Klimavolksbegehren
Atempause fürs Weltklima verlängern
Die Erfahrungen aus der Coronakrise für die Rettung des Weltklimas nützen: Das fordert die Katholische Aktion (KA) in der Erzdiözese. Es habe sich gezeigt, dass im Kampf gegen die Pandemie ein vorher undenkbarer Einsatz und von gesellschaftlichem Konsens getragene Maßnahmen möglich wurden. „Nur mit derselben Entschlossenheit kann die coronabedingte Atempause fürs Weltklima verlängert werden“, sagt KA-Präsidentin Elisabeth Mayer und ruft zur Unterstützung des Klimavolksbegehrens auf. Sie verweist zudem auf den Pfingsthirtenbrief der Bischöfe, die gerade jetzt den richtigen Zeitpunkt sehen, ein sozioökologisches Umdenken und Gegensteuern einzuleiten. Um Änderungen im persönlichen Lebensstil werde niemand herumkommen, die Unterzeichnung des Klimavolksbegehrens sei eine Möglichkeit, rasch politische Rahmenbedingungen in der Klimafrage zu erreichen, hofft die KA.
Foto: Elisabeth Mayer, Präsidentin der Katholischen Aktion Salzburg, ruft zur Unterzeichnung des Klimavolksbegehrens auf. Es liegt noch bis 29. Juni auf jedem Gemeinde- und Bezirksamt auf.
Foto: RB/eds/Leopold
Autor:Ingrid Burgstaller aus Salzburg & Tiroler Teil | RUPERTUSBLATT |
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