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Papst Franziskus legte päpstliches Dokument „Querida Amazonia“ vor
Debatte um das nachsynodale Schreiben

Blick in den Urwald des Amazonas-Gebietes | Foto: Studio-FI  – adobe.stock.com
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Teils hohe Erwartungen waren an das angekündigte nachsynodale Schreiben von Papst Franziskus zur Amazoniensynode geknüpft worden. Die Reaktionen auf das Papstschreiben „Querida Amazonia“ fielen durchaus differenziert aus: In dem 51 Seiten umfassenden Schreiben, das den Rang eines lehramtlichen Papst-Dokuments hat, fasst Franziskus die Ergebnisse der Bischofssynode vom vergangenen Oktober zusammen. Er ruft darin zu Umweltschutz, neuem missionarischen Schwung und mehr Verantwortung für Laien in kirchlichen Gemeinden auf. Der Papst lehnt darin Weihe­ämter für Frauen, etwa als Diakoninnen, ab. Auch befürwortet er keine Lockerung der verpflichtenden Ehelosigkeit für katholische Pries­ter, obgleich bei der Amazonien-Synode mehrheitlich dafür votiert worden war.

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Kirche bunt Redaktion aus Niederösterreich | Kirche bunt

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