8) beginnt.

Autor:

Wolfgang Zarl aus Niederösterreich | Kirche bunt

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