„Burgenland hilft“
Neuer Corona-Hilfsfonds
Die karitative Covid-Einrichtung des Landes hat mit Diözesansprecher Dominik Orieschnig einen kirchlichen Vize-Vorsitzenden.
Der von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil gegründete Hilfsfonds „Burgenland hilft“ soll existenziell Betroffenen der Covid-Pandemie zu Gute kommen. Dabei wird die enge Zusammenarbeit von Politik und Kirche deutlich. Die frühere Landesrätin Christa Prets fungiert als Vorsitzende des Vereins, stellvertretender Vorsitzender ist Diözesansprecher Dominik Orieschnig.
Die Mittelverteilung durch „Burgenland hilft“ solle nach dem Prinzip „nachhaltig statt einmalig“ erfolgen, so Doskozil. Das bedeute, nicht nur bei sozialen Härtefällen im Zuge der Pandemie einzuspringen, sondern „gemeinnützige Impulse“ zu setzen. Unterstützt werden Burgenländer, die „nach Unglücksfällen, Katastrophen, Krankheiten und Pandemien unverschuldet in Not geraten sind“. Doskozil will sich in die Entscheidungen, wem Sach- oder Geldleistungen zuerkannt werden, nicht einmischen. Diese werden dem Vereinsvorstand überlassen, dem neben Prets und Orieschnig ein Team aus Spitzenbeamten der Landesregierung angehört. Dotiert werden soll der Fonds von 250 Politikern, Wirtschaftskapitänen, Spitzenbeamten, Kammer-Präsidenten etc. „Ich hoffe, dass jene, die es sich leisten können, Solidarität zeigen“, erklärte Doskozil.
Mehr Infos unter: www.burgenlandhilft.at
Hilfesuchende wenden sich per Mail an: office@burgenlandhilft.at oder
von Montag bis Donnerstag zwischen 16 und 18 Uhr an die Telefonnummer 0677 63821040
Autor:Redaktion martinus aus Burgenland | martinus |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.