Wien & NÖ-Ost | Der SONNTAG - Geschichtliches & Wissen

Beiträge zur Rubrik Geschichtliches & Wissen

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"Im Rückspiegel" - vom 7. November 2021 aus!
Ein Festkonzert für den Papst, Leopold Kunschak, Marriage Encounter und das Diözesanforum

Am 10. November 1996 berichteten die KirchenZeitung von einem Festkonzert zum Goldenen Priesterjubiläum von Papst Johannes Paul II. in der vatikanischen Audienzhalle: Mit Unterstützung der österreichischen Bundesregierung brachte der Mozartchor des bischöflichen Musikgymnasiums Linz und die Salzburger „Camerata Academica“ unter der Leitung von Dirigent Franz Welser-Möst das Händel-Oratorium „Der Messias“ zu Gehör. - Und wir brachten einen Bericht  von Prof. Karl Hörmann nach Aufzeichnungen des...

  • 06.11.21
8 Bilder

"Im Rückspiegel" - vom 31. Oktober 2021 aus!
Diebstahl des Gnadenbildes „Maria Pötsch“

Am 3. November 1946 berichteten wir vom „vermeintlichen“ Diebstahl des Gnadenbildes „Maria Pötsch“ am 17. Oktober aus der Kirche Am Hof, wohin es wenige Tage zuvor im Beisein von Kardinal Innitzer und an die 15.000 Gläubigen in feierlicher Prozession von der Kurhauskapelle gebracht worden war. Die Diebe hatten sich am Abend in der Kirche versteckt, das Bild samt Rahmen an sich genommen und waren durch ein Seitenfenster, dessen Gitter sie aufsägten, entkommen. - Diese Kopie ist bis heute...

  • 29.10.21
In das Pflaster am Stephansplatz sind neben dem Umriss der 1781 abgebrannten Magdalenakapelle bzw. der darunter liegenden Virgilkapelle zahlreiche dunkle Kreuze zu sehen, die an den einstigen "St.-Stephans-Freithof" erinnern, der sich hier befand.
 | Foto: Wolfgang Linhart

Hätten Sie es gewusst?
Kreuze im Stephansplatz-Pflaster

Wer in den vergangenen Jahren über den 1917 neu gestalteten Stephansplatz gegangen ist, hat sie wohl kaum bemerkt. In die neue Pflasterung sind neben dem Umriss der 1781 abgebrannten Magdalenakapelle bzw. der darunter liegenden Virgilkapelle zahlreiche dunkle Kreuze zu sehen. Insgesamt wurden 2017 bei der Neugestaltung des Platzes auf einer Fläche von 10.700 Quadratmetern von der Stadt Wien rund 36.400 jeweils 14 Zentimeter dicke Granitplatten verlegt, die großteils aus dem Waldviertel stammen....

  • 29.10.21
11 Bilder

"Im Rückspiegel" - vom 24. Oktober 2021 aus!
Hirtenbrief an die Jugend 1946, kirchliche Aufbauanleihe und 10 Jahre Don Bosco-Haus Wien

Am 23. Oktober 1921 wurde berichtet, dass jeder, der einen von einem Priester des Kreuzherrenordens geweihten Rosenkranz in Händen hält, infolge einer besonderen päpstlichen Vollmacht für jedes Vaterunser und Ave-Maria einen Ablass von 500 Tagen gewinnt. Am 27. Oktober 1946 war am Christkönigssonntag, der erst nach dem II. Vaticanum auf den letzten Sonntag im Kirchenjahr verschoben wurde und der Ende Oktober traditionell als "Jugendsonntag" begangen wurde, im Kirchenblatt das Hirtenwort der...

  • 21.10.21
11 Bilder

"Im Rückspiegel" - vom 17. Oktober 2021 aus!
Geburtstag von Weihbischof Krätzl und Seligsprechung von P. Maximilian Kolbe

Am 20. Oktober 1991 erinnerten wir daran, dass Weihbischof Helmut Krätzl drei Tage später in seiner Taufpfarre St. Ulrich in Wien 7 bei einem Festgottesdienst seinen 60. Geburtstag feiern wird. Neben zahlreichen Gratulanten würdigte auch Weihbischof Florain Kuntner (der bereits zweieinhalb Jahre darauf sterben sollte) in einem sehr persönlichen  "offenen Brief" seinen Studienenkollegen und Mitbruder Helmut. Weihbischof Helmut Krätzl ist heute wohl einer der letzten Zeitzeugen des 2....

