40 Jahre Bischof
„Immer Bleibendes gestiftet“

Verbundenheit. Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics mit Bischof Maximilian Aichern. 

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40 Jahre Bischof: Egon Kapellari und Maximilian Aichern

Egon Kapellari, der frühere Bischof von Gurk-Klagenfurt und von Graz-Seckau, feierte kürzlich ebenso wie der ehemalige Bischof von Linz Maximilian Aichern den 40. Jahrestag seiner Bischofweihe. Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics gratulierte seinen Mitbrüdern dazu.

In einem persönlichen Schreiben gratulierte Bischof Ägidus dem ehemaligen Bischof von Linz, Maximilian Aichern, mit den Worten: „Du warst damals der Erste in vielen Bereichen Deines bischöflichen Dienstes und bist eigentlich der Erste geblieben. Konkret strich Bischof Ägidius Aicherns Stärken hervor: „im Zugehen auf Menschen, in der unermüdlichen Begegnung mit den Pfarren, in den vielen Verantwortungsbereichen innerhalb der österreichischen Kirche, in Deiner Offenheit und Weite der Theologischen Hochschule gegenüber, in Deinem unermüdlichen Einsatz, und vor allem in Deiner Bescheidenheit“.
Hoher Maßstab. Aichern, so Zsifkovics, habe „uns Bischöfen einen hohen Maßstab vorgelegt“, als „einer, der weit über die Grenzen gedacht, gewirkt, Zeichen gesetzt und geholfen hat“. Dabei strich er Aicherns Verbundenheit mit der Diözese Eisenstadt hervor: Bischof Stefan László sei dieser „als rechte Hand zur Seite gestanden“, mit Bischof Paul Iby habe er „Grundlagen in der Bischofskonferenz gelegt“, ebenso mit ihm selbst „als langjährigem Generalsekretär“.
Bischof Egon Kapellari attestierte Zsifkovics in seinem Schreiben „immer Bleibendes gestiftet“ zu haben. Auch heute sei dieser„eine unüberhörbare Stimme in Gesellschaft, Kunst und Kultur, in der Wissenschaft, in Politik und Wirtschaft, auch in der Kirche, obwohl Dein Blick sich nie mit einem binnenkirchlichen Horizont zufriedengeben konnte“. Kapellari lebe vor, „dass Kirche trotz aller Wunden und Verdächtigungen, immer über die Grenzen gehen“ müsse und diese „nur dann Kirche sein kann, wenn sie zugleich eine Einladung an alle bleibt“. Dabei dankte Zsifkovics für sein „Vorausdenken“. Kapellari sei immer „in unaufgeregter Weise für junge Leute, Studierende, Fragende, Suchende und Verzweifelte da“. Das alles habe dieser „ohne Eitelkeit, aber meist im Stillen getan“. „Man hat auf Deine Stimme gehört und Dein Wort ist auch heute nicht verblasst.“ GERALD GOSSMANN «

Verbundenheit. Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics mit Bischof Maximilian Aichern. 

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„Dein Wort ist nicht verblasst.“ Aus dem Gratulationsschreiben von Bischof Ägidius J. Zsifkovics an seinen Mitbruder Egon Kapellari zum 40. Jahrestag seiner Bischofsweihe. | Foto: KATHBILD.AT / FRANZ JOSEF RUPPRECHT
Autor:

Martina Mihaljević aus Burgenland | martinus

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