Jubiläum
Diakonenweihe vor 25 Jahren
Im Dom zu Salzburg weihte Erzbischof Georg Eder am 22. November 1997 sieben Männer zu Ständigen Diakonen.
Das Interesse war groß und der Dom voll, als vor 25 Jahren gleich sieben Mitglieder der Erzdiözese zu Ständigen Diakonen geweiht wurden. „Das Wesentliche ist, dass man die Menschen mögen muss, jeden so, wie er ist. Es ist ein ganz besonderer Dienst und unglaublich bereichernd“, sagt Markus Huttegger, der in Großarl und Hüttschlag als Diakon, Pastoral- und Pfarrassistent sowie in Schwarzach als Krankenhausseelsorger aktiv ist.
Ältester der Diakon-Jubilare ist der 82-jährige Arnulf Schernthaner – nach vielen Jahren in der Pfarre Zell am See/Schüttdorf bereits im Ruhestand. Seinen „80er“ feierte heuer Egbert Mayer, der in den Stadtpfarren St. Andrä und St. Martin sowie als Seelsorger im Seniorenheim Liefering wirkte.
Bis 2018 als Diakon in Thalgau engagiert war Hans Mayrhofer-Reinhartshuber, der aktuell in der Pfarre Fuschl am See tätig ist und noch regelmäßige Kontakte mit seinen Diakon-Kollegen pflegt: „Wir planen eine gemeinsame Feier des Jubiläums im Dezember. Ich würde mich freuen, wenn es klappt.“ Der gebürtige Alpbacher Franz Margreiter ist als Diakon in den Tiroler Pfarren Rattenberg-Radfeld und Brixlegg tätig. Er hat ein besonderes Gespür für Kinder und ist trotz Vollzeitjob immer da, wenn er gebraucht wird. Ebenfalls im Tiroler Teil der Erzdiözese wirkt Toni Pirchmoser seit 25 Jahren als Diakon. Zudem ist er Feuerwehrkurat der Gemeinde Thiersee und bringt sich im diözesanen Diakonenrat in Salzburg ein. Für sein unermüdliches Engagement im Pfarrverband Thiersee-Landl lässt ihn seine Heimatpfarre zum Jubiläum am Sonntag hochleben.
Im Jahr 2003 leider viel zu früh verstorben ist der gebürtige Oberndorfer Martin Buchner, der als Diakon in den Pfarren Seekirchen und Mülln wirkte.
Autor:Ingrid Burgstaller aus Salzburg & Tiroler Teil | RUPERTUSBLATT |
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