Jubiläum
Evangelische Diözese Burgenland feiert 100-jähriges Bestehen

Die evangelische Diözese Burgenland feiert 2024 ihr 100-Jahr-Jubiläum. Mit einem Festgottesdienst mit Bischof Michael Chalupka in der evangelischen Kirche in Zurndorf wird am Sonntag (3. Dezember) um 15.00 Uhr das Jubiläum eingeläutet.

Superintendent Robert Jonischkeit und Superintendentialkuratorin Christa Grabenhofer werden ebenfalls beim Festgottesdienst mitwirken. Im Anschluss werden burgenlandweit Jubiläumsfahnen aufgezogen, die das besondere Jahr öffentlich sichtbar machen sollen, wie der evangelische Pressedienst epdÖ am Donnerstag berichtete.

Heute gibt es in der Superintendenz Burgenland 29 Pfarrgemeinden. „Die evangelische Kirche versteht sich als ein integrativer Teil der burgenländischen Identität und trägt mit ihren Kirchen zum kulturellen Erscheinungsbild des Landes bei“, so Superintendentialkuratorin Grabenhofer.
Vielfältiges evangelisches Leben

Nach jahrhundertelanger Zugehörigkeit zur ungarischen evangelischen Kirche sind vor 100 Jahren die Weichen dafür gestellt worden, dass die evangelischen Pfarrgemeinden im Burgenland zu einer eigenen Superintendenz (Diözese) zusammengeschlossen werden. Mit der Amtseinführung des Oberschützener Pfarrers Theophil Beyer zum ersten Superintendenten am 29. April 1924 war die Gründung vollzogen.

Für die Gemeinden sind neben den Pfarrerinnen und Pfarrern auch die gewählten Mitarbeitenden in Gemeindevertretungen und Presbyterien verantwortlich. Auch die Lektorinnen und Lektoren, Religionslehrende sowie viele ehrenamtliche Männer und Frauen ermöglichten vielfältiges evangelisches Leben in den Pfarrgemeinden.

Autor:

Simon Brinkmann aus Burgenland | martinus

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