Gottesdienst für das Leben
Wer Sonntag feiert, feiert das Leben
Bunt und ausgelassen soll der Sonntag des Lebens gefeiert werden. Im Dom gibt es am Sonntag, 15. Mai, eine Messfeier mit Erzbischof Franz Lackner.
von Lisa Schweiger-Gensluckner
„Auferstehung und Leben bis über die irdischen Grenzen hinaus gehören untrennbar zusammen. Österreichweit wird jedes Jahr eine ‚Woche des Lebens‘ initiiert. Da klinken wir uns in Salzburg mit ein, um für das Geschenk des Lebens zu danken“, sagt Bischofsvikar Gerhard Viehhauser und verweist auf den Zusammenhang zwischen Sonntag und das Leben feiern. Für den Geistlichen ist das Geschenk des Sonntags mit dem Geschenk des Lebens verknüpft: Bei aller Selbstverantwortung und Gestaltungsfreiheit, die der Mensch für sein Leben hat, ist die katholische Kirche davon überzeugt, dass das Leben ein Geschenk ist. Das gelte auch für den Sonntag und umgekehrt.
Bunt, schwungvoll und jung: Um das „Ja zum Leben“ geht es am kommenden Sonntag um 15 Uhr im Salzburger Dom. Erzbischof Franz Lackner lädt zu einem Kindergottesdienst, gestaltet von der Katholischen Jungschar Salzburg mit Beteiligung der ukrainischen Gemeinde. Anschließend gibt es bei einer Agape die Möglichkeit der Begegnung mit dem Salzburger Erzbischof im Bischofsgarten, dort sind Spiel- und Bastelstationen für die Kinder und Familien vorbereitet.
Menschen stehen im Mittelpunkt
Die „Woche für das Leben“ findet alljährlich um den Tag des Lebens am 1. Juni – zwischen Anfang Mai und Ende Juni – statt und wird vom „Forum Neues Leben“ getragen. Die österreichischen Diözesen, Pfarren, Institutionen, Schulen, geistlichen Bewegungen und einzelne Initiativen beteiligen sich gemeinsam auf je eigene Weise daran. Der Gottesdienst für das Leben im Salzburger Dom mit Erzbischof Franz Lackner ist einer der Höhepunkte der Woche für das Leben. Im Mittelpunkt dieser Woche stehen Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen: Familien (besonders mit kleinen Kindern), Schwangere, Kleinkinder, aber auch Menschen mit besonderen Bedürfnissen und alte Menschen.
Autor:Ingrid Burgstaller aus Salzburg & Tiroler Teil | RUPERTUSBLATT |
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