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Der Linzer Domplatz als Konzertkulisse bei „Klassik 
am Dom“.  | Foto: Franz Litzlbauer
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Musikgenuss am Domplatz

Weltstars auf der Bühne vor dem Linzer Mariendom: Das war die Idee von Konzertveranstalter und Musiker Simon Ertl. Nächstes Jahr wird das 10-Jahr-Jubiläum der Konzertzreihe gefeiert: mit Elina Garanca, David Garrett, Philipp Hochmair und Günther Lainer. Seit 10 Jahren läuft die Konzertreihe „Klassik am Dom“ auf dem Linzer Domplatz, teils auch im Dom. Weltstars traten und treten hier auf. Im Jahr 2020 ­musste die Saison coronabedingt ausfallen. Nächstes Jahr wird das ­Jubiläum „mit Pauken und Trompeten“ nachgefeiert. Elina Garanca wird zum vierten Mal mit ihrer Stimme und ihrem Charme das Publikum begeistern. Organisator Simon Ertl hat bei insgesamt 19 Konzerten Stars wie José Carreras, Jonas Kaufmann, Juan Diego Flórez, Martin ­Grubinger, Bobby McFerrin, Paolo Conte, Diana Krall, Katie Melua, Tom Jones, Konstantin Wecker, Max Raabe und ­Rolando Villazón nach Linz geholt. Die „KirchenZeitung Diözese Linz“ ist Kooperations­partnerin dieser Konzertreihe.
                                                                                               

Das besondere Geschenk im Krankenhaus

„Dieses Sonntagsblatt ist ein Geschenk“ steht jede Woche auf den Titelseiten von etwas mehr als 1.500 Ausgaben des „Sonntagsblatt für Steiermark“. Sie werden den Krankenhaus-SeelsorgerInnen zum kostenlosen Verteilen zur Verfügung gestellt. Einen Stapel solcher „Sonntagsblätter“ trägt Josef Posch, Seelsorger am LKH Graz, unterm Arm, wenn er seine Stationen besucht: „Für mich ist es ein Glücksfall, dass wir unseren PatientInnen so etwas Wertvolles mitbringen können“, erklärt der Seelsorger. Das Geschenk bereite nicht nur Freude, sondern kann auch Hilfe sein, um eine erste Verbindung herzustellen: „Manchmal weise ich auf einen Artikel oder einen Witz hin, der mir besonders gefallen hat, und schon ist man im Gespräch“, erzählt Posch. Maria Berghofer, Koordinatorin für die Krankenhausseelsorge in der Diözese Graz-Seckau, bekräftigt: „Es ist sehr großzügig, dass diese Aktion möglich ist. Viele PatientInnen freuen sich über die Abwechslung und lesen es sehr gerne.

Der Stempel auf dem „Sonntagsblatt“ macht die Zeitung zum Geschenk. | Foto: GERD Neuhold

                                                                                              

Kirche zum Küssen

Wie kann Glauben zu einer beglückenden Erfahrung werden? Darauf versucht die Kirchenzeitung „TIROLER sonntag“ eine Antwort zu geben – unter anderem mit der wöchentlichen Kolumne „Schlusspunkt“ von em. Univ.-Prof. Jozef Niewiadomski (Bild). Anlässlich des 75-Jahr-Jubiläums der Kirchenzeitung organisierte der „TIROLER sonntag“ gemeinsam mit dem Katholischen Bildungswerk eine Vortragstour durch Tirol zum Thema „Kirche zum Küssen“. Dabei hat der Priester seinen bewegenden Lebens- und Glaubensweg erzählt. „Ich hab‘ mich wahnsinnig gefreut, dass an den Vortragsabenden so viele Stühle getragen werden mussten“, zieht Prof. Niewiadomski eine mehr als zufriedene Bilanz.Vordringlich wahrgenommen habe er zwei Themen, die viele ­Gläubige umtreiben: „Wie können wir die christliche Liebe zum Leben weitergeben?“ – und: „Wie kann ich den Glauben glaub­würdig weitergeben?“ Persönlich bewege ihn nach der Vortragsreihe mehr denn je, dass immer noch so viele Menschen die Kirche mit einer Moralanstalt verwechselten.

Jozef Niewiadomski regte bei „Kirche zum ­Küssen“ zum Nachdenken an. | Foto: Tiroler Sonntag

                                                                                               

Pilgern und reisen

Mit der Kirchenzeitung trau ich mich auch. So haben schon viele gemeint und haben sich für eine besondere Reise entschieden. Die meisten österreichischen ­Kirchenzeitungen bieten mit Partner-Reisebüros Pilger-, Erlebnis- und Kulturfahrten an. Wegen der Corona-Epidemie mussten die meisten aktuell im Angebot stehenden ­Reisen zwar abgesagt oder ­verschoben werden, doch es wird sie, so bald als möglich, wieder geben. Keine Reisen „von der Stange“ sind das, sondern Begegnungsfahrten, in denen die Reisegemeinschaft wichtig genommen wird. Viele schätzen die fachkundige Begleitung bei Kirchenzeitungs-Reisen, mit spirituellen Impulsen, Begegnung und ­Unterhaltung. Von großen Pilger- und ­Kulturreisen nach Israel oder Rom bis zur kleinen Kulturfahrt zu einer Ausstellung ­laden Kirchenzeitungen meist mit ­diözesanen Partnern zu solchen besonderen Erlebnissen ein. Auch große Diözesan-Wallfahrten werden von ­Kirchenzeitungen mitorganisiert.

Kirchenzeitungs-Reisende aus Oberösterreich waren unter den Letzten, die das berühmte „Blaue Fenster“ auf Malta im Februar 2017 erlebten. Zwei Wochen später stürzte es ins Meer. | Foto: Fellinger
  • Kirchenzeitungs-Reisende aus Oberösterreich waren unter den Letzten, die das berühmte „Blaue Fenster“ auf Malta im Februar 2017 erlebten. Zwei Wochen später stürzte es ins Meer.
  • Foto: Fellinger
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