Treffen des Leitungsteams
Katholische Frauenbewegung zu Corona
Die Corona-Pandemie prägte die vergangenen Monate und sie hat das Vertrauen ins Leben verändert, hieß es seitens der Katholischen Frauenbewegung (kfb) St. Pölten beim Diözesanleitungskreis (siehe Bild); Selbstverständliches sei in Frage gestellt worden. Nähe und Distanz, Berührung, Gemeinschaft hätten sich verändert. Gerade Frauen hätten die Herausforderungen des Corona-Alltags geschultert, die Gleichzeitigkeit von Homeoffice, Homeschooling, Betreuung oder die Pflege der alten Generation. Frauen würden oftmals in den Pfarren und darüber hinaus das Miteinander, die Gemeinschaft und den Glauben lebendig halten.
Die kfb-Diözesanleitung fand mit der Aussendung stärkender spiritueller Impulse per E-Mail einen Weg, trotz abgesagter Veranstaltungen und Ausgangsbeschränkungen, mit den kfb-Frauen in den Pfarren in Kontakt zu bleiben. Dafür habe es viele positive Rückmeldungen gegeben, berichtet kfb-Referentin Marianne Ertl.
Bei der sommerlichen Leitungssitzung in St. Pölten wurden Herausforderungen der vergangenen Monate analysiert, zukünftige Veranstaltungsformate und inhaltliche Schwerpunkte geplant – wie etwa der erste österreich-weite Frauenpilgertag am 16. Oktober. Infos dazu: www.frauenpilgertag.at.
Autor:Wolfgang Zarl aus Niederösterreich | Kirche bunt |
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