Valentinstag
Blumen, Segen – und flotte Sohlen
Zum Valentinstag gibt es in der Erzdiözese Gewohntes und Überraschendes. Warum Blumen nicht fehlen dürfen und das Tanzbein aufgewärmt werden darf.
von Michaela Hessenberger
Der Valentinstag naht – und deshalb hat sich das Team vom Infopoint Kirchen daran gemacht, Ideen für Paare zu sammeln. Der Tag der Liebenden soll schließlich auch in diesem Jahr ein besonderer werden. Tipps zu kleinen Gaben in letzter Minute oder einem Dinner bei Kerzenschein zu Hause finden sich auf eds.at/valentinstag. Nicht fehlen darf der mittlerweile traditionelle Segensgottesdienst für alle Liebenden; er findet gleich zweimal am Abend des Valentinstags in der Schlosskirche Mirabell statt (siehe Tipp).
DomQuartier wird zum Tanzsaal
„Wir tanzen Tango“, sagt Infopoint-Leiter Dominik Elmer. „Und zwar im DomQuartier, im Carabinieri-Saal der Residenz.“ Wieso ausgerechnet Tango? „Weil sich Papst Franziskus in einem Interview gerade als Fan geoutet hat.“ Eine Tanzschule ist mit dabei, schwungvoll geht es um 13, 14 und 15.30 Uhr zu. Zum – kostenlosen – Mittanzen braucht es eine Anmeldung (siehe Tipp unten). Elmer: „Wir freuen uns, dass das DomQuartier die Pforten dafür öffnet.“
Der Heilige und die Blumen
Ein bisschen Hintergrund zum „Fest der Liebenden“: Der heute noch übliche Brauch, am Valentinstag Blumen zu verschenken, dürfte aus altrömischer Zeit stammen. Denn an diesem Tag wurde das Fest der Göttin Juno, der Beschützerin der Ehe und der Familien, begangen. Die Frauen der Familien wurden zu diesem Anlass mit Blumen beschenkt.Ein paar Bauernregeln reimen mit dem beliebten Heiligen. So heißt es etwa: „Liegt zu Valentin die Katz in der Sonne, kriecht sie im März hintern Ofen voll Wonne“ oder auch „Kalter Valentin – früher Lenzbeginn“.
TIPP: Der Segensgottesdienst für alle Liebenden wird am Montag, 14. Februar, um 18 und um 19 Uhr in der Schlosskirche Mirabell gefeiert. Es gilt 3G und FFP2-Maskenpflicht. Anmeldung erbeten: infopoint@kirchen.net, 0676 / 8746-2087. Tango-Tanzwillige melden bitte sich unter derselben Adresse oder Nummer an!
Autor:Ingrid Burgstaller aus Salzburg & Tiroler Teil | RUPERTUSBLATT |
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