  • 15.10.21
8 Bilder

"Im Rückspiegel" - vom 10. Oktober 2021 aus!
Erinnerung an Weihbischof Moser

An der Fassade des Stephansdomes wehten am 29. September 1991 bei der Bischofsweihe neben den gelbweißen Kirchenfahnen auch eine schwarze Fahne, die an das Hinscheiden Weihbischof Dr. Karl Mosers erinnerte. Der neue Weihbischof Christoph Schönborn erwähnte später, dass seine Begegnung mit dem todgeweihten Weihbischof Moser zur innigsten und persönlichsten Einstimmung auf sein neues Amt geworden sei. Anfang Oktober folgte ein ausführlicher Nachruf - am 13. Oktober 1991 berichteten wir von den...

  • 08.10.21
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30 Jahre Bischofsweihe Christoph Schönborn
"Ich will Hörender und Lernender sein!"

Mitte Juli 1991 berief Papst Johannes Paul II. den an der Katholischen Universität Fribourg in der Schweiz lehrenden österreichischen Dominikanerpater Dr. Christoph Schönborn zum Nachfolger von Kurt Krenn zum Weihbischof in Wien ernannt. - Hier eine Zusammenstellung der verschiedenen Kirchenzeitungsbeiträge rund um die Weihe 1991: In der Folge stellten wir den designierten Weihbischof am 21. Juli unseren Leserinnen und Lesern unter dem Titel "Ich will Hörender und Lernender sein!" vor. In der...

  • 02.10.21
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"Im Rückspiegel" - vom 3. Oktober 2021 aus!
Mindszenty, Medjugorje und Bischofsjubiläum

Am 6. Oktober 1946 beleuchtete die Wiener Kirchenzeitung die Geschichte des Rosenkranzes, die der Legende nach auf den heiligen Dominikus zurückgeht. Als Gebet habe er seinen Sieges­lauf begonnen, als 1474 in Köln die erste Rosenkranzbruderschaft gegründet wurde.. Es kommt vermutlich nicht oft vor, dass eine Kirchenzeitung wegen besonderer Ereignisse eine zweite Ausgabe druckt. Am 3. Oktober 1971 war so ein Tag – der Wiener Kirchenzeitung war unter der Schlagzeile „Kardinal Mindszenty ist frei“...

  • 02.10.21
Dieses Tierchen ist eine Weltsensation! Vor 20 Jahren haben Wissenschaftler durch ihre Forschungsarbeiten in den Katakomben Geschichte geschrieben. Sie haben eine neue Spezies entdeckt, den „Megalothorax sanctistephani“.
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Tierische Bewohner
Der Dom lebt

Auch wenn wir zunächst beim Stephansdom an tote Steine denken, leben doch allerlei Lebewesen in, unter und auf der Domkirche. Ein Tier kommt weltweit nur in den Katakomben vor – eine wahre Sensation. Der Turmfalke Ab März bis etwa Anfang August gehören die Turmfalken zum sommerlichen Stadtbild Wiens und damit auch zu Kirchen wie dem Stephansdom. Der Turmfalke ernährt sich überwiegend von Mäusen, aber auch Insekten wie Käfern und Heuschrecken, Eidechsen und kleinere Singvögel stehen auf seinem...

  • 01.10.21
Foto: Zeitungsarchiv
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"Im Rückspiegel" - vom 26. September 2021 aus!
Vom "Ausländersonntag" zum "Sonntag der Völker"

Am 25. September 1921 wurden alle Pfarren im Kirchenblatt zur Feier des „Jugendsonntags“ aufgefordert. Am 29. September 1946 wurde im Kirchenblatt der neue General der Gesellschaft Jesu vorgestellt: Im ersten Wahlgang hatten die 168 von den einzelnen Provinzen entsandten Vertreter in Rom den 1889 in Malines geborenen belgischen Jesuiten P. Johann Bapt. Janssens zum neuen 27. Generaloberen gewählt. Am 26. September 1971 berichteten wir davon, dass zur feierlichen Einweihung des neuen...

