Start der Initiative „Das Gemeinsame zuerst“

Zivilgesellschaftliche Organisationen fordern von der Politik, anzuerkennen, dass Österreich ein von Vielfalt geprägtes Land ist.  | Foto: APA
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Ein Bündnis österreichischer Hilfsorganisationen ruft die österreichische Politik auf, „wieder ihrer ureigensten Aufgabe nachzukommen, nämlich die Zukunft positiv zu gestalten, nicht aufzuhetzen und zu spalten“. Mit der Initiative „Das Gemeinsame zuerst“ wollen Diakonie, Volkshilfe, SOS Mitmensch und Amnesty International „zunehmenden Polarisierungstendenzen“ der Politik entgegentreten, hieß es in einer aktuellen Aussendung. Die Gestaltung „einer gemeinsamen positiven Zukunft“ müsse über allem anderen stehen, lautet eine der Forderungen des 10-Punkte-Manifests, das via www.dasgemeinsame.at zur Unterschrift aufliegt. Die Initiative wird auch von prominenten Persönlichkeiten wie den Schauspielern Adele Neuhauser und Cornelius Obonya unterstützt. Die Initiatoren des Manifests fordern zudem, dass die Politik anerkennt, „dass Österreich ein von Vielfalt geprägtes Land ist“. In den weiteren Punkten werden u. a. Diskriminierung und Verfolgung aufgrund von Herkunft, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, Behinderung oder sexueller Orientierung verurteilt.

Autor:

martinus Redaktion aus Burgenland | martinus

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