LESERBRIEF
Die Krankheit unserer Zeit
„Wenn der Hase gut sitzt dann kratzt er,“ lautet ein Sprichwort welches sich auf Untugenden wie Selbstsucht, Arroganz, Unzufriedenheit ... bezieht und zur Zeit, begünstigt auch durch die Pandemie einen gut bemisteten Nährboden hat.
In meiner Erinnerung als Schulanfänger im Jahr 1954 waren die Eltern froh wenn für ihre Kinder so wie auch für sie selber mit einer Impfung gegen damals lebensbedrohende Seuchen, wie Pocken, Scharlach, Kinderlähmung, etc. ... vorgesorgt werden konnte. Damals waren die Menschen noch, bzw. wieder zufriedener seit dem noch nicht lange zurückliegendem großen Sterben auf den Schlachtfeldern und wieder daheim sein zu können. Zusammenhalt führte Österreich damals wieder bergauf. Leider ist dieser wieder verkümmert.
Populisten mit Sprüchen niedrigsten Niveaus sind wieder am Werk und sorgen unter Menschen für geistige Umnachtung mit dem aktuellen Stand einer Hetze gegen eine nicht umgängliche Impfpflicht, sowie gegen alle vorsorglichen Sicherheitsmaßnahmen zur Eindämmung der Pandemie, welche von den Volksverhetzern heuchlerisch als Menschenrechtsverletzungen verteufelt werden, und Leute die sich keine eigene Meinung dazu bilden können oder wollen laufen diesen Typen nach, teils auch unter dem Deckmantel von Frömmigkeit, bzw. Frömmelei – ein Geist der nicht von „oben“ stammt.
Wir ÖsterreicherInnen haben im Vergleich zu anderen Ländern auf ‚Mutter Erde‘ eine solide, menschenachtende Regierung, sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene, sowie verständnisvolle Bischöfe auf die wir hören und nicht „Unterirdischen“, darunter Schößlingen eines „Stammvaters mit Blut an den Händen“, nachlaufen sollen!
JOSEF LITZLBAUER,
NEUKIRCHEN AM WALDE
Autor:Redaktion martinus aus Burgenland | martinus |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.