Salzburg & Tiroler Teil | RUPERTUSBLATT - Kirche hier und anderswo

Beiträge zur Rubrik Kirche hier und anderswo

Auf ambitionierte Jugendprojekte freuen sich Felix Allerstorfer und Sarah Jenewein von der Katholischen Hochschulgemeinde mit Andreas Huber-Eder, Junge Kirche (v.l.).� | Foto: RB/eds

Denk dich neu
Neue Wege, um die Jugend anzusprechen

„Denk dich neu“ heißt eine Initiative aller österreichischen Diözesen, um mit jungen Menschen ins Gespräch zu kommen und sie zu überraschen. Von der Kirche soll stärker als bisher auf die Lebenssituation junger Erwachsener im Alter zwischen 18 und 25 Jahren eingegangen werden. von Thomas Manhart Junge Erwachsene leben in digitalen Welten. Ihre Uhr tickt nach Instagram, WhatsApp, Snapchat, YouTube oder Twitter. Junge Erwachsene erlernen Berufe, die ihre Eltern noch gar nicht kannten:...

  • 20.04.22
Eine Freiluft-Osternacht  mit Feuerkunst und Poetry-Slam erwartet die Menschen in Maria Plain.  | Foto: RB/Albert Moser
6 Bilder

Angebote der Salzburger Kirche
Friedenswunsch bestimmt Ostern

Krieg, Pandemie und Zukunftssorgen haben nicht das letzte Wort. Die Erzdiözese erinnert an die österliche Friedensbotschaft und das mit der einen oder anderen Überraschung. „Friede sei mit euch“ lauten die ersten Worte Jesu, als er den Jüngern erscheint. Der Wunsch nach Frieden bestimmt das Osterfest heuer besonders. Das Team im Salzburger Dom ermöglicht deshalb Menschen, Zeichen für den Frieden zu setzen. Auf einer Gebetswand kann jede und jeder ganz persönliche Gebete für den Frieden...

  • 13.04.22
Am Podium präsentierten Simon Weyringer, Kerstin Altenberger, Erzbischof Franz Lackner, Birgit Bahtic-Kunrath, Markus Welte (v.l.) die Ergebnisse des Salzburger Synodalen Prozesses mit dem Fazit: Kirche solle vor Ort den Menschen Heimat bieten und Gott erfahrbar machen.  | Foto: RB/Hiwa Naqshi

Synodaler Prozess
Damit Kirche Zukunft hat

Bei einer Pressekonferenz präsentierte Erzbischof Franz Lackner die Ergebnisse des Synodalen Prozesses in der Erzdiözese Salzburg. 3.2000 Menschen machten bei der Befragung mit, 160 Männer und Frauen trafen sich zur Vorsynodalen Versammlung um darüber zu diskutieren. Jetzt liegt das Abschlussdokument vor. von David C. Pernkopf „Wir allein können keine letztgültigen Antworten hervorbringen. Wir brauchen die Zusammenschau mit den anderen Diözesen, mit der Kirche auf der ganzen Welt“, sagte...

  • 13.04.22
Paukenschlag im Vatikan: Der Papst reformiert seine Kurie.�Foto:  | Foto: RB/Aerial-motion/shutterstock.com
2 Bilder

Kurienreform
Schub für Verkündigung

Reformen gab es immer in der römischen Kurie, der obersten Verwaltungsebene des Papstes. Gerade hat Franziskus Neuerungen verkündet. Der Zeitpunkt dafür ist besonders spannend. Der in Salzburg wirkende Kirchenrechts-Experte Daniel Kretschmar über den Paukenschlag aus Rom. von Daniel Kretschmar Rom/Salzburg/Tirol. Reformen der römischen Kurie, der obersten Verwaltungsebene des Papstes, gab es schon immer. Allein im 20. Jahrhundert waren es drei: Sapientia consilio (1908), Regimini ecclesiae...

  • 06.04.22
„Werde, wer du sein kannst und sein sollst. Entdecke und bringe all jene Talente zum Leuchten, die Gott dir geschenkt und in dich hineingelegt hat.“ Das rät Jubilar Weihbischof Hofer den Jüngeren.  | Foto: RB/dap

Weihbischof Hansjörg Hofer
„Kraftquelle ist für mich die Freude an Gott“

70. Geburtstag. Am Gründonnerstag, dem 14. April, vollendet Weihbischof Hansjörg Hofer 70 Lebensjahre. Im Rückblick auf ein Leben im Dienste Gottes und der Kirche verspürt der gebürtige Stummer eine große Dankbarkeit, fühlt sich noch lange nicht pensionsreif und hofft auf eine Glaubenserneuerung in der Welt. von David C. Pernkopf Rupertusblatt: Welche Gefühle löst Ihr runder Geburtstag aus? Weihbischof Hansjörg Hofer: Zunächst wird mir bewusst, wie schnell die Zeit vergeht. Eigentlich fühle ich...

