Wien & NÖ-Ost | Der SONNTAG - Menschen & Meinungen

Beiträge zur Rubrik Menschen & Meinungen

Im gemeinsamen Gebet finden Katrin Kraft und ihre Familie viel Zuversicht und Trost. | Foto: privat
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Glaubenszeugnis
Ein weiches Betterl für das Jesuskind

Katrin Kraft und ihre Familie haben dem neugeborenen Jesus im Advent eine weiche Krippe mit ihren guten Taten und Gebeten bereitet. Jeden Abend trifft sich die achtköpfige Familie in ihrer Gebetsecke zum Familiengebet. Manchmal hat die Pandemie auch positive Auswirkungen für die Familie, wie uns Frau Kraft aus Großnondorf erzählt: Was hat sich durch die Lockdowns geändert? Für uns war diese Zeit mit weniger Ablenkungen eine gute Chance, um das Familiengebet zu üben. Wir haben mit den Kindern...

  • 27.12.21
Markus Stephan Bugnyár  (46) ist Rektor des Österreichischen Hospizes in Jerusalem. | Foto: privat

Meinung
Geheimnis von Weihnachten

Hier müssen Sie Weihnachten schon suchen. Am Schmuck in den Straßen erkennen Sie die nahenden Feiertage nicht. Gerade hier, im Heiligen Land, sind wir Christen in der Minderheit. Wenn es großzügig berechnet wird, vielleicht 1,8 % der Bevölkerung. Besonders lange müssen Sie Weihnachten hier aber nicht suchen. Am besten, wir fahren nach Betlehem, dem Ort der Geburt Jesu. Oder besuchen die Hirtenfelder im Nachbarort. Oder Nazaret im Norden in Galiläa. So wenige Christen wir hier sind, wir alle...

  • 23.12.21
Michael Capek (29) aus Baden möchte junge Menschen zum aktiven Glaubensleben motivieren. | Foto: privat

Meinung
Zwei Weihnachtswünsche

Liebe junge Gläubige! Wahrscheinlich stellt ihr euch diese Fragen auch: ▶ Will ich künftig überhaupt ‚zur Kirche gehören‘? ▶ Wo sind die Gleichaltrigen in der Messe? ▶ Warum ist da keine passende ‚Peer Group‘, wenn ich Glaubenszweifel habe? ▶ Ist es ok, wenn ich schief angesehen werde, nur weil ich in die Kirche gehe? ▶ Muss ich mich an die Art der Messfeier anpassen oder kann sie sich auch etwas an unsere Zeit anpassen? Es ist schwer, in unserer kleingewordenen Gläubigen-Generation positive...

  • 20.12.21
ORF2 wiederholt am 19. Dezember 2021 um 16.50 Uhr die Religionssendung "Sepp Forcher und der Glaube". | Foto: ORF/CINEVISION

In Memoriam
TV-Legende Sepp Forcher gestorben

Der beliebte Radio- und TV-Moderator Sepp Forcher ist drei Wochen nach dem Ableben seiner Ehefrau Helli am Sonntag, 19. Dezember 2021, kurz nach seinem 91. Geburtstag (17.12.) gestorben. Für ihn war seine Großmutter - eine sehr religiöse Frau - ein wichtiges Vorbild. Den Glauben hat er von ihr kennen gelernt. In Advent 2014 veröffentlichten die österreichischen Kirchenzeitungen Forchers Erinnerungen an die vorweihnachtliche Zeit. Darin hat Sepp Forcher niedergeschrieben: "Dass Weihnachten ein...

  • 19.12.21
„Ich erlebe den Glauben ganz stark zusammen mit anderen“, sagt Adam Ditzl. | Foto: privat
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Glaubenszeugnis
Ich finde es gut, dass man nicht nur am Sonntag beten kann

Adam Ditzl spielt beim KISI-Musical „Betlehem“ mit. Bei „KISI-God’s singing Kids“ findet der 16-Jährige eine Gemeinschaft, die ihm hilft, den Fokus im Alltag nicht zu verlieren. Wichtig sind ihm die täglichen virtuellen Gebetstreffen, an denen er – wenn möglich – mitten im Schultag teilnimmt. Adam, worum geht’s im Musical „Betlehem“? Die Geschichte spielt zur Zeit der von Kaiser Augustus angeordneten Volkszählung in Betlehem. Viele Menschen sind in den kleinen Ort gekommen, der schon völlig...

  • 11.12.21
Karin Partel (50) ist Regionalbetreuerin der PfarrCaritas für das Vikariat unter dem Wienerwald. | Foto: privat

Meinung
Einsamkeit hat viele Gesichter …

Alfred ist 78 Jahre, seit gut fünf Jahren Witwer. Josef ist 84 und seit sechs Jahren alleine. Zwei Männer, fast zeitgleich haben sie ihre geliebten, aber kranken Ehefrauen verloren: mein Vater und mein Schwiegervater, die laut Statistik dieses Schicksal nicht ereilen sollte. Denn, so heißt es auch aus Studien, dass gerade Frauen im Alter allein bzw. verwitwet sind und sich auch öfter über Einsamkeit beklagen … Und diese beiden Witwer? Wie gehen sie mit Einsamkeit nach diesem Verlust um? Alfred...

