Rupertusblatt-Jubiläum
Das Blatt reist seit 75 Jahren

Herausgeber Erzbischof Franz Lackner (M.) zeigt eine Faksimile-Ausgabe der ersten Nummer des Rupertusblatts vom 28. Oktober 1945; Austrägerin Marijana Manzl (2. v. l.) eine Ausgabe 75 Jahre später. Im Bild: Erzbischof Lackner mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Redaktion und Verwaltung des Rupertusblatts: Marianne Klaushofer,  Michaela Hessenberger, Karl Roithinger, Ingrid Burgstaller und David Pernkopf (v. l.). | Foto: RB/sab
  • Herausgeber Erzbischof Franz Lackner (M.) zeigt eine Faksimile-Ausgabe der ersten Nummer des Rupertusblatts vom 28. Oktober 1945; Austrägerin Marijana Manzl (2. v. l.) eine Ausgabe 75 Jahre später. Im Bild: Erzbischof Lackner mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Redaktion und Verwaltung des Rupertusblatts: Marianne Klaushofer, Michaela Hessenberger, Karl Roithinger, Ingrid Burgstaller und David Pernkopf (v. l.).
  • Foto: RB/sab
  • hochgeladen von Ingrid Burgstaller

Sie tragen das Blatt aus: Was Erzbischof Franz Lackner als Bub in seiner steirischen Heimatgemeinde St. Anna am Aigen gemacht hat, tut Marijana Manzl heute in der Salzburger Stadtpfarre St. Vitalis – nämlich die Kirchenzeitung austragen.

Seit 75 Jahren gibt es das Rupertusblatt in der Erzdiözese Salzburg mit ihrem Tiroler Teil nun; die erste Ausgabe erschien am 28. Oktober 1945 und war vier Seiten „stark“. Fürsterzbischof Andreas Rohracher wandte sich auf der Titelseite an die Leserinnen und Leser. Der Rupertibote, so schrieb er, „wird euch erzählen und berichten, was in der Kirche Christi los ist“. Deshalb solle er in der ganzen Diözese hin zu den Menschen reisen. Los ist auch heute, 75 Jahre nach Erscheinen der ersten Ausgabe, einiges. Die Pfarren, die Erzdiözese sowie die Kirche Österreichs und der Welt stehen den Herausforderungen der Coronapandemie gegenüber. Selten war die Seelsorge so gefragt wie damals – und heute.

Wie eine Seelsorgerin muss Marijana Manzl sich fühlen, wenn sie die sechs Häuser im Südwesten der Mozartstadt besucht, in denen treue Rupertusblatt-Abonnenten leben. „Mir ist es seit sechs Jahren eine Herzensangelegenheit, ihnen ihre Zeitung zu bringen. Manchmal dauert mein Weg Stunden, so viel gibt es zu erzählen“, sagt sie mit einem Lächeln. In dieser Jubiläumsausgabe lesen Sie nicht nur, wie das Blatt auch in Tirol zu den Menschen findet oder wer es wo liest – sondern auch, wie es heute um den Wert der Kirchenpresse steht. Außerdem haben wir einige Kuriositäten aus 75 Jahren hervorgekramt, die ein Schmunzeln versprechen.

Autor:

Ingrid Burgstaller aus Salzburg & Tiroler Teil | RUPERTUSBLATT

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