  • 06.04.22
Netzwerke bilden und sprachfähig über den Lebensschutz am Anfang und Ende werden – dafür setzen sich Bischof Hermann Glettler und die von ihrer Diözese Beauftragten ein.  | Foto: RB/dap
2 Bilder

Lebensschutz
Was bedeutet Seelsorge am Lebensende?

Zum zweiten Mal trafen sich Lebensschutzbeauftragte und Ethikerinnen in Salzburg zum gemeinsamen Studientag. Ein Thema warf neben den grundsätzlichen Fragen zum verantworteten Umgang mit Lebensanfang und -ende viele Fragen auf: Wie geht Seelsorge angesichts des assistierten Suizids? von David Pernkopf   Eine Krankenhausseelsorgerin begleitet einen schwerkranken Patienten. Die Gespräche sind ehrlich, die Beziehung wird tiefer. Beide scheinen aus der gemeinsamen Zeit Hoffnung zu schöpfen. Sogar...

  • 06.04.22
Noch wird am ausgeklügelten Bühnenbild der Thierseer Passionsspiele fleißig gearbeitet.  Alleine in den Spitzbögen wurden knapp 300 Laufmeter LED-Bänder verbaut. Vor kurzem begannen die Proben auf der Bühne. Die 250 Mitwirkenden laden am 12. Juni 2022 zur Premiere. Bis Anfang Oktober bringen die Thierseerinnen und Thierseer das Leiden und Sterben Christi 25-mal auf die Bühne.  | Foto: RB/Passionsspiele Thiersee
3 Bilder

Passionsspiele Thiersee
Davidstern ist bei Passion neue Spielfläche

Neue Bühne. Aus dem neuen Passionstext ergab sich in Thiersee das aktuelle Bühnenbild. Es verdeutlicht die Wurzeln des Christentums und stellt das Alte und Neue Testament in einen besonderen Raum, der an eine Kathedrale erinnert. von Daniela Pfennig Es ist ein Jahrhundertereignis, dass die Tiroler Passionsspielgemeinde Thiersee heuer eine komplette Neuinszenierung auf die Bühne bringt. „Ich habe mir die vielen Versionen des seit 1923 verwendeten Textes angesehen. Sie wurden immer knapper....

  • 30.03.22
Das freie Gespräch bringt alle zusammen.  | Foto: RB/Hiwa Naqshi
21 Bilder

Synodaler Prozess
Eine Versammlung mit Heiligem Geist und Mitte

Im produktiven und spannungsreichen Ringen um Antworten fanden 160 Frauen und Männer ge-meinsam mit Erzbischof Franz Lackner wieder mehr zueinander und zur Erkenntnis: Kirche geht nur gemeinsam. von David Pernkopf Wenn Vertreterinnen und Vertreter der ganzen Erzdiözese mit ökumenischen Partnern und Menschen aus der Zivilgesellschaft zusammenkommen, dann gibt es notwendige Spannungen, unerwartete Überraschungen und bleibendes Gemeinschaftsgefühl. So geschehen bei der Vorsynodalen Versammlung am...

  • 30.03.22
Die Kurienreform  zielt auf eine „gesunde Dezentralisierung“ der Kirche.  Und: Laien, das heißt auch Frauen, können bis in höchste Kurienämter aufsteigen. | Foto: RB/TBanauke/shutterstock.com

Kurienreform
Stimmen aus der Erzdiözese

Die aktuelle Reform der Römischen Kurie wird sich nach Ansicht von Erzbischof Franz Lackner „zweifellos auch auf die Ortskirchen der ganzen Welt auswirken". Auch alle in den Diözesen seien aufgefordert, "unsere Strukturen im Licht des Evangeliums neu zu denken", erklärte der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz gegenüber der Nachrichtenagentur Kathpress: "Wir tun gut daran, die Aufforderung, die der Papst implizit an uns alle richtet, aufzugreifen." Lackner verwies unter anderem...

