Die Aktion "Autofasten" hat gestartet
Gutes tun für Gesundheit und Umwelt

Foto: haab
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Mit der Fastenzeit beginnt auch die ökumenische Aktion „Autofasten“, die vom 22. Februar bis 8. April 2023 dazu einlädt, das eigene Mobilitätsverhalten zu überprüfen und auf Alternativen zum Auto zu setzen. Der Verkehr ist nach wie vor das größte Sorgenkind im Klimaschutz. Damit die Klimakrise bewältigt werden kann, ist eine Trendwende weg von Verkehrslawinen hin zu klimafreundlicher Mobilität notwendig. Dafür setzen sich in ganz Österreich die kirchlichen Umweltbeauftragten ein: „Uns ist bewusst, dass der öffentliche Verkehr in Kärnten ein schwieriges Thema ist. Man kann oft auf das Auto nicht komplett verzichten. Andererseits muss man nicht jeden Meter, jede Kurzstrecke, mit dem PKW fahren.“

In Klagenfurt hat die Aktion am Aschermittwoch schon früh begonnen. Bereits um 7.30 Uhr versammelten sich Mitarbeiter:innen des Referates für Schöpfungsverantwortung und umweltbewusste Freiwillige in der Klagenfurter Innenstadt. Bei Kreuzungen sprachen sie während den Rotphasen mit Autofahrern und sonstigen Verkehrsteilnehmer:innen über die Aktion, wodurch spannende Dialoge entstanden.

Wer sich unter www.autofasten.at anmeldet, kann auf der Grundlage seiner Mobilitätsdaten eine Auswertung seines persönlichen CO2-Ausstoßes erhalten. Außerdem gibt es Tipps und Vorschläge zur Planung des mobilen Alltags, Berichte über erfolgreiche Projekte und pädagogisches Material für Kinder und Jugendliche.

Autor:

Carina Müller aus Kärnten | Sonntag

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