Fatimafeiern in den Pfarren
100 Jahre „Fatima-Pfarrer“
In den Fatima-Pfarren in der Diözese St. Pölten war die große Freude zu verspüren, als am 13. August die traditionsreichen Fatima-Feierlichkeiten zu Ehren der Gottesmutter Maria wieder stattfinden konnten – unter Einhaltung von Coronasicherheitsmaßnahmen.
In Vestenthal gedachten die Gläubigen einer Persönlichkeit, die ganz besonders eng mit der Fatima-Frömmigkeit verbunden ist: Vor genau hundert Jahren kam der damalige Pfarrer Alois Pfaffenbichler zur Welt. Pfaffenbichler, der 2014 gestorben ist, wurde im Zweiten Weltkrieg fünf Mal verwundet und verwirklichte dann ab 1968 die Fatima-Feierlichkeiten mit dem Kernanliegen um das Gebet für den Frieden in der Welt.
„Er war das Herz und der Motor dieser Fatimafeiern. Seit Oktober 1968 gibt es hier die Fatimafeiern und es geht viel Segen von diesem Ort aus“, betonte Festprediger Msgr. Hans Zarl. Pfaffenbichlers Liebe zur Gottesmutter, seine Freude, die er ausgestrahlt hat sowie sein tiefer Glaube hätten viele Menschen bewundert.
Zarl bat die Gläubigen, „nicht Zuschauer, sondern Zeugen und Akteure der Auferstehung zu sein. Das ist unsere Aufgabe als Christen“.
Autor:Kirche bunt Redaktion aus Niederösterreich | Kirche bunt |
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