  • 23.03.22
Die Familie Geamanu begrüßt Erzbischof Franz Lackner. Er hat sich seit dem Start des Synodalen Prozesses mit vielen verschiedenen Gruppen getroffen. Die Begegnung mit den Roma führte ihn hinaus zu jenen Menschen, die nicht oft Gehör finden.  | Foto: RB/Hiwa Naqshi
14 Bilder

Begegnung Erzbischof und Roma
Sie haben auch Träume

An die Ränder gehen – das fordert Papst Franziskus immer wieder von seiner Kirche. Erzbischof Franz Lackner begegnete vor kurzem obdachlosen Notreisenden in der Stadt Salzburg. Dabei tat er vor allem eines: Zuhören. Vier Generationen der Familie Geamanu erwarten an diesem Märzabend Erzbischof Franz Lackner. In ihrem Haus begrüßen können sie den Gast nicht. Sie haben kein Dach über dem Kopf. Das vom Projektteam BIWAK auf die Beine gestellte Treffen findet im Freien statt, nahe der...

  • 23.03.22
Schritt 1: Am Wahlsonntag haben die Katholikinnen und Katholiken ihre Stimme abgegeben – so wie Erzbischof Franz Lackner und Generalvikar Roland Rasser (l.) in der Dompfarre. | Foto: RB/ibu
9 Bilder

Pfarrgemeinderat
Eine Wahl mit vielen Besonderheiten

Erstaunliches und spannende Ausreißer begleiten jede Wahl. Während rund 14 Prozent der Stimmberechtigten in der Erzdiözese ihre Pfarrgemeinderäte (PGR) wählten, brachte die Wahlnacht einige Besonderheiten hervor. von Michaela Hessenberger Stolze 100 Jahre ist jene Dame alt, die in der Salzburger Stadtpfarre Maxglan ihre Stimme abgegeben hat. Damit ist sie dort die älteste Teilnehmerin an der PGR-Wahl. „Die Jüngste ist 14 Jahre“, meldet Pfarrer Josef Pletzer. Beeindruckend beim Stimmensammeln...

  • 23.03.22
Vorwärts in ein gutes und selbstbestimmtes Leben. Dolor, Remy und Elvie engagieren sich bei der Frauen- und Nachbarschaftsinitiative AKKMA (Aktiv für die Frauen in Mapulang Lupa). Sie wissen: Wenn wir füreinander da sind, können wir für uns und unsere Kinder ein besseres Leben möglich machen.   | Foto: RB/Sheryl Rose M. Andes
6 Bilder

Aktion Familienfasttag
Sie bieten der Armut die Stirn

Füreinander Sorge tragen ist das Motto der Katholischen Frauenbewegung (kfb) für ihre Aktion Familienfasttag. Die nach wie vor unsichtbare, unterbezahlte und wenig wertgeschätzte Sorge- oder Care-Arbeit von Frauen und Mädchen – weltweit 12 Milliarden Stunden täglich – steht dabei im Mittelpunkt. Wie gute Sorge um die Gemeinschaft trotz schwierigster Lebensbedingungen funktionieren kann zeigt der Blick auf die Philippinen zur kfb-Partnerinnenorganisation AKKMA. Salzburg/Manila. Bei Bezahlung der...

  • 17.03.22
Dietmar Winkler über klare und leise Stimmen der Orthodoxie.  | Foto: RB/Universität Salzburg

Orthodoxie zum Ukrainekrieg
Patriarch verliert Glaubwürdigkeit

Auf Putin hätte es keine Wirkung, wenn der russisch-orthodoxe Patriarch den Angriff auf die Ukraine doch verurteilen würde. „Auf die Menschen allerdings schon“, sagt Ostkirchen-Experte und Universitätsprofessor Dietmar Winkler. Als Redner auf der EXPO weilte er in Dubai, als das Rupertusblatt ihn für ein Interview erreichte. von Michaela Hessenberger RB: Rufe nach Frieden – oder zu-mindest nach einem Waffenstillstand – in der Ukraine verhallen unerwidert. Was kann Religion in diesem blutigen...

  • 09.03.22
Foto: RB/Hiwa Naqshi
4 Bilder

Ukrainehilfe
Welle der Solidarität und Hilfsbereitschaft

Die Ukraine ist nicht allein. In Salzburgs Pfarren werden Gebete für die Menschen im Kriegsgebiet gesprochen, Unterkünfte für die Flüchtenden vorbereitet, Spenden zur Linderung der Not gesammelt und Lkw mit Hilfsgütern auf die Reise geschickt. von Thomas Manhart Der Flüchtlingsstrom aus der Ukraine hat am vergangenen Wochenende bereits die 1,5-Millionen-Marke erreicht. Laut dem Flüchtlingshilfswerk UNHCR handelt es sich um „die am schnellsten wachsende Flüchtlingskrise in Europa seit dem...

