Waidhofen/Ybbs
Abschied von Legio Mariae

Bild v. l.: Mod. Martin Talnagi, Pfr. Herbert Döller, Maria Kerschbaumer, Karl Losbichler. | Foto: Andreas Stockinger-Wadsak
  • Bild v. l.: Mod. Martin Talnagi, Pfr. Herbert Döller, Maria Kerschbaumer, Karl Losbichler.
  • Foto: Andreas Stockinger-Wadsak
  • hochgeladen von Wolfgang Zarl

Coronabedingt konnte heuer das 2.500. Treffen der Legio Mariae von Waidhofen/Ybbs nicht gefeiert werden. Viele Ybbstaler haben diese durch zahlreiche Hausbesuche kennengelernt. Jede Woche trafen sich die Mitglieder zum Gebet und übernahmen wichtige Aufgaben in der Seelsorge: Krankenbesuche, Geburtstagsgratulationen, Besuche bei aus der Kirche Ausgetretenen oder das Weitertragen einer Marienstatue von Familie zu Familie. Die Gruppe ist seit ihrem Beginn 1974 in die Jahre gekommen und mit ihr auch die Mitglieder. Nun entschloss man sich, die verdienstvolle Tätigkeit aufzugeben und in den „Ruhestand“ zu gehen.

Am Anfang, in den 1970er-Jahren, hatte Waidhofen mehrere Gruppen dieser kirchlichen Laienbewegung. Diese bildete eine tragende Säule bei der Verbreitung des Glaubens. Aus ihren Jugendgruppen gingen einige geistliche Berufungen hervor. Allerdings blieb die Verjüngung der Gruppen aus, sodass dieser Schritt notwendig wurde. Bei einer Abschlussfeier dankte Pfarrer und Dechant Herbert Döller stellvertretend für alle Legionärinnen und Legionären den verbliebenen beiden Legionären Mariens für ihren treuen Dienst. Für alle verstorbenen Legionäre Mariens wird am Mittwoch, 4. November, die Abendmesse in der Pfarrkirche gefeiert.

Autor:

Wolfgang Zarl aus Niederösterreich | Kirche bunt

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