  • 10.12.21
Premium
Kirchenmusik  ist die Leidenschaft von SONNTAG-Leserin Elisabeth Betelka. | Foto: Privat

Anekdoten: Heiter bis heilig
Hat Mozart gespendet?

Wolfgang Amadeus Mozart starb am 5. Dezember 1791. Zu seinem 230. Todestag hat uns SONNTAG-Leserin Elisabeth Betelka geschrieben. Sie ist seit ihrer Geburt Mitglied der Pfarre St. Josef in Wien-Penzing – das einzige, das die Pfarre nie verlassen hat, wie gesagt wird. Besonders die Kirchenmusik hat sie zeitlebens begeistert. Sie sang im Kirchenchor, wurde später hier selbst Chorleiterin, und spielt Orgel. Was wissen „Minis“ über den Komponisten? Beruflich war Frau Betelka Sachbearbeiterin im...

  • 02.12.21
In der Pfarre Vösendorf ist Simone Löschenkohl unter anderem für die Kinderkirche zuständig. | Foto: privat
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Glaubenszeugnis
Ich versuche, das Beste aus allem zu machen

Simone Löschenkohl ist Pfarrgemeinderätin in Vösendorf und leitet einen katholischen Kindergarten in Wien. In diesem Jahr wird die 40-Jährige erstmals als Nikolaus in den Kindergartengruppen unterwegs sein. Frau Löschenkohl, im Kindergarten spielt das Nikolausfest eine große Rolle. Heuer werden Sie das erste Mal selbst als Nikolaus in den Gruppen unterwegs sein. Vor Corona haben wir meist die Eltern eingeladen, sich als Nikolaus zu verkleiden, dieses Jahr mache das ich. Der heilige Nikolaus war...

  • 01.12.21
Daniel Seper: „Gottesdienst findet nicht nur in der Kirche statt“. | Foto: privat
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Glaubenszeugnis
Ich gebe etwas, das für mich viel kostbarer ist als Geld

Der Liturgiewissenschaftler Daniel Seper leitet die Pfarrcaritas in Ziersdorf im Weinviertel. Durch den karitativen Dienst sieht er auch die Feier des Gottesdienstes mit anderen Augen. Eigentlich hatte Daniel Seper vor, sich als Lektor oder Kommunionspender in der Pfarre seines neuen Heimatortes Ziersdorf einzubringen. Denn seine Leidenschaft ist die Liturgie. Damit, dass er innerhalb kürzester Zeit Leiter der örtlichen Pfarrcaritas werden würde, hat der 35-Jährige nicht gerechnet. Daniel, wie...

  • 29.11.21
Moraltheologe, Pharmazeut und Mediziner Ao. Univ.-Prof. Dr. Dr. Matthias Beck: "Mir tut es leid, dass wir eine Spaltung zwischen Geimpften und Ungeimpften haben". | Foto: Stefan Kronthaler

Impfen in der Diskussion
Warum "Pflicht", richtig verstanden, Leben schützt

Die sogenannte Impfpflicht für Ungeimpfte ab Februar 2022 wirft einige Fragen auf. Der Wiener Moraltheologe Matthias Beck ist auch Pharmazeut und Mediziner. Im Gespräch mit dem SONNTAG erläutert er die eigentliche Bedeutung des Begriffs „Pflicht“. Und er begründet, warum es zur Eindämmung der Corona-Pandemie notwendig ist, dass sich möglichst viele Menschen impfen lassen. Impfen, impfen: So bringt Matthias Beck die auf Österreich zukommende Herausforderung in den nächsten Monaten auf den Punkt....

  • 25.11.21
P. Anton Lässer CP ist auch als Ordensmann ein überaus aktiver Manager geblieben.  | Foto: W. Linhart
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Von der Disco ins Kloster
Mein Thema war immer die Neuevangelisierung

Anton Lässer war erfolgreicher Unternehmensberater und betrieb auch schon einmal eine Diskothek. Später erkannte er seine Berufung zum Geistlichen, nach einer Zeit als Priester in der Diözese Feldkirch wurde er Ordensmann. Heute ist der Passionistenpater Rektor des Wallfahrtsortes Maria Schutz am Semmering. Pater Anton Lässer war im jüngsten Talk der Reihe „Prominente Ordensleute im Gespräch“ im „quo vadis“, dem Begegnungs- und Berufungszentrum der 192 heimischen Ordensgemeinschaften am Wiener...