  • 27.09.21
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Fastenhirtenbrief von Kardinal Innitzer 1946
„Ihr müsst alle Laienapostel werden"

Anbei der Fastenhirtenbrief im Wortlaut: Fastenhirtenbrief 1946 THEODOR, der heiligen römischen Kirche Kardinalpriester zum heiligen Chrysogonus, von Gottes und des Apostolischen Stuhles Gnaden Erzbischof von Wien und Apostolischer Administrator des Burgenlandes, erbietet allen Gläubigen Gruß und Segen im Herrn. Geliebte Diözesanen!      Zum ersten Mal darf Euer Bischof wieder am Beginn der hl. Fastenzeit ein freies Hirtenwort an Euch richten. Die Schrecken des Jahres 1945 sind vorüber. So...

  • 04.04.21
Heiliges Grab in Gnadendorf | Foto: Markus Göstl

Katholisches Brauchtum rund um die "heiligen drei Tage"
Heiliges Grab und Osterlachen

Rund um die „heiligen drei Tage“ zwischen Gründonnerstag und Ostersonntag gibt es vielfältiges katholisches Brauchtum. Leider ist vieles in Vergessenheit geraten. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich als junger Feuerwehrmann im Weinviertel am Karsamstag eine Stunde lang neben dem „Heiligen Grab“ Wache gestanden bin, während hinten in der Kirche Rosenkranz gebetet wurde. Ich wusste mit dieser Stunde nie etwas anzufangen – zumal ich ja vor einem leeren „Scheingrab“ stand. An Jesus und sein...

  • 01.04.21
Das "Eierpecken" ist zu Ostern ein beliebter Brauch unter Kindern und Jugendlichen. Bei wem die Eierschale bricht, der muss sein Ei dem "Gegner" überlassen. - Wobei die Farbe Rot an den Kreuzestod Christi erinnert aber auch recht praktische Gründe hat. | Foto: iStock

Wissen Sie es?
40 Tage lang ,vegan‘ gelebt

Zum Osterfest ist es Tradition, Freunden und Verwandten ein meist rotes Osterei zu schenken. Doch woher kommt der Brauch? In der christlichen Theologie gilt das Ei als Symbol der Auferstehung. Christus habe das Grab und damit den Tod durchbrochen wie ein Küken die Schale seines Eis, betonte schon der hl. Augustinus. Wobei die frühen Christen die Eier rot färbten, um an das Blut Jesu zu erinnern. Oft ist das Ei auch auf Marienbildern als Hinweis auf die jungfräuliche Geburt zu finden. Und es...

  • 01.04.21
Aschermittwoch und Karfreitag sind für Katholiken und Orthodoxe strenge Fasttage mit "einmaliger Sättigung" und dem Verzicht auf Fleisch. Darüber hinaus besteht aber auch an allen übrigen Freitagen weiterhin das Gebot des "Freitagsopfers", wenn auch in gemilderter Form. | Foto: iStock_Sonja Rachbauer

Wissen Sie es?
Ist das Freitagsopfer noch aktuell?

Am kommenden Freitag wird des Kreuzestodes Jesu Christi gedacht. Für evangelische Christen zählt der Karfreitag zusammen mit Ostern zu den höchsten Feiertagen des Jahres, für Katholiken und Orthodoxe ist er ein strenger Bußtag mit absolutem Verzicht auf Fleisch. Aber was und wann darf man am Karfreitag essen? Die Verpflichtung zum Fasten betrifft Erwachsene vom 18. bis zum 60. Lebensjahr. Der Verzicht auf Fleisch gilt für alle ab 14. Entschuldigt ist, wer durch Krankheit, auf Reisen, am fremden...

  • 01.04.21
Über den 50. Geburtstag der "Sendung mit der Maus" freuen sich v.l.n.re: Christoph Biemann, Siham El-Maimouni und Armin Maiwald. | Foto: © WDR/Michael Schwettmann
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50 Jahre Lach- und Sachgeschichten
Eine Maus erklärt die Welt

Was für ein Jubiläum – Die Maus wird 50! Seit der ersten Ausgabe der Lach- und Sachgeschichten am 7. März 1971 erklärt sie Jung und Alt die Dinge des Lebens, bringt Kinder und auch Erwachsene zum Staunen und zum Schmunzeln – heute im Fernsehen, im Radio, in der MausApp, auf die-maus.de und in den Sozialen Medien.      Unglaublich - aber die "Maus" ist wirklich schon ein halbes Jahrhundert alt und immer noch so wissbegierig und lebendig wie am ersten Tag. Dabei haben wir in der Wiener...

