Auch österreichweit waren viele dabei
Hunderte Frauen aus der Diözese marschierten bei Pilgertag mit

Am 14. Oktober machten sich beim zweiten österreichischen Frauenpilgertag mehr als 3.700 Frauen auf, um gemeinsam zu pilgern. In der Diözese St. Pölten waren 395 Frauen auf 14 Wegen unterwegs.

„Eine Auszeit vom Alltag nehmen, unterwegs sein in der Natur, und innerlich ruhig werden, eingebettet in eine Gemeinschaft von gleichgesinnten Frauen – das war der Frauenpilgertag der Frauenbewegung“, freut sich Anna Rosenberger, Vorsitzende der Kath. Frauenbewegung St. Pölten, über die gelungene Veranstaltung bei Traumwetter. Rosenberger marschierte in Erlauf mit, wo auch u. a. ihre Stellvertreterin Elfie Gindl und Vorgängerin Helene Renner dabei waren.

92 Pilgergruppen waren in Österreich unterwegs, von 7 bis 150 Frauen variierte die Größe der Gruppen. Getragen wird der Frauenpilgertag von ehrenamtlich tätigen kfb-Frauen, die für die Auswahl der Wege, die Organisation vor Ort und die Begleitung der Gruppen zuständig waren.

„Zeit zu leben“ war das verbindende Motto, unter dem der Tag stand, erzählt kfb-Vorsitzende Rosenberger. Unterwegs luden die Wegbegleiterinnen, die die Gruppen führten, mit spirituellen Impulsen und Liedern zum Innehalten ein. Jede Gruppe trug einen Pilgerstab mit, der mit Kräutern und Blumen geschmückt war und gesegnet wurde.

Autor:

Wolfgang Zarl aus Niederösterreich | Kirche bunt

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