Diözese St.Pölten
„Ad multos annos“: Abt Petrus Pilsinger feierte 60. Geburtstag
Im Stift Seitensetten wurde der 60. Geburtstag von Abt Petrus Pilsinger gebührend gefeiert. Unter den Hunderten Gästen waren auch die Bischöfe Alois Schwarz und Anton Leichtfried sowie Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka .
„Gott gibt Anlass zum Feiern“, dieses Zitat wurde anlässlich des Jubiläums von Abt Petrus in St. Johann/Engstetten bemüht. Der Jubilar wirkt dort sowie in Wolfsbach als Pfarrer. Im Anschluss an den Festgottesdienst in St. Johann gratulierte Pfarrgemeinderatsobmann-Stv. Hans Lahmer Abt Petrus (siehe Bild).
Der Gefeierte wurde am 3. Juni 1964 in Euratsfeld als Anton Pilsinger geboren. 1987 trat er in das Stift ein, wo er den Ordensnamen Petrus erhielt. Im Anschluss an seine Ewige Profess wurde er 1990 in St. Pölten zum Priester geweiht. Nach Jahren in der Seelsorge und als Lehrer am Stiftsgymnasium wählte ihn am
8. Februar 2013 der Konvent zu ihrem Abt. Er folgte Berthold Heigl nach. Die Abtbenediktion empfing Pilsinger durch Bischof Klaus Küng.
Stift gab Änderungen bekannt
In einem aktuell schon länger laufenden Überlegungsprozess haben sich für das Stift zukünftig vier Seelsorgeeinheiten mit jeweiligem Zentrum ergeben, die je von einem Pfarrer geleitet werden, wie das Stift bekannt gegeben hat. Die weiteren Priester der Benediktiner-Gemeinschaft werden als Kapläne/Vikare in diesen Verbänden bzw. die Lehrer am Stiftsgymnasium und rüstige Pensionisten als Unterstützung vor allem an den Wochenenden eingesetzt.
Als Zentren sollen in den nächsten Jahren entstehen: Seitenstetten (mit den Pfarren Biberbach, St. Georgen, St. Johann, St. Michael und Wolfsbach), Sonntagberg (mit den Pfarren Allhartsberg, Kematen-Gleiß und Windhag), Aschbach (mit den Pfarren Krenstetten und Mauer-Öhling) sowie Ybbsitz.
Im Herbst 2024 wird konkret ein Prozess zur Bildung eines Pfarrverbandes für den Seelsorgeraum Seitenstetten begonnen.
Autor:Kirche bunt Redaktion aus Niederösterreich | Kirche bunt |
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