Das heilige Jahr in Kärnten
So werden in der Diözese Gurk Zeichen der Hoffnung gesetzt

Foto: Matthias Trinkl

 

Ein Festgottesdienst mit Diözesanbischof Josef Marketz im Klagenfurter Dom bildete am 29. Dezember den Auftakt zum Heiligen Jahr 2025 in der Diözese Gurk.

Im Heiligen Jahr gibt es in der Diözese Gurk mehrere sichtbare Zeichen der Hoffnung. So wird eine „Pilger der Hoffnung“-Kerze „als wanderndes Licht der Hoffnung von Pfarre zu Pfarre weitergegeben“. Weiters bieten zahlreiche Segensorte in Kärnten eine Gelegenheit, Kraft zu tanken und Segen zu empfangen. Mit Blick auf die Versöhnung als „großes Thema des Heiligen Jahres“ lud Marketz dazu ein, die 20 Jubiläumskirchen in Kärnten zu besuchen, „die wöchentlich Gelegenheit zur Beichte und die damit verbundene sakramentale Versöhnung bieten“.

Folgende Kirchen wurden als „Jubiläumskirchen“ bestimmt: Berg im Drautal, Brückl, Eberndorf/Dobrla vas, Friesach, Gmünd, Grafenstein, Heiligenblut, Heiligengrab/Božji Grob - Filialkirche von Bleiburg-Pliberk, Klagenfurt - Kapuzinerkirche, Maria Luggau, Maria Rain-Žihpolje, Ossiach, Spittal an der Drau, St. Andrä - Basilika, St. Leonhard i. Lav. - Leonhardikirche, St. Marein, St. Paul i. Lav., St. Ruprecht bei Völkermarkt/ Št.Rupert pri Velikovcu, St. Veit a.d. Glan - Stadtpfarrkirche, Villach St. Nikolai und Wolfsberg.

In diesen Kirchen sollen regelmäßige Wallfahrten und besondere Gottesdienste gefeiert werden. Das kann an den traditionellen Wallfahrtstagen oder – falls üblich – an jedem 13. des Monats stattfinden. Ergänzend dazu sind pastorale Initiativen geplant, die sich besonders mit dem Sakrament der Versöhnung befassen. Die 20 Jubiläumskirchen und ihr Begleitprogramm werden über das Jahr im SONNTAG vorgestellt und die Termine zeitgerecht veröffentlicht. Einen Überblick über Aktivitäten im Heiligen Jahr bietet die neue Internetseite www.heiliges-jahr.at.

Autor:

Carina Müller aus Kärnten | Sonntag

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