Katholische Privatschule
Grünes Licht für Goldenstein-Pläne

Der Vertrag ist unterzeichnet: Bürgermeister Franz Tiefenbacher (Elsbethen), Erzbischof Franz Lackner,  Propst Markus Grasl (Stift Reichersberg), Bürger­meis­ter Helmut Klose und Vizebürgermeister Thomas Gimpl (beide Puch/v. l.) mit den Sanierungsmodellen für die private Mittelschule auf Schloss Goldenstein. | Foto: RB/tom
  • Der Vertrag ist unterzeichnet: Bürgermeister Franz Tiefenbacher (Elsbethen), Erzbischof Franz Lackner, Propst Markus Grasl (Stift Reichersberg), Bürger­meis­ter Helmut Klose und Vizebürgermeister Thomas Gimpl (beide Puch/v. l.) mit den Sanierungsmodellen für die private Mittelschule auf Schloss Goldenstein.
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Die Finanzierung der Katholischen Privatschule in Elsbethen und der notwendigen Sanierung ist nun auch offiziell sichergestellt.

von Thomas Manhart

Die Zukunft der sa­nierungsbedürftigen Katholi­schen Privatschule auf Schloss Goldenstein ist gesichert. Darauf einigten sich mit der Vertrags­unterzeichnung Anfang April die finanziell beteiligten Gemeinden Elsbethen und Puch, das Augus­tiner Chorherrenstift Reichersberg und die Erzdiözese Salzburg, die ab dem Schuljahr 2022/23 die Trägerschaft innehat. In der Amtszeit von Erzbischof Franz Lackner ist die MS Goldenstein bereits die dritte Schule, die in Trägerschaft der Erzdiözese Salzburg übernommen wird (nach der Modeschule Hallein und der International School Kufstein Tirol). „Für die Erzdiözese Salzburg ist es eine Selbstverständlichkeit, sich gerade im Bereich der Bildung junger Menschen verstärkt zu engagieren“, betont Erzbischof Lackner.

Reduzierung auf acht Klassen

Fast 300 Mädchen und Buben in zwölf Klassen besuchen die Mittelschule auf Schloss Goldenstein. Daraus werden in Zukunft wieder die ursprünglichen acht Schulklassen. Für die Sanierung und den Anbau notwendiger Fluchtstiegen sind rund 5,8 Millionen Euro veranschlagt. Durch die gemeinsame Finanzierung von Land Salzburg, den kirchlichen Trägern sowie den Gemeinden Elsbethen und Puch (Oberalm hat gegen eine Beteiligung gestimmt) ist der Betrieb der Schule langfristig sichergestellt – für zumindest 30 Jahre. Die geistlichen Schwes­tern der Augustiner Chorfrauen sind weiterhin eng mit dem Schulbetrieb verbunden und werden ihren Lebensabend im Klos­ter vor Ort verbringen. Umbau und Sanierung beginnen im Sommer.

Autor:

Ingrid Burgstaller aus Salzburg & Tiroler Teil | RUPERTUSBLATT

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