  • 18.11.21
Michael Landau (61) ist Präsident von Caritas Österreich und für Europa der Caritas Internationalis | Foto: Archiv

Meinung
Stark in der Krise

Michael Landau (61) ist Präsident von Caritas Österreich und für Europa der Caritas Internationalis Corona hat die Not vieler Menschen in Österreich und weltweit verschärft. Wir sehen das in den Caritas-Sozialberatungsstellen, in den Familienzentren, den Mutter-Kind-Häusern. Für viele ist die Gesundheitskrise zu einer sozialen Krise geworden. Zu viele Menschen sind gestorben. Zu viele haben ihren Job verloren. Zu viele Kinder haben Bildungslücken aufgebaut, die sie nur schwer überwinden werden...

  • 18.11.21
Premium
Südbahnhof: Von 1957-2009 bestand der Nachfolgebau des alten Süd- und Ostbahnhofs. Dieser stammten noch aus der Monarchie.  | Foto: Wikimedia_Commons_Tokfo

Anekdoten: Heiter bis heilig
Die Taxifahrt

Dort, wo in Wien jetzt der große Hauptbahnhof steht, gab es noch vor dem Zweiten Weltkrieg nebeneinander zwei Bahnhöfe, den Ostbahnhof und den Südbahnhof. Pater Karl Sedlmayer, gebürtiger Augsburger, wusste das aber nicht. Er wurde von Deutschland nach Unterwaltersdorf in der Nähe von Baden versetzt und musste über Wien dorthin fahren. Er wusste, dass er am Ostbahnhof in Wien ankommen und vom Südbahnhof abfahren musste um nach Ebreichsdorf, dem nächstgelegenen Bahnhof von Unterwaltersdorf, zu...

  • 18.11.21
Anni van den Nest setzt sich mit Herz und Seele für ihre Mitmenschen ein: „Alle Menschen haben ein Recht auf ein gutes Leben!“, sagt sie. | Foto: privat
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Glaubenszeugnis
Ich bin nicht das Zentrum der Welt

Die Korneuburgerin Anni Van den Nest hat schon in ihrem Elternhaus gelernt: Wenn ich glaube, muss ich mich engagieren und meine Talente in die Welt einbringen. Mit 26 Jahren hat Anni Van den Nest begonnen, bei der Katholischen Frauenbewegung zu arbeiten. Heute ist sie in Pension. Und weiterhin ehrenamtlich dabei. Frau Van den Nest, Sie waren lange Zeit bei der Katholischen Frauenbewegung beruflich tätig. Wie hat diese Tätigkeit Ihr Leben und Ihren Glauben beeinflusst?In der Katholischen...

  • 14.11.21
Georg Wailand, geboren 1946 in Wien, ist studierter Betriebswirt und Gründer und Herausgeber des Wirtschaftsmagazins Gewinn, er gehört zur Chefredaktion der Kronen Zeitung, ist Weinbauer am Wiener Kahlenberg und engagiert sich in der Pfarre Machstraße. pfarre-machstrasse.at | Foto: Makrus Langer
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Im Gespräch
Wir haben nur Mut gehabt

Georg Wailand ist eine fixe Größe in der österreichischen Medienlandschaft. Er ist aber auch bekennender katholischer Christ mit einem großen, wenn auch kritischen Herzen, für die Kirche. Der SONNTAG fragte bei ihm nach, welche Bedeutung Ehrungen für ihn haben und was wir vom heurigen Wein erwarten dürfen, denn Georg Wailand ist auch Winzer in Wien. „Erstklassige Medien sind Leuchttürme“, so ein Zitat von Ihnen. Sie sind ein profilierter Journalist und prägen seit Jahrzehnten zwei Medien: Die...

  • 11.11.21
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Seelsorge mitten in der Stadt. Die Kalasantiner engagierten sich zu ihrer Gründungszeit besonders in der Arbeiterseelsorge. Ihr Gründer, Anton M. Schwartz, wurde 1998 selig gesprochen. | Foto: Rupprecht/kathbild.at

Anekdoten: Heiter bis heilig
Gott ruft an

SONNTAG-Leserin Brigitte Klien hat uns folgende Begebenheit geschickt: Brigitte Klien besuchte vor ein paar Jahren eine Messe in der Kalasantinerpfarre St. Josef in der Reinlgasse im 14. Bezirk. Dabei sagte der Priester vor der Gemeinde: „Gott ruft uns an.“ Er meinte es wohl im übertragenen Sinn, aber justament in diesem Moment klingelte ein Handy in der Hosentasche eines Ministranten. Dem war das sehr peinlich, und obendrein dauerte es eine Weile, bis er sich durch die Schichten seines...

  • 09.11.21
Michaela und Günter Speringer haben mit Gottes Hilfe an ihrer Ehe gearbeitet. | Foto: privat
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Glaubenszeugnis
So hat Gott unsere Ehe gerettet

Michaela und Günter Speringer führen eine glückliche Ehe. Das war nicht immer so: Das Paar aus Würflach steckte viele Jahre in einer tiefen Krise. Michaela Speringer ist zwanzig Jahre alt, als sie Günter heiratet. Mit der Hochzeit ändert sich ihr Leben radikal: Die junge Frau zieht in den Heimatort ihres Mannes und steigt – kurz davor mit der Schule fertig – in den Betrieb ihrer Schwiegereltern ein. Kurz