Domweihfest
Spezialbrot für das Rupertusfest
Kirtag und Fest zu Ehren des hl. Rupert warten heuer mit einer kulinarischen Besonderheit auf: dem Rupertusbrot der Bäckerei Bauer aus Mühlbach am Hochkönig.
von Thomas Manhart
„Wir mahlen das Mehl noch täglich selber“, erzählt Bäckermeister Wolfgang Bauer nicht ohne Stolz „und unseren Drei-Stufen-Natursauerteig machen wir seit hundert Jahren auf die gleiche Art. Gott sei Dank haben wir damit nie aufgehört. Darum können wir das halt noch.“
In der 1908 gegründeten Bäckerei Bauer in Mühlbach am Hochkönig werkt mittlerweile die vierte Generation – und das mit großem Erfolg (an zwölf Standorten) und
viel Tradition. Verwendet werden fast durchwegs Bio-Zutaten, zum Beispiel Dinkel vom Landesgut der Landwirtschaftsschule Kleßheim. Der fertige Teig wird dann in einem von zwei Holzbacköfen erhitzt, „mit Buchenscheiten für die nötige Hitze und Erlen für einen gescheiten Rauch – dadurch kriegt das Brot diesen Geschmack“.
Stand beim Dom brachte die Idee
Mit einem dritten – mobilen – Holzbackofen ist die Bäckerei Bauer traditionell auf dem Rupertikirtag vertreten. Dort entstand vor einem Jahr am Stand vor dem Dom im Gespräch mit Vertretern der Erzdiözese auch die Idee für ein eigenes „Rupertusbrot“. Dieses wird heuer erstmals auf Kirtag und Fest zu Ehren des hl. Rupert sowie in allen Filialen erhältlich sein. Zutaten des dunklen Vollkornbrotes sind u.a. Bio-Emmermehl, Dinkel und besagter Natursauerteig. Ein bislang noch nicht bestätigter Wunsch des Pongauer Bäckermeisters: „Wir hoffen, dass wir unser Brot gemeinsam mit dem Bieranstich präsentieren dürfen. Das wäre ein Wahnsinn.“
Autor:Ingrid Burgstaller aus Salzburg & Tiroler Teil | RUPERTUSBLATT |
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