Salzburg & Tiroler Teil | RUPERTUSBLATT - Kirche hier und anderswo

Beiträge zur Rubrik Kirche hier und anderswo

Weihbischof Hansjörg Hofer segnete den Urnenhain.    � | Foto: RB/hna

Naturbestattung
Ein Friedhof mit Urnen

Naturbestattung liegt voll im Trend. Viele Friedhöfe eröffnen diesem Wunsch eine Möglichkeit auf ihrem Gelände. So auch in Salzburg-Itzling. von David Pernkopf Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine naturnahe Bestattung im Wald oder eine Urnenbeisetzung – einerseits, um sich die Grabpflege zu ersparen, andererseits, um „mit der Natur eins zu werden“, wie es von vielen Bestattungsfirmen heißt. Viele Gemeinden, Städte und Privatbesitzer eröffnen Naturbestattungsanlagen – vom Waldfriedhof...

  • 09.11.22
Über junge Unterstützung freut sich Thomas Neureiter: Jelena Burghardt macht ein Praktikum bei „ArMut teilen“ in Salzburg-Mülln. Am Umverteilungstag hilft die Psychologiestudentin heuer erstmals mit. | Foto: RB/ibu

Umverteilungstag
„Jeder kann etwas tun“

Armut hat nicht nur ein Gesicht. Das sagt Jelena Burghardt. Die Studentin ist als Praktikantin bei „ArMut teilen“ nah dran an den Geschichten der Menschen, die zeigen: „Armut ist den Betroffenen nicht anzusehen.“ Und: „Es geht bei den Leuten darum, irgendwie über die Runden zu kommen. Der Druck ist hoch.“ Am Umverteilungstag kommenden Samstag erwarten die Studentin und die Ehrenamtlichen alleine in Salzburg-Mülln Anfragen aus 100 Haushalten. Eine Alleinerzieherin, die Teilzeit arbeitet, hat ein...

  • 09.11.22
Das Team der Missionarischen Pastoral: Wolfgang Müller, Sebastian Riedel, Hermann Signitzer, Johannes Wiedecke (vorne v. l.) sowie Anna Tiefenthaler, Ernst Wageneder und Monika Stockhammer (hinten v. l.). | Foto: RB/Hogan
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Missionarische Pastoral
Buntheit ist ihre Stärke

Mit 28 Jahren ist Anna Tiefenthaler das Küken im Team der Missionarischen Pastoral in der Erzdiözese – doch nur, wenn es um ihr Alter geht. Die Theologin erklärt, was es braucht, um die Botschaft Jesu in die Welt von heute zu tragen. von Alexandra Hogan Das Wort „Mission“ ist aus der Mode gekommen – zu schnell wandern die Gedanken zu Zwangsmissionierungen im Lauf der Geschichte. „Es hat aber trotzdem heute noch Relevanz“, sagt Anna Tiefenthaler, die neueste Mitarbeiterin im Team für...

  • 01.11.22
Eindrucksvolles Lichtermeer in der Pfarre Gneis (2021).	 | Foto: RB/hna

Nacht der 1000 Lichter
Oktobernacht im Lichterglanz

Hell erleuchtet sind Pfarren in ganz Österreich und Südtirol am 31. Oktober. Die Katholische Jugend be-geht mit Kerzenschein und Gebeten die „Nacht der 1000 Lichter“. Zur Einstimmung auf das Allerheiligen- und Allerseelen-Fest erstrahlen in der Erzdiözese Salzburg mehr als 40 heimische Pfarren. von Anna Windischbauer Am Vorabend von Allerheiligen erstrahlen wieder zahlreiche Kirchen und Kapellen im Kerzenschein. An die 200 Orte in ganz Österreich und Südtirol beteiligen sich an der „Nacht der...

  • 26.10.22
Sternenkinder haben Eltern, die um sie trauern. Zu Allerheiligen finden Angehörige im Trauer­raum Seekirchen einen Ort für das Gedenken an ihre Kinder. | Foto: RB/Monika Hölzl
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Abschied
Wege durch die Trauer

Trauernde liegen der Seekirchnerin Gudrun Wilhelm das ganze Jahr am Herzen. Ob persönlich gestaltete Seelenrosenkränze oder der Trauerraum zu Allerheiligen – Gudrun Wilhelm findet Möglichkeiten für Menschen mit dem Schmerz des Abschieds umzugehen. von Monika Hölzl Auf dem Esstisch in der Küche hat Gudrun Wilhelm mit viel Gespür die neue Station für den Trauerraum in der Krypta der Pfarrkirche Seekirchen aufgebaut. Zu Allerheiligen und Allerseelen wird hier in besonderer Weise der Sternenkinder...