  • 08.03.21
Faksimile der Ausgabe vom 1. Fastensonntag 1971
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Fastenbrief von Kardinal Dr. Franz König aus dem Jahr 1971 im Wortlaut:
Kardinal König 1971: Mit der Pfarrcaritas ein Netz der Liebe spannen!

MEINE LIEBEN KATHOLIKEN DER WIENER ERZDIOZESE! Die Zeit vor Ostern soll eine Zeit der Einkehr, aber auch der Umkehr sein. Mit dem Ruf zur Buße, zum Umkehren, zur Umkehrung, zur Bekehrung hat Jesus nach der Taufe im Jordan Seine Tätigkeit begonnen. Der Ruf zur Bekehrung ist immer ein Ruf zur Umkehr, zur Umkehr auf den bisherigen Wegen: ein Anruf, das Leben neu zu bedenken, neu zu beginnen, einen neuen Anfang zu suchen und einen neuen Pfad zu gehen. Dieser Ruf geht an jeden einzelnen von uns, er...

  • 25.02.21
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Vor 40 Jahren als Beilage in der Wiener Kirchenzeitung
Erfolgsformat "Seniorenpost"-Beilage

Im Fünfjahresbericht der Österreichischen Diözesen an den Papst Mitte der 1970er-Jahre konnten die Bischöfe darauf hinweisen, dass sich die Kirche hier gerade seit der Altenpastoraltagung 1972 auf allen Ebenen bemüht, die Sorge für die älteren Menschen und die Berücksichtigung der Bedürfnisse älterer Menschen bewusster wahrzunehmen. Caritas und diözesane Referate für Altenpastoral, die Gliederungen der Katholischen Aktion, Orden und Pfarrgemeinden seien in diesem Bereich tätig. Auch viele...

  • 14.02.21
Zwischen den Schienen liegt das Opfer, für das Kaplan Todt betet. | Foto: Zeitungsarchiv
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1971 in der Wiener Kirchenzeitung
10 Jahre „Funkstreife Gottes“

Vor rund zehn Jahren, am 15. Februar 1961, begann Kaplan Todt seine Tätigkeit als Unfallseelsorger. In der heutigen Zeit, in der das Unfallrisiko auf allen Straßen unseres Landes durch die ständig steigende Motorisierung immer größer zu werden beginnt, gewinnt dieser Zweig der Seelsorge, der den Opfern oft den letzten Trost der Kirche zu bringen vermag, ebenfalls immer mehr an Bedeutung. Die Telefonnummern des Priesternotrufes (einst eine eigene Telefonnummer – heute werden die Anrufer unter...

  • 08.02.21
  • 1
Über eine Verordnung gegen zu lange Chromessen berichtet die Wiener Kirchenzeitung bereits 1861 | Foto: Zeitungs-Archiv
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Vor 160 Jahren berichtet die Wiener Kirchenzeitung
Verordnung gegen zu lange Chormessen

Auch das gab es offenbar schon immer: Regens chori, die sich ausgiebig (und für manche Gläubige wohl  zu ausgiebig) der Kirchenmusik widmeten. Deshalb war bereits am 30. Jänner 1861 in der Wiener Kirchenzeitung über eine Verordnung „gegen lange Chormessen“ zu lesen, die Kardinal Erzbischof Engelbert von MECHELN erlassen hatte. Der Text der Verordnung war allerdings in Latein verfasst und damit nur für die Priester und Theologen - damals allerdings die Hauptadressaten der Wiener Kirchenzeitung -...

