Der Papst reist nach Südostasien
Die anstehende Südostasien-Reise von Papst Franziskus ist die längste im bisher elfjährigen Pontifikat von Jorge Mario Bergoglio. In den zwölf Tagen von 2. bis 13. September wird der 87-Jährige knapp 33.000 Kilometer zurücklegen und Indonesien, Papua-Neuguinea, Osttimor sowie Singapur besuchen. Mit der Station in Neuguinea kommt der Papst erstmals in ein Land in Ozeanien. Es ist die 45. Auslandsreise des aktuellen Kirchenoberhaupts. Zusätzlich hat Franziskus an die 30 Pastoralreisen in Italien und zahlreiche Pfarrbesuche in seiner Diözese Rom absolviert.
Die nunmehrige Südostasien-Visite entspricht passgenau den Vorstellungen des Papstes zu seinen Reisezielen. Schon bald nach Beginn seiner Amtszeit betonte Franziskus in einem Interview, dass seine bevorzugten Destinationen Länder an der Peripherie seien und solche, denen er bei der Überwindung vorhandener Konflikte oder Probleme helfen wolle. Franziskus’ erste Reise überhaupt nach seinem Amtsantritt führte ihn im Sommer 2013 nach Lampedusa. Die Mittelmeerinsel war damals zum Sinnbild für das Flüchtlingselend an den Toren Europas geworden.
Autor:martinus Redaktion aus Burgenland | martinus |
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