  • 26.10.22
Trauerraum mit Klagemauer in der Margarethenkapelle von St. Peter.
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Trauerräume
Orte für Abschied, Trauer und Stille

Trauerräume geben, wie es der Name schon sagt, der Trauer der Menschen Raum – und das besonders zu Allerheiligen und Allerseelen. Engagierte Pfarrmitglieder in Stadt und Land schaffen Orte zum Innehalten. von Thomas Manhart „Das Angebot an Trauerräumen rund um Allerheiligen hat deutlich zugenommen“, sagt Sebastian Schneider vom Seelsorgeamt der Erzdiözese Salzburg. „Auch weil Menschen oft keine anderen Orte haben, kein Grab und keine Gedenkstätte, an denen sie trauern können – zum Beispiel,...

  • 26.10.22
Gemeinsam.  Brüder in Salzburg mit Generalminister Massimo Fusarelli  ofm  (sitzend: 3.v.l.).     | Foto: RB/OFM Austria/Martin Barmettler ofm
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Franziskaner
Veränderungen als Chance begreifen

Beeindruckt verweilt P. Massimo Fusarelli ofm (59) einige Minuten vor der Michael-Pacher-Madonna in der Salzburger Franziskanerkirche. Vier Tage lang ist der Generalminister des Franziskanerordens durch Österreich getourt. Zu den hauptsächlichen Aufgaben eines Generalministers gehört es, dass er Brüder und deren Niederlassungen besucht. Vom 11. bis zum 14. Oktober reist P. Fusarelli von Hall in Tirol über Salzburg nach Graz und Wien. „Wir stehen vor großen Umbrüchen", sagte der Generalminister...

  • 19.10.22
Nachfolgerin trifft Gründerin: Ursula Lorek (r.) ist heute Oberin der von Ledóchowska (links dargestellt durch Eva Sekira) gegründeten Missionsschwestern. | Foto: RB/Michaela Hessenberger
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Maria Theresia Ledóchowska
Steht sie wirklich vor mir?

„Wer war Maria Theresia Ledóchowska, diese zierliche Frau, die ihr Leben aufgab, um Sklaven zu befreien?“ – Dieser Frage geht eine Salzburger Filmemacherin nach. von Michaela Hessenberger Wenn Eva Sekira durch das Kloster Maria Sorg bei Bergheim schreitet, trägt sie die Originalkleider einer Seligen mit intensivem Salzburg-Bezug. Sekira, eine Köstendorfer Schauspielerin, ist als Komparsin an einem strahlend sonnigen Vormittag im Oktober unterwegs, um an der Schreibmaschine zu sitzen, die...

  • 12.10.22
Im Dom zu Salzburg werden sie am 15. Oktober um 14.30 Uhr in ihren Dienst gesendet: Lukas Werlberger, Elisabeth Eberhardt, Anna Tiefenthaler, Mathieu Lobingo, Sebastian Riedel und Julia Simmerstatter.      � | Foto: RB/Manuela Ebner

Sendung
Glaube ist lebendig

Am Samstag, 15. Oktober um 14.30 Uhr, werden im Salzburger Dom neue Pastoralassistentinnen und -assistenten in ihren Dienst gesendet. Das Rupertusblatt wollte vorab wissen, wer sind die Menschen, die sich folgende Prophetenworte zum Vorbild genommen haben: „Wir wollen mit euch gehen… denn Gott ist mit euch.“ (Sach 8,23). Die drei Frauen und drei Männer stellen sich kurz selbst vor: Sebastian Riedel, Missionarische Pastoral Seit eineinhalb Jahren bin ich nun Referent für Missionarische Pastoral...

  • 12.10.22
Weihbischof Hansjörg Hofer – in der Mitte neben Rektor Raimund Sagmeister (r.) und Direktor Erwin Konjecic (l.) vom Amt für Schule und Bildung der Erzdiözese – feierte mit den Pädagoginnen und Pädagogen. | Foto: RB/hna

Religionsunterricht
„Der schönste Beruf der Welt“

An Religionslehrer und -lehrerinnen wurde von Weihbischof Hansjörg Hofer in der Vorwoche mit der „Missio canonica auf Dauer“ die kirchliche Beauftragung zum Religionsunterricht verliehen. von Thomas Manhart „Ich bin Religionslehrer, weil ich unheimlich gerne mit jungen Menschen arbeite. Und weil es der schönste Beruf der Welt ist.“ Diese Aussage des Theologen Matthias Seidel, der in Kufstein an einer Berufsschule unterrichtet, beschreibt wohl stellvertretend die Gedanken aller Pädagoginnen und...

