Arbeiterwallfahrt nach St. Lambrecht und Seckau

Das prächtige Stift St. Lambrecht in der Steiermark.  | Foto: kathbild.at / Franz Josef Rupprecht
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Diözese Eisenstadt und Katholische Arbeitnehmer:innenbewegung (KAB) laden zur 71. Burgenländischen Arbeiter- und Diözesanwallfahrt am 5. und 6. Oktober nach St. Lambrecht und Seckau. Die zweitägige Reise wird von Bischof Ägidius J. Zsifkovics geleitet. Anmeldungen sind ab sofort möglich, Anmeldeschluss ist der 31. Juli.

Die obersteirischen Benediktinerabteien St. Lambrecht und Seckau sind religiöse und kulturelle Zentren weit über die Steiermark hinaus mit einer großen Geschichte und haben zudem wirtschaftliche und schulische Bedeutung. St. Lambrecht feiert 2026 das 950-jährige Jubiläum seiner Gründung und ist das Gründungskloster von Mariazell. Viele Burgenländer sind als Mönche in St. Lambrecht eingetreten. Seckau ist die Wiege der Diözese Graz-Seckau, war ursprünglich ein Chorherrenstift und wurde von den Mönchen der Beuroner Benediktinerkongregation wiederbesiedelt. In den letzten Jahren wurde die romanische Abteikirche vollständig restauriert.

Das Programm der Wallfahrt sieht unter anderem Führungen durch das Stift St. Lambrecht sowie die Abtei Seckau, die Sonntagsmesse in der Abteikirche Seckau, die Abendmesse mit Lichterprozession am Samstag in der Stiftskirche St. Lambrecht sowie eine Andacht in der Wallfahrtskirche Maria Buch vor.

SAMSTAG:
Busanreise, Stiftsführung und Besichtigung der barocken Gartenanlage. 19 Uhr Messfeier in der Stiftskirche St. Lambrecht mit Bischof Ägidius Zsifkovics und Abt Benedikt Plank OSB; Lichterprozession im Stiftshof.

SONNTAG:
Laudes, Weiterfahrt nach Seckau; 10:30 Uhr Messfeier in der Abteikirche Seckau mit Bischof Ägidius Zsifkovics und Abt Johannes Fragner OSB; 12 Uhr Führung durch die Abtei; 13:30 Uhr Mittagessen in Maria Buch und Andacht in der Wallfahrtskirche. Die Kosten inklusive Mahlzeiten und Hotel betragen 245 Euro für Erwachsene und 120 Euro für Kinder und Jugendliche.

WALLFAHRT MIT LANGER TRADITION
1953 führte die erste Arbeiterwallfahrt der KAB Burgenland nach Mariazell. Seither gab es 70 Wallfahrten mit abwechselnden Teilnehmerzahlen und einer reichen Ortsauswahl, die auch in die Nachbarländer führten. „Es ist eine große Freude, dass die KAB heuer bereits die 71. Burgenländische Arbeiterwallfahrt organisieren kann. Auch nach bereits 70 Wallfahrten hat die Burgenländische Arbeiterwallfahrt Tradition und ist bei den Menschen beliebt und tief eingewurzelt“, so Andrea Lagler vom Diözesanbüro der KAB. Die jährliche Arbeiterwallfahrt ist im Laufe der Jahre auch zu einer Pilger- und Kulturreise geworden. In der Anfangszeit war die Wallfahrt für viele Burgenländer aufgrund der begrenzten finanziellen Mittel oft die einzige Möglichkeit, beeindruckende Stätten außerhalb ihrer Heimat kennenzulernen.

ANWALT DER ARBEITENDEN MENSCHEN
Die Katholische Arbeitnehmer:innenbewegung Österreichs (KABÖ) beschreibt sich in ihrem Leitbild als eine eigenständige Laienbewegung der katholischen Kirche. Ihr wichtigster Grundsatz ist „Wir stellen den Menschen in den Mittelpunkt!“, wobei den Benachteiligten und Schwachen ihre besondere Aufmerksamkeit gilt. Die KABÖ sieht ihren Auftrag in der Schaffung eines menschenwürdigen und solidarischen Arbeitslebens für alle.

ANMELDUNG
Pfarrämter, Bus- und Pfarrverantwortliche der KAB oder im Diözesanbüro der KAB Katholische Arbeitnehmer:innen Bewegung

St. Rochus-Straße 21, 7000 Eisenstadt E-Mail: andrea.lagler@martinus.at Tel.: 02682/777-290
www.martinus.at/kab

Autor:

martinus Redaktion aus Burgenland | martinus

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