Wien & NÖ-Ost | Der SONNTAG - Menschen & Meinungen

Beiträge zur Rubrik Menschen & Meinungen

Magdaléna Tschmuck beim Kantorendienst: "Auch die Psalmen sind Verkündigung des Wortes Gottes." | Foto: Nikolaus László
3 Bilder

Singen und Gott preisen
Aus der Tiefe der Seele heraus singen

Menschen mit ihrem Gesang berühren und von dieser herausfordernden Zeit ablenken – das will Magdaléna Tschmuck. Sie geht dabei einen besonderen Weg. Musik begleitet mich schon mein ganzes Leben lang“, sagt Magdaléna Tschmuck. „Vor allem die geistliche Musik.“ Menschen durch die Musik zu Gott zu führen – ja, das sei ihr Herzensanliegen und ihre Berufung, gibt die begeisterte Musikerin und Sängerin, die auch Fachstellenreferentin für Musik in der Jungen Kirche ist, zu. „Und es ist für mich die...

  • 22.02.21
Schreckliche  Erlebnisse gemeistert:  Trotz sexuellem Missbrauch als Zögling im Stift Zwettl zählt der 65-jährige Josef Haslinger heute zu den erfolgreichsten Schriftstellern Österreichs. Und 2004 überlebt er mit seiner Familie den Tsunami in Thailand nur knapp. | Foto: privat
2 Bilder

Missbrauch und Tsunami überlebt
Die Himmelmutter hat euch überleben lassen

Josef Haslingers Kindheit ist von harten Lebensumständen im Waldviertel geprägt. Er muss täglich am Hof mitanpacken. Später kommt er als Zögling ins Zisterzienserstift Zwettl. Dort wiederfährt ihm durch Patres vier Jahre lang sexuellen Missbrauch. Mit seiner Familie überlebt Haslinger 2004 den Tsunami auf Thailand. In den „Passionswegen“ im SONNTAG berichtet der erfolgreiche Buchautor über das Erlebte. In der Pandemie fährt er lieber Auto. Die Reise ist eine lange. Als Professor für ästhetische...

  • 18.02.21
Live im Radio: Stefan Hauser im Gespräch mit Kardinal Christoph Schönborn (Pater Christoph). | Foto: Erzdiözese Wien / Stephan Schönlaub
2 Bilder

Kardinal Schönborn im Radio-Talk
Ich bin jung eingetreten und habe es nicht bereut

Kardinal Christoph Schönborn ist wohl der bekannteste Ordensmann Österreichs: 1963 trat er in den Dominikanerorden ein. Der Wiener Erzbischof hat in der Sendung „Prominente Ordensleute im Gespräch“ auf radio klassik Stephansdom Einblicke in sein Leben als Ordensmann gegeben. Eine Nachlese des Radio-Gesprächs im SONNTAG. Bei allen negativen Folgen, die die aktuelle Corona-Krise zeitigt, sollte man doch auch versuchen, der Krise positive Seiten abzugewinnen und die Lektionen erkennen, die sie...

  • 18.02.21
Momentan arbeitet der 43-Jährige Roman Dietler (ganz vorne) als Pastoralassistent in der Pfarre Aspern, ist darüber hinaus ehrenamtlicher Diakon und – hier schließt sich der Kreis – Polizeiseelsorger. | Foto: privat
2 Bilder

Zeit für meinen Glauben
Wie kann man nur so deppert sein?

Als Seelsorger begleitet Roman Dietler Polizisten zum Beispiel dann, wenn sie von ihrer Dienstwaffe Gebrauch machen mussten. Bevor er in den kirchlichen Dienst wechselte, war er selbst Polizist. Einen sicheren, gut bezahlten und noch dazu pragmatisierten Job bei der Polizei aufgeben, um in den kirchlichen Dienst zu wechseln? Roman Dietler erntet Kopfschütteln und Unverständnis von seinen Kollegen im Polizeidienst, als er vor rund fünfzehn Jahren genau das tut. „‚Kündigen, nur weil es dich...

  • 16.02.21
Niki Popper: „Das Leben nach Covid ist eigentlich das Wichtigste, weil wir hoffen, das wir das Thema dann in den Griff bekommen."
  | Foto: S. Hauser
2 Bilder

Simulationsforscher
Das Leben ist eine einzige Unschärfe

Niki Popper hat gemeinsam mit seinem Team ein Programm entwickelt, das dynamische Prozesse wie zum Beispiel die Ausbreitung des Corona-Virus unter diesen oder jenen Voraussetzungen simulieren kann. Gegenüber dem SONNTAG erläutert er, wie jeder und jede dazu beitragen kann, damit Maßnahmen auch wirken. Derzeit hat er alle Hände voll zu tun. Der Simulationsforscher Niki Popper erstellt an der Technischen Universität Wien Modelle zum Verlauf der Covid-19-Pandemie in Österreich und zu Maßnahmen....

  • 11.02.21
Klar ist, nicht jeder, der Asyl beantragt, erhält dieses. Aber erlaubt ist zu fragen, ob Abschiebung immer alternativlos ist. | Foto: Pixabay

Leitartikel für den 7. Februar 2021
Wie viel zählt Kindeswohl?

Bei vielen haben die Bilder rund um die Abschiebung der drei Mädchen aus Wien Ende Jänner Empörung hervorgerufen. Mitten in der Nacht von einem großen Polizeiaufgebot abgeholt zu werden und in die Flieger nach Armenien und Georgien gesetzt zu werden, kann Traumata mit sich bringen. Eines der Mädchen ist fünf Jahre alt und in Österreich geboren. Auch wenn die Familien Fehler im Umgang mit abgelehnten Asylanträgen und der Aufforderung zur Abreise gemacht haben, klar ist, die Kinder können nichts...

  • 04.02.21
Bischof Erwin Kräutler: "Wir müssen zurück zu den Wurzeln, zum Evangelium." | Foto: Markus A. Langer

Bischof Erwin Kräutler
„Armut fällt nicht vom Himmel“

Seit über fünf Jahrzehnten setzt sich Erwin Kräutler für die Menschen in Amazonien, insbesondere für die indigene Bevölkerung, ein. Als Bischof von Xingu hat er die Entwicklung der Kirche in Lateinamerika entscheidend mitgestaltet. Seit 50 Jahren leben Sie nun am Xingu: Was hat sich für die indigenen Völker und ihre Mitwelt geändert? Erwin Kräutler: In der verfassungsgebenden Versammlung von 1987 haben wir zusammen mit den Indios die Indianerrechte in die Verfassung gebracht. Sie haben nun...

  • 25.01.21
Bischof Erwin Kräutler. "Es geht nicht nur darum, an die geographischen Grenzen zu gehen, sondern an die existenziellen."
 | Foto: Markus A. Langer
2 Bilder

Erwin Kräutler
Ein Bischof zwischen Leben und Tod

Der aus Österreich stammende Bischof Erwin Kräutler steht seit Jahren auf einer Todesliste, weil er sich für die Rechte der Indios in Brasilien und gegen die Zerstörung des Amazonasgebiets einsetzt. Warum er nicht schon längst das Handtuch geworfen hat, erzählt er im Interview. Unaufhaltsam kämpft er gegen die skrupellose Ausbeutung Amazoniens, die Korruption in der brasilianischen Wirtschaft und Politik und setzt sich unermüdlich für die Rechte der Indios im größten Staat Südamerikas ein....

  • 25.01.21
Foto: Sandra Lobnig
3 Bilder

Zeit für meinen Glauben
Ich habe auf ein Wunder gehofft

Maria Winkler traut Gott zu, ihre schwerkranke Cousine zu heilen. Als diese stirbt, erlebt Maria eine Glaubenskrise. Heute sagt sie: Gott begleitet mich im Leiden. Im Leben von Maria Winkler hat es eine Zeit gegeben, in der sie jeden Tag mit Leid und Tod konfrontiert war. „Ich war Krankenschwester auf der Abteilung für Innere Medizin, da war Sterben Alltag. Manchmal sind während eines Dienstes gleich mehrere Patienten gestorben.“ Von sich aus bietet Maria den zuständigen Ärzten damals oft an,...

  • 25.01.21
Joe Biden nach dem Gottesdienst in der Katholische Kirche St. Joseph on the Brandywine.   | Foto: Matt Slocum / AP / picturedesk.com
3 Bilder

Der neue US-Präsident
Joe Biden zieht Kraft aus katholischem Glauben

Joe Biden, der 46. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, ist der zweite katholische Präsident in der Geschichte der USA. Der SONNTAG geht der Frage nach, wie sein christliches Grundverständnis entstand, ihn prägt und sich politisch zeigt. Mit dem Demokraten Joe Biden zog am Mittwoch dieser Woche ein Katholik ins Weiße Haus ein. Vorbei die Querelen seines republikanischen Vorgängers Donald Trump mit dem skandalösen Höhepunkt des Sturms auf das Kapitol seiner Anhänger am 6. Jänner. Mit...

  • 21.01.21
„Franziskus fordert uns alle zu mehr Kompromissbereitschaft für globale Lösungen und mehr Einsatz in internationalen Organisationen auf ... " (Armin Laschet zitiert aus der Enzyklika „Fratelli tutti“)  | Foto: Pixabay

Leitartikel für den 24. Jänner 2021
Katholiken in der ersten Reihe

Zwei wichtige politische Weichenstellungen brachten diese Tage. Mit Joe Biden dem 46. US-Präsidenten der Geschichte hat erst der zweite Katholik, nach John F. Kennedy das wohl wichtigste Präsidentenamt auf der Welt angetreten. Nach den gelinde gesagt schwierigen Zeiten mit Vorgänger Trump ist Biden ein Hoffnungsträger, sowohl in Europa, als auf der anderen Seite des Atlantiks. Über den Katholizismus von US-Präsident Joe Biden berichten wir in diesem SONNTAG ausführlich. Mit Armin Laschet hat...

  • 21.01.21
Wir sind nun bei der Pestsäule am Graben. | Foto: Markus Langer
Video 3 Bilder

Sabine Haag - KHM-Direktorin persönlich
Ich habe Gottvertrauen

Sabine Haag ist Direktorin des Kunsthistorischen Museums in Wien. Bei einem Spaziergang schildert sie ihren Weg zur Kunsthistorik, welche schwierigen Herausforderungen es für Museen in der Pandemie gibt und darüber, dass sie einmal Ordensschwester werden wollte. Wir treffen uns zum Interview am Eingang des Kunsthistorischen Museums am Maria-Theresien-Platz. Es ist ein kalter Wintertag. Wo sonst Tausende pro Tag den Eingang stürmen, sind die Türen geschlossen. Es ist Lockdown. Trotzdem strahlt...

  • 20.01.21
Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können sie das Gesicht der Welt verändern. (afrikanisches Sprichwort) | Foto: Pfarre
2 Bilder

Zeit für meinen Glauben
Das gehört einfach zu mir

Viele kleine Dinge tun, um das Gesicht der Welt zu verändern: Der Niederösterreicher Alexander Wimmer hat sich ein afrikanisches Sprichwort als Lebensmotto ausgesucht. Was kennzeichnet einen guten Chef? Er glaubt an seine Mitarbeiter und traut ihnen etwas zu. Der Niederösterreicher Alexander Wimmer hat das verinnerlicht. Einige Jahre hat er als Führungskraft gearbeitet und weiß: „Wenn man Mitarbeitern Verantwortung gibt, fühlen sie sich geehrt.“ Menschen zeigen, was in ihnen steckt, wenn sie...

  • 12.01.21
Foto: Stefan Hauser
2 Bilder

Das Oberhaupt der Familie Habsburg
„Ich fühle mich in ganz Europa zu Hause“

Sein Großvater war der letzte Kaiser. Sissi-Filme sieht er sich aber nicht an. Dafür ist er ein Verfechter der europäischen Idee. Karl Habsburg, Familienoberhaupt des Monarchen-Clans im SONNTAG-Interview anlässlich seines 60. Geburtstags. Ich treffe den Kaiserenkel im Haus der Paneuropabewegung in Wien-Landstraße. Im Büro zieren Fotos von Vater Otto die Wände, Regale sind voll von historischen Büchern. Seit 1986 steht Karl Habsburg an der Spitze der Paneuropa-Bewegung, er ist auch Vizepräsident...

  • 08.01.21
Was also war dieses 2020: the worst year ever, oder ein Jahr des Herrn, ein Jahr des Heiles?  | Foto: Pixabay
2 Bilder

Das Jahr 2020
Anno Domini, Anno Salutis

Das Jahr 2020, rot durchgestrichen. Das war Mitte Dezember das Titelbild des TIME Magazine. Darunter klein gedruckt „the worst year ever“. 2020 ein Jahr zum Vergessen? Noch bis ins 18. Jahrhundert formulierte man bei Jahreszahlen Anno Salutis, im Jahr des Heiles oder öfter Anno Domini, abgekürzt AD, im Jahr des Herrn. Was also war dieses 2020: the worst year ever, oder ein Jahr des Herrn, ein Jahr des Heiles? Wenn letzteres stimmt, wo war dann dieses Heil im gerade zu Ende gegangenen Jahr? Was...

  • 07.01.21
Prinz Gundakar von und zu Liechtenstein, Ordensgouverneur Alter Orden vom St. Georg | Foto: privat

Interview mit dem Ordensgouverneur des Alten Ordens vom St. Georg
Glaube und Vernunft stehen nicht im Widerspruch

Der Alte Orden vom St. Georg veranstaltete im August 2020 seinen Arbeitskonvent zum Thema „Epigenetik – Gene haben ein Gedächtnis: Faszinierende Einsichten über das Vererben von Ge- und Erlebtem“. Prinz Gundakar von und zu Liechtenstein im Interview über das neue Forschungsgebiet und Aufgaben des Ordens in der Zukunft. Warum beschäftigt sich ein Ritterorden nicht rückblickend mit der Geschichte und Tradition, sondern ist zukunftsorientiert und hat das Thema „Epigenetik“ auf dem Radar? Gundakar...

  • 29.12.20
Um dankbar zu leben, benötige man die bewusste und ständig wiederholte Entscheidung zugunsten des Vertrauens und gegen die Furcht. | Foto: privat
3 Bilder

Der Moment des Innehaltens hilft
Ich habe dein Haus geheiligt

Was alles passieren kann, wenn man 100 Prozent auf Gott vertraut, davon erzählt die folgende Geschichte. In dieser sehr weihnachtlichen Geschichte hat sich eine junge Familie von Herzen ein Haus gewünscht. Der Wunsch wurde erhört. Wichtig dabei war der Moment des Innehaltens und eine große Portion Dankbarkeit. Dankbarkeit ist die wesentliche christliche Haltung“, sagte Martin Luther. Für den Benediktiner David Steindl-Rast ist es die kürzeste Formel des Christentums. Wahrhaftig gelebte...

  • 28.12.20
„Was Rudi und mir bisher immer wichtig gewesen ist: Sich bewusst zu verabschieden, wenn einer der beiden das Haus verlässt. Denn man weiß ja nie, was passieren kann. (Theresia Dastl) | Foto: privat

Zeit für meinen Glauben
Einzigartig für den anderen

Theresia Dastl und ihr Mann Rudolf sind seit mehr als sechzig Jahren verheiratet. Auch in den schweren Zeiten sind sie abends nie eingeschlafen, ohne sich zu vertragen. Resi, es gibt nur einen Rudi für dich. Rudi, es gibt nur eine Resi für dich.“ Müsste Theresia Dastl eine Überschrift für ihre Ehe aussuchen, dann würde sie wohl so lauten. Diesen Satz sagt der Trauungspriester zu Theresia und ihrem Mann Rudolf vor mehr als 60 Jahren, als sie einander das Ja-Wort geben. Die beiden kennen sich aus...

  • 15.12.20
Glen Covert: „Selbstmord ist keine Lösung. Gott ist die Lösung!“ | Foto: privat
3 Bilder

Zeit für meinen Glauben
"Ich bin nicht gesprungen"

Im Alter von 20 Jahren stand Glen Covert auf dem Dach eines mehrstöckigen Studentenwohnheimes und spielte mit dem Gedanken zu springen. Depression führte dazu, dass er keinen Ausweg mehr sah. Heute ist er unendlich dankbar dafür, dass er sich damals das Leben nicht genommen hat. Mittlerweile hat er die Depression längst überwunden und hat ganz stark zum Glauben gefunden. Meine Freunde haben mich ermutigt, ein Buch zu schreiben“, sagt Glen Covert. Das Leben des 43 Jahre alten Ahnenforschers...

  • 10.12.20
Petra Ramsauer: "Die Angst ist ein guter Begleiter, der einen führen kann, von dem man sich aber nicht blind führen lassen sollte." | Foto: privat
3 Bilder

Interview mit Petra Ramsauer
„Angst ist ein Knotenpunkt unserer Seele“

Petra Ramsauer war jahrelang in Krisenregionen als Reporterin unterwegs. Gegenüber dem SONNTAG schildert die Buchautorin, wie man in Zeiten von Corona und Attentaten mit Angst umzugehen lernt und wie sie eine schwere Krankheit bewältigte. Wir treffen uns in Zeiten des Lockdown mit Mundnasenschutz und führen das Gespräch mit genügend Abstand bei geöffneten Fenstern. Denn eines haben wir gemeinsam: Respekt vor Corona. Petra Ramsauer war über 20 Jahre lang in Krisenregionen der Welt als Reporterin...

  • 02.12.20
Michael Ausserer. Chefredakteur im Medienhaus der Erzdiözese Wien wechselt mit Anfang Dezember 2020 als Geschäftsführer in das Niederösterreichischen Pressehaus.  | Foto: Steve Schoenlaub

Worte zum Abschied
Voller Demut und Dankbarkeit

Liebe Leserinnen und Leser, heute möchte ich mich bei Ihnen allen bedanken und mich gleichzeitig herzlich verabschieden. Künftig bin ich beruflich in St. Pölten tätig, wo ich ab Anfang Dezember als Geschäftsführer die Leitung des Niederösterreichischen Pressehauses übernehme. Dieses gibt unter anderem die Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN) und die Burgenländische Volkszeitung (BVZ) heraus, die viele von Ihnen sicherlich kennen. Ich freue mich sehr auf diese wertige und spannende Aufgabe,...

  • 25.11.20
Martin W.: „Mein erster Gedanke war: Was ist da los? Mein Ziel war, so rasch wie möglich an die Dienststelle zu gelangen." | Foto: LPD Wien
2 Bilder

Zeit für meinen Glauben
Man denkt als Polizist

Der Polizist Martin W. war in der Terrornacht am 2. November rund um den Stephansdom im Einsatz. Dass er in seinem Beruf in brenzlige Situationen geraten kann, ist ihm bewusst. Er weiß: Hundertprozentigen Schutz gibt es nicht. Er ist das, was man umgangssprachlich einen „Grätzelpolizist“ nennt. Martin W. ist seit fünfzehn Jahren Streifenpolizist der Polizeiinspektion Brandstätte nahe dem Wiener Stephansdom und als solcher zuständig für die Anliegen der Anrainer. In der Terrornacht am 2....

  • 19.11.20
Menschen, die in Schwierigkeiten sind, brauchen oft jemanden, der sie ermutigt, Hilfe anzunehmen. | Foto: Pixabay

Zeit für Solidarität
Wir können und dürfen zuversichtlich sein

Wir müssen und dürfen es! Jetzt haben wir sie wieder – die leeren Straßen, die geschlossenen Geschäfte, die Distanz zu lieben Menschen und zu ziemlich vielem, was uns wichtig ist. Wie kann man sich da weiter motivieren? Wie kann man weiter hoffnungsvoll sein? Tatsache ist: Wir müssen es! Als Christen können wir jetzt nicht die Nerven wegwerfen, sondern haben die Aufgabe, mit einer gewissen Ruhe voranzugehen. Und Tatsache ist auch: Wir dürfen hoffen! Caritas-Direktor Klaus Schwertner bestätigt...

  • 18.11.20
Biblische Figuren sind die Welt von Eva Schiffel | Foto: Christopher Erben
2 Bilder

Biblische Figuren
Stoff, Draht und ein kleiner Heiligenschein

Biblische Figuren sind die Welt von Eva Schiffel. Seit vielen Jahren stellt sie welche her – aber nicht nur das: Ihr Wissen als Kursleiterin und Theologin gibt sie Interessierten weiter. Eine Nähmaschine surrt im Hintergrund. Auf einem Tisch liegen verschiedene Stoffe. Es riecht nach frischem Kaffee und Tee. Frauen verschiedenen Alters wickeln und stopfen kleine Figuren, die vor ihnen liegen. Martina ist eine von ihnen. Sie macht seit zweieinhalb Jahren beim Figuren-Workshop von Eva Schiffel...

  • 12.11.20

Beiträge zu Menschen & Meinungen aus

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