  • 05.10.22
Beim Verteilen der Mahlzeiten hilft P. Ibrahim Alsabagh selbstverständlich mit. Der Hunger bestimmt den Alltag der Menschen in der nordsyrischen Stadt Aleppo, in der noch immer große Teile in Trümmern liegen. Ein Lichtblick ist die Sozialküche der Pfarre St. Francis, die täglich 1.000 Menschen erreicht und ihnen das Überleben sichert.   | Foto: RB/ICO
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Syrien nicht vergessen
Hunger macht die Menschen stumm

Diese Bitte hinterließ P. Ibrahim Alsabagh bei seinem Salzburgbesuch. Er war Referent der Jahrestagung der Initiative Christlicher Orient (ICO) in St. Virgil. Der seit 2014 in Aleppo wirkende Franziskaner ist Pfarrer der römisch-katholischen Pfarre St. Francis und Ordensoberer der kleinen Franziskanergemeinschaft in der nordsyrischen Metropole. Er berichtet, dass 60 Prozent der Stadt zerstört sind und 85 Prozent der Bevölkerung in Armut leben. „Unsere Gesellschaft ist stumm – vor Hunger und...

  • 28.09.22
Schwester Clara Erlbacher HSF. | Foto: RB/ibu
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Bolivien
Bei Schwester Clara ist ihr Daheim

Schwester Clara Erlbacher packte an, wo es notwendig war: als Krankenschwester im Spital Santa Isabel in San Ignacio de Velasco oder bis heute als Leiterin des von ihr gegründeten Kinderheims „Maria Jacinta“ in Santa Cruz. Dabei sah ihr Traum als sie 1968 nach Bolivien kam, anders aus. Santa Cruz. „Ich wollte Lehrerin werden.Doch schnell war klar, als Krankenschwester bin ich viel nützlicher. Später habe ich Religion in der Volksschule und Mittelschule unterrichtet. Also war ich schließlich...

  • 21.09.22
Sr. Eva Maria Staller mit dem Salzburger Weihbischof Hansjörg Hofer
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Partnerdiözese San Ignacio
Sr. Eva Maria Staller: "Ich gehöre hierher"

Kein Wort spanisch habe sie beherrscht, erzählt Sr. Eva Maria Staller, die 1964 aus Tirol nach San Miguel kam. „Ich habe die Sprache schnell gelernt. Es blieb mir ja nichts anderes übrig.“ Die Tertiarschwester baute Schulen in Salzburgs Partnerdiözese auf und ist eine der wenigen österreichischen Ordensfrauen, die noch heute in Bolivien lebt. von Ingrid Burgstaller San Ignacio. Die Präsenz der Franziskaner und der Halleiner Schwestern Franziskanerinnen war ausschlaggebend, dass Salzburg vor...

  • 14.09.22
Besuch von Weihbischof Hansjörg Hofer bei FASSIV in San Ignacio de Velasco. Die Einrichtung kümmert sich in Salzburgs Partnerdiözese in Bolivien um Kinder mit Behinderungen und ihre Familien.
 | Foto: RB/ibu
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Partnerdiözese San Ignacio
Jedes Kind ist anders

Für die Rechte von Kindern mit Behinderung setzt das Team in der Fundación FASSIV alle Hebel in Bewegung. Sie folgen damit dem Vorbild einer Linzerin, Irmgard Prestel. Sie hat die Stiftung 1989 gegründet. Ihr Ziel: Den Verletzlichsten in der Gesellschaft einen sicheren Ort schaffen. San Ignacio. Behutsam streichelt Therapeutin Jessica dem vierjährigen Joe Valentino über den Kopf. Alleine ihre Anwesenheit beruhigt den Buben und lockert seine Anspannungen in Armen und Beinen. Täglich bringt ihn...

  • 07.09.22
Erbe der Jesuiten: Die restaurierten Missionskirchen im bolivianischen Tiefland – im Bild San Miguel – sind  Weltkulturerbe.                  | Foto: RB/ibu
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Partnerdiözese San Ignacio
Hier waren Engel am Werk

Die Jesuiten bauten Ende des 17. und im 18. Jahrhundert in Bolivien Kirchen – aber nicht nur. Sie haben zahlreiche bis heute sichtbare und vor allem lebendige Spuren hinterlassen. „Wir sind tief mit der katholischen Kirche verwurzelt. Unsere Kultur, unser Miteinander, unser ganzes Leben sind kirchlich geprägt“, sagt der Bürgermeister von San Rafael, einer Gemeinde in der Partnerdiözese San Ignacio de Velasco. Als er über den Kirchenbau spricht, meint er: „Es waren sehr einfache Menschen, die...

