Fastentücher in Kärnten
Das Gurker Fastentuch wird aufgezogen

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In der Stiftspfarre Gurk freut man sich jetzt ganz besonders über die Covid-19-Lockerungen. Öffentliche Gottesdienste sind ja derzeit wieder erlaubt. Und am Aschermittwoch wird erstmals nach zwei Jahren wieder das ganze, mittlerweile vollständig restaurierte Gurker Fastentuch feierlich aufgezogen. Sage und schreibe 2.000 Arbeitsstunden mussten investiert werden, um die 99 Bildtafeln, die Meister Konrad aus Friesach vor einem halben Jahrtausend geschaffen hat, „konservatorisch zu behandeln“. Das Gurker Fastentuch ist das größte und älteste Fastentuch Kärntens. Während des Jahres ist es in der Propsteikapelle untergebracht, in der Fastenzeit kann man es im Gurker Dom betrachten. Ab Aschermittwoch, 17. Februar, wird das Fastentuch nämlich wieder den Hochaltar verhüllen. – In vollkommen neuem Glanz.
Termin: 17. Februar, 18 Uhr: Aschermittwochsliturgie mit Möglichkeit zum Empfang des Aschenkreuzes unter Einhaltung der Corona-Maßnahmen.
Auch der Domladen öffnet wieder seine Pforten, täglich von 10 bis16 Uhr. Liturgisches zum Nachhören findet man auf www-kath-kirche-kaernten.at

Autor:

Gerald Heschl aus Kärnten | Sonntag

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