  • 09.03.22
Gebet für den Frieden in der Ukraine. | Foto: RB/Hiwa Naqshi
29 Bilder

Friedensgebet für die Ukraine
Licht in dunklen Stunden

Friedensgebet. Für ein Schweigen der Waffen beteten vergangenen Samstag die Menschen im Salzburger Dom. Erzbischof Franz Lackner rief zum Frieden und zur Hilfe auf. Zum Gebet des byzantinischen Hymnos Akathistos waren mehr als 600 Menschen in den Dom gekommen – weitere waren über Livestream verbunden. Pfarrer Vitaliy Mykytyn und der Priester John Reves von der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche leiteten die Feier, an der Vertreterinnen und Vertreter der Ökumene teilnahmen. Erzbischof...

  • 02.03.22
Als Priester steht Vitaly Mykytyn der ukrainisch griechisch-katholischen Gemeinde St. Markus in Salzburg vor. Als Teil der katholischen Ostkirchen feiern die Gläubigen zwar die byzantinische Liturgie in ukrainischer Sprache, befinden sich aber in Einheit mit der römisch-katholischen Kirche. | Foto: RB/privat

Ukrainisch griechisch-katholischen Gemeinde
Angst vor dem Krieg

Während Vitaly Mykytyn in Salzburg Seelsorger für die byzantinischen Gläubigen der Pfarre St. Markus ist, bangt seine Familie in der Ukraine um die Zukunft ihres Landes. Über Identitätssuche, Übungen für den Katastrophenfall und Skepsis vor leeren Versprechungen. von Alexandra Hogan „Viele Ukrainer wollen einfach nur die Freiheit, selbst zu wählen, in welche Richtung Land, Kultur, Sprache und Religion gehen sollen“, sagt Vitaly Mykytyn. Der griechisch-katholische Priester stammt aus der...

  • 23.02.22
Patriarch Bartholomaios I. und Erzbischof Franz Lackner.�  | Foto: RB/eds
5 Bilder

Patriarch Bartholomaios I. in Salzburg
Ökumene prägte dieses Treffen

Erzbischof Franz Lackner empfing den Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. in Salzburg. Es war ein privates Treffen, bei dem es aber auch um Themen ging, „die unsere Schwesterkirchen betreffen“ wie der Patriarch selbst im Gästebuch festhielt. „Dieses Haus ist mir nicht fremd – ich fühle mich zuhause“, sagte der Patriarch beim Empfang am Salzburger Kapitelplatz. Im Mittelpunkt der privaten Begegnung im Bischofshaus stand das Anliegen der Ökumene. Beide Seiten nannten das Treffen eine...

  • 23.02.22
„Sprechen Sie über Vorstellungen“, sagt Ursula Löffler über das Ehrenamt. | Foto: RB/privat
2 Bilder

Freiwilliges Engagement
Ehrenamt braucht Spaß – und Grenzen

Wer Zeit für andere gibt, bereichert nicht nur die Menschen rund um sich, sondern auch das eigene Leben. Ein paar Spielregeln gibt es allerdings, damit das Ehrenamt läuft. von Michaela Hessenberger Gleich vorweg: „Ja, es gibt ein Zuviel beim Ehrenamt.“ Das sagt die Salzburger Psychologin und Psychotherapeutin Ursula Löffler. Sie hat mit dem Rupertusblatt über das gesprochen, was Tausende Pfarrgemeinderätinnen und -räte nach der Wahl am 20. März erwartet. Wo hat der freiwillige Einsatz also...

  • 23.02.22
Gut vorbereitet gehen die Frauen rund um Vorsitzende Brigitte Zinnburg (sitzend 6. v.l.) in den Ökumenischen Weltgebetstag am ersten Freitag im März. Das Bild zeigt sie bei einem Treffen im Campus Horn.� | Foto: RB/WGT

Kreativ durch den Weltgebetstag
Der Plan heißt Hoffnung

Der Weltgebetstag (WGT) verbindet Frauen verschiedener Kirchen, Kulturen und Traditionen in aller Welt. Eine kreative WGT-Reise ist heuer erstmals in Salzburgs Innenstadt vorbereitet – nicht nur Frauen sind eingeladen, am 4. März teilzunehmen und am Zukunftsplan Hoffnung zu schmieden. An jedem 1. Freitag im März feiern Frauen in mehr als 170 Ländern der Erde den Ökumenischen Weltgebetstag. In Österreich ist der WGT in rund 340 Pfarrgemeinden ein fixer Bestandteil im Kirchenjahr. Die älteste und...