  • 31.08.22
Gute Gefühle und nette Gespräche statt Stress, Ärger oder Hass – auch das bewirkte der rote Teppich.  | Foto: RB/tom
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Roter Teppich
„Jeder Mensch ist einzigartig“

Der rote Teppich ist beim Referat für missionarische Pastoral nicht den Stars vorbehalten. Mit einer neuen Aktion wollen die Seelsorger im Geiste des Propheten Jesaja betonen, dass jeder von uns „teuer und wertvoll“ ist. von Thomas Manhart Der Probelauf vergangene Woche war ein voller Erfolg. Manch einem Passanten fehlte anfangs noch der Mut, andere wiederum zögerten keine Sekunde und nutzten sogleich die Chance, einmal in ihrem Leben über einen roten Teppich zu schreiten. Unweit des...

  • 17.08.22
San Ignacio, der hl. Ignatius, ist der Schutzpatron der Diözese. Männer tragen die Statue mit dem Heiligen bei der Prozession um die Plaza. Mittendrin im Zug ist Weihbischof Hansjörg Hofer, links neben ihm Salzburgs Partner­bischof Robert Flock.„Noch bedeutender als die schönen Kirchen ist die Gemeinschaft aus lebendigen Steinen und das sind wir alle als Getaufte“, sagt  der Weihbischof. „Mir geht das Herz auf, mit welcher Freude die Menschen feiern, beten und singen.“     | Foto: RB/ibu
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Partnerdiözese in Bolivien
Geschwister müssen sich kennen

Die Partnerschaft zwischen San Ignacio de Velasco und Salzburg besteht seit 54 Jahren. „Das ist eine besondere Freundschaft“, sagt der Bischof der bolivianischen Diözese, Robert Flock. Und: „Wie können wir gemeinsam auf dem Weg sein, Geschwister sein, wenn wir den anderen nicht kennen?“ Der Besuch einer Gruppe aus der Erzdiözese mit Weihbischof Hansjörg Hofer trug dazu bei, das zu ändern, und machte deutlich: lebendig ist diese Partnerschaft dann, wenn es Begegnung gibt. Wer nach einer Reise...

  • 17.08.22
Erschüttert. Beim Gang über den Lytschakiwski-Friedhof in Lemberg zeigte sich was Krieg bedeutet: Alleine auf diesem Friedhof sind in vier Monaten 140 – meist junge – Männer bestattet worden. Erzbischof Franz Lackner und Bischof Wilhelm Krautwaschl hielten gemeinsam mit dem orthodoxen Metropoliten Dymytrij ein ökumenisches Totengedenken ab. Sie beteten zudem spontan mit einer Mutter, die zum Grab ihres gefallenen Sohnes gekommen war.  | Foto: kap/Georg Pulling
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Ukraine
„Wir dürfen uns an den Krieg nicht gewöhnen“

Aus seiner Solidaritätsreise in die Ukraine nahm Erzbischof Franz Lackner zwei konkrete Projekte mit nach Österreich: Die Unterstützung der medizinischen Versorgung von Kriegsopfern und eines Spielplatzes in der Pfarre Sankt Johannes Paul II. am Stadtrand von Lemberg. Im Rupertusblatt-Interview spricht der Erzbischof auch von beeindruckenden Begegnungen wie beim Gottesdienst für Frieden, Gerechtigkeit und Freiheit in der Garnisonskirche in Lemberg: „Ich habe noch nie so eine intensive Sehnsucht...

  • 19.07.22
Seit 2009 lebte Sr. Wilbirg in Tirol als Einsiedlerin. | Foto: RB/Pfarre

Einsiedlerin
„Ich wusste, ich bin nicht allein“

Als Einsiedlerin hat Schwester Wilbirg (75) die letzten 13 Jahre in der Abgeschiedenheit von Maria Blut – nahe St. Johann in Tirol – verbracht. Aus Gesundheitsgründen verlässt sie nun diesen Ort und kehrt ins Kloster der Kreuzschwestern in Linz zurück. „Ich habe nichts vermisst“, sagt die langjährige Eremitin über die selbst gewählte Einsamkeit, die oft gar keine war. von Thomas Manhart RB: Sie blicken auf eine lange Zeit als Einsiedlerin in Tirol zurück. Waren das Leben und die Erfahrungen in...

