"An Tagen wie diesem"

Kirche feiert am 24. November den Jugendsonntag

Am Christkönigssonntag (24. November) steht am Ende des Kirchenjahres immer die Jugend besonders im Zentrum. An diesem Jugendsonntag werden vielerorts die neuen Ministrantinnen und Ministranten aufgenommen und zahlreiche Pfarren laden zu Jugendgottesdiensten. Heuer werden die Pfarren erstmals dazu aufgerufen, eine (freiwillige) Sammlung der diözesanen Jugendpastoral oder der eigenen Jugendarbeit zukommen zu lassen. „Kirche bunt“ nennt einige Beispiele, welche Projekte in der diözesanen Jugendarbeit finanziert werden und welche es überhaupt gibt.

Pfarren sind eingeladen, am Jugendsonntag für die Jugendpastoral zu sammeln.

Es ist kein Geheimnis, dass oft das Nicht-Kommen von Jugendlichen zur Kirche bedauert wird. Und dennoch gibt es in der Diözese St. Pölten viele Angebote und es entsteht immer wieder Neues, das Grund zur Freude gibt. Die diözesanen Jugendhäuser Schacherhof (Seitenstetten) oder das Sankt (St. Pölten) haben sich bestens bewährt und gelten manchen als „Glaubens-Oasen“ für junge Christinnen und Christen. Auch im Kunsthaus Horn wird derzeit ein Büro aufgebaut, das die Waldviertler Jugendpastoral stärken soll.

Einige Termine für 2025: Überregional besuchen viele Jugendliche die Firmungsevents „Nacht des Feuers“, spielen beim Fair Kick-Fußballturnier im Stift Melk (22. 3.) oder beim neuen Fair Volleyball in Tulln (28. 6.) mit oder kommen zum pfingstlichen Jugendtreffen nach Wieselburg (7. und 8. 6). Kirchliche Jugendchöre sollten sich schon den 8. 3. notieren, dann gibt es den „Chor und More“-Jugendchöretag im St. Pöltner Bildungshaus St. Hippolyt. Am 16. 5. führt eine Nachtwallfahrt auf den Sonntagberg, dabei wird um geistliche Berufungen gebetet. Abseits von Initiativen der Diözese gibt es überregionale Veranstaltungen, die KJ-Gruppen selber organisieren, etwa die sportlichen „Olympics“.

Neue KJ-Gruppen im Entstehen

Es ist erfreulich, dass an mehreren Orten neue KJ-Gruppen im Entstehen sind. Manchmal, weil es gute Konzepte nach der Zeit der Firmung gibt, oder weil sich in der Firmvorbereitung Jugendliche kennenlernen. Initiativen wie „Mission Waldviertel“ bemühen sich, ansprechende Jugendgottesdienste zu gestalten, auch Taizé-Gebete ziehen an und die Jugendvesper junger Benediktiner im Stift Seitenstetten gibt es monatlich seit vielen Jahren. Oft sind Kooperationen fruchtbar: zwischen der Pfarre und der KJ mit der Landjugend, den Pfadfindern oder Chören.
Marietheres Dietzschold-Bojakovsky von der diözesanen Jugendpastoral nennt einen weiteren Schwerpunkt für 2025: Im Heiligen Jahr gibt es für Jugendliche eine Reise nach Rom (28. Juli bis 4. August 2025; Infos und Anmeldung bis 6. Dezember: m.dietzschold@dsp.at) sowie Abende der Barmherzigkeit.