  • 16.02.22
Das Team vom Infopoint Kirchen ist am Valentinstag im Einsatz. Es verteilt Blumen. Am Abend folgt der Gottesdienst für Liebende. | Foto: RB/mih

Valentinstag
Blumen, Segen – und flotte Sohlen

Zum Valentinstag gibt es in der Erzdiözese Gewohntes und Überraschendes. Warum Blumen nicht fehlen dürfen und das Tanzbein aufgewärmt werden darf. von Michaela Hessenberger Der Valentinstag naht – und deshalb hat sich das Team vom Infopoint Kirchen daran gemacht, Ideen für Paare zu sammeln. Der Tag der Liebenden soll schließlich auch in diesem Jahr ein besonderer werden. Tipps zu kleinen Gaben in letzter Minute oder einem Dinner bei Kerzenschein zu Hause finden sich auf eds.at/valentinstag....

  • 09.02.22
Dem Interview rund um Ehe und Zölibat stellten sich Albert Hötzer (l.) und Tobias Giglmayr.� | Foto: RB/mih

Doppelinterview
Gute Gründe für Zölibat – und für Ehe

Ein Priester und ein Diakon stellen sich Fragen zum Zölibat. Beide bilden Männer aus, begleiten sie auf ihrem Weg – Tobias Giglmayr als Regens im Priesterseminar und Albert Hötzer als Seelsorger sowie Ausbildungsleiter der Ständigen Diakone. Ein Gespräch über Beziehungen, Einsamkeit und jene Menschen, die mit ihrem offenen Blick auf ihr Gegenüber recht nützliche Fragen stellen. von Michaela Hessenberger RB: Herr Regens, wenn der Pflichtzölibat fällt, werden dann plötzlich alle Priester...

  • 09.02.22
KR Josef Lidicky | Foto: RB/eds

Trauer
Abschied nach tragischem Unfall

KR Josef Lidicky, bis zu seiner Pensionierung 2018 Finanzkammerdirektor der Erzdiözese, hat bei einem Schiunfall tödliche Verletzungen erlitten. Kolleginnen und Kollegen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter trauern mit der Familie des 65-jährigen passionierten Ehemanns, Vaters und Großvaters. Das Requiem findet im Dom zu Salzburg statt und kann im Live-Stream mitverfolgt werden. von Michaela Hessenberger Tiefe Betroffenheit herrscht in der Erzdiözese Salzburg seit Bekanntwerden des tödlichen...

  • 02.02.22
Layla liebt die Schule – sie lernt, isst und spielt in der Einrichtung der Caritas. | Foto: RB/Caritas
4 Bilder

Auslandshilfe der Caritas
Not im Libanon schreit zum Himmel

Layla hat kein Kinderzimmer, eine Puppenküche ist ein unerfüllbarer Traum. Sie lebt mit ihrer Familie in einer Ein-Zimmer-Wohnung im libanesischen Beirut. Häufig müssen ihre Eltern sie hungrig zu Bett schicken. Sie freut sich dann auf den nächsten Tag, denn dann gibt es in der Caritas-Schule Beth Aleph ein warmes Essen. Claudia Prantl von der Auslandshilfe der Caritas in Salzburg berichtet im Rupertusblatt-Interview, dass Layla kein Einzelschicksal ist, dass immer mehr Familien im Libanon in...

  • 02.02.22
Unterstützung und Reden in geschütztem Rahmen bietet das Team der Ombudsstelle Opfern von Missbrauch an.� | Foto: RB/Prostock/shutterstock.com
3 Bilder

Ombudsstelle der Erzdiözese
„Nichts wird unter den Tisch gekehrt“

Etliche Vorwürfe, dokumentiert in einem unabhängigen Gutachten, belasten die Diözese München-Freising schwer. Papst Benedikt XVI., früher dort Erzbischof, steht schwer in der Kritik. 173 Meldungen ist die Salzburger Diözesankommission seit 2009 nachgegangen. Erste Anlaufstelle für Opfer: Ombudsfrau Karin Roth. Mit dem Rupertusblatt spricht sie über Transparenz und Respekt. von Michaela Hessenberger RB: Sie sind die Ombudsfrau der Erzdiözese Salzburg. An Sie wenden sich Menschen, die missbraucht...

  • 02.02.22

Beiträge zu Kirche hier und anderswo aus

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