  • 19.07.22
Die Stiftskirche Michaelbeuern ist für Abt Johannes Perkmann ein Ort des Betens und Feierns. Der reich ausgestattete Altarraum ist alarmgesichert. Das Hochaltarbild von Johann Michael Rottmayr zeigt die Auferstehung Jesu. Ein Bild, das nicht nur zu seiner Entstehung während einer Pestzeit, sondern auch vor den Herausforderungen der heutigen Zeit Gläubigen Hoffnung und Zuversicht schenkt.
� | Foto: RB/Monika Hölzl

950 Jahre Stiftskirche Michaelbeuern
„Dieser Ort ist von Gott geschaffen“

Vor mehr als einem Jahrtausend wurde im nördlichen Flachgau das Kloster Michaelbeuern gegründet. Für den 18. Juli 1072 ist die Weihe der Stiftskirche belegt. Mit Festgottesdienst und Festkonzert feiert die Benediktinerabtei Michaelbeuern am Sonntag, 17. Juli, das 950-Jahr-Jubiläum ihres Gotteshauses. Abt Johannes Perkmann OSB wirft einen Blick in die Geschichte und setzt zuversichtlich Schritte in die Zukunft. von Monika Hölzl Auf der Website der Benediktinerabtei Michaelbeuern zählt ein...

  • 12.07.22
Foto: RB/mpv
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Ukraine
Eine Reise für den Frieden

Erzbischof Franz Lackner betonte auf seiner Solidaritätsreise von Österreich in die Ukraine die Verbundenheit der beiden Länder und bekundete den Opfern des Krieges die Solidarität der katholischen Kirche. In einer Rede vor der Bischofsvollversammlung der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche verurteilte Erzbischof Franz Lackner zu Wochenbeginn im polnisch-ukrainischen Grenzgebiet einmal mehr den russischen Angriff auf die Ukraine. Der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz...

  • 12.07.22
Vorstands-Team der Katholischen Aktion: Hildegard Mackinger, Elisabeth Mayer und Johannes Huber. Erzbischof Franz Lackner muss die Wahl noch bestätigen. | Foto: RB/ibu

Katholische Aktion
Sie sind starke Stimmen der Laien

Was gut ist, soll bleiben. Elisabeth Mayer ist für drei weitere Jahre an der Spitze der Katholischen Aktion (KA). „Seit sechs Jahren darf ich mit der Katholischen Aktion Salzburg als Präsidentin unterwegs sein. Viel Freude macht mir dabei das Erleben von großartigem haupt- und ehrenamtlichem Engagement.“ Das betonte die bei der Hauptversammlung wiedergewählte Präsidentin Elisabeth Mayer, Journalistin, Pfarrgemeinderatsobfrau in Puch, Netzwerkerin und profunde Kennerin der Kirche in Österreich....

  • 05.07.22
Primizsegen – die Neugeweihten P. Jakob Auer OSB, Johannes Lackner und Josef Grünwald spenden gemeinsam ihren ersten priesterlichen Segen zum Ende der Weiheliturgie.  | Foto: RB/Naqshi
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Priesterweihe
„Ausgesondert“ um des Evangeliums willen

Drei Männer sind an ihrem vorläufigen Ziel angekommen. Mit der feierlichen Priesterweihe beginnt nun der eigentliche Weg für die neugeweihten Priester in der Erzdiözese. von David C. Pernkopf Ein bisschen angespannt, aber mit einem ehrlichen Lächeln stehen die Weihekandidaten in der dichtgedrängten Domsakristei und warten auf den Beginn der Liturgie. Noch ziert die rote Stola des Diakons ihre Albe. Schnell ein Foto für die Presse, dort noch eine Feinabstimmung mit dem Zeremoniär, viele Hände...

  • 05.07.22
Das Missio-Team der Erzdiözese, Aoífe-Maria Beglin, Virgil Zach und Therese Mayerhofer, lädt zum Festgottesdienst am 8. Juli in die Kollegienkirche ein. | Foto: RB/ibu

Missio
Wie lebe ich meine Sendung?

100 Jahre Missio sind ein guter Grund zum Feiern. Es sei aber auch ein Anstoß zum Nachdenken, sagt Missio-Nationaldirektor Virgil Zach. Die hundertjährige Geschichte von Missio ist untrennbar mit einer Frau verbunden: mit Pauline Marie Jaricot. Die heuer am 22. Mai selig Gesprochene legte den Grundstein für die Päpstlichen Missionswerke, die auch in Österreich seit einem Jahrhundert Gutes tun. Vorbild Pauline Marie Jaricot Für Pfarrer Virgil Zach stechen bei der Missio-Gründerin drei Dinge...

  • 29.06.22

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