  • 26.01.21
  • 1
P. Christoph Schönborn OP, im Bild am 10. Jänner 1971 bei seiner Primiz in Schruns in Vorarlberg | Foto: Foto Wolf
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Jänner 1996: Interview mit Erzbischof Schönborn für Radio Vatikan
"Ich will die katholische Mitte stärken"

Radio Vatikan hat am 2. Jänner 1996 mit dem Wiener Erzbischof Dr. Christoph Schönborn ein Interview gesendet, in dem er über seine Berufung zum Priester und Dominikaner, über seine wissenschaftliche Tätigkeit, über seine Beziehung zur heiligen Theresia von Lisieux, seine Arbeit am Katechismus und sein Amt als Erzbischof von Wien spricht. Herr Erzbischof, Sie kommen aus einer altösterreichischen Adelsfamilie, die in ihren Reihen einige Bischöfe hatte. War Ihnen die Berufung zum Priestertum...

  • 19.01.21
Gedenktafel. In Wien 3, Kegelgasse 40, ist eine Gedenktafel angebracht, man könnte dort ein paar Steinchen oder weiße Rosen hinlegen. | Foto: privat
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Wiener Gesera 1421
Der Massenmord an den Juden

Vor 600 Jahren, am 12. März 1421, wurden an die 200 Frauen und Männer der jüdischen Oberschicht in Wien 3 verbrannt. Martha Keil, Historikerin und Judaistin, über diese sogenannte „Wiener Gesera“. Wiener Gesera“ meint die Vernichtung der jüdischen Bevölkerung von Wien und Niederösterreich zwischen Mai 1420 und 12. März 1421 durch Gefangennahme, Folter, Zwangstaufe, der Vertreibung von etwa 800 Armen und Beraubung und schließlich Verbrennung von etwa 200 Männern und Frauen der jüdischen...

  • 14.01.21
Einmal im Jahr treffen sich alle Novizen gemeinsam im Büro der Ordensgemeinschaften, um Einblick in die Tätigkeiten ihrer Dachorganisation zu bekommen.
 | Foto: Medienbüro der Ordensgemeinschaften
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Die Ursprünge des Mönchtums
Von der Wüste ins Stift

Ordensgemeinschaften sind sichere Stützen in von Unsicherheit geprägten Zeiten. Sie tragen Seelsorge, unterhalten Schulen und Kindergärten, betreiben Krankenhäuser und halten das kulturelles Erbe Europas auch heute lebendig. von Magdalena Schauer-Burkart Seit seinen Anfängen fordert das Christentum zu einer Nachfolge vom Leben Jesu Christi auf. Gleichzeitig können diesem Anspruch nicht alle Menschen entsprechen. Deshalb entwickelte und verfestige sich der Zugang, dass die prophetisch-asketische...

  • 09.01.21
Archiv der Wiener KirchenZeitung
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Vor 50 Jahren in der Wiener Kirchenzeitung
Die Kinderkirchenzeitung Weihnachten 1970

Viele unserer älteren Leserinnen und Leser erzählen gerne davon, wie ihr erster Kontakt zu religiösen Themen über die Kinderkirchenzeitung geschah. Hier eine kleine "Erinnerung"! In den 1960er und 1970er Jahren erschien die beliebte Kinderkirchenzeitung, liebevoll "KiKi" genannt, jede zweite Woche als eine Seite im Blatt, die herausgetrennt, gefaltet und aufgeschnitten dann ein achtseitiges Heftchen ergab. Zusammmen mit der Jungscharzeitschrift "Der Pfeil" oder dem "Regenbogen" in Kärnten, die...

  • 04.01.21
Papstmesse am Heldenplatz 1983 | Foto: Kirchenzeitungs-Archiv/Mari
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Vor 25 Jahren: Folge 2 der Erinnerungen an den Abschluss des 2. Vatikanischen Konzils vor damals 30 Jahren
Erzbischof Schönborn: Die Kirche – Herzthema des Konzils

Unter allen Dokumenten des II. Vatikanischen Konzils ragt die „Dogmatische Konstitution über die Kirche" besonders hervor. ,,Lumen Gentium“ wird sie genannt, nach ihren beiden ersten Worten, die zugleich die „Kirchenvision'' des Konzils zeigen: „Christus ist das Licht der Völker. Darum ist es der dringende Wunsch dieser im Heiligen Geist versammelten Heiligen Synode, alle Menschen durch seine Herrlichkeit, die auf das Antlitz der Kirche widerscheint, zu erleuchten, indem sie das Evangelium...

  • 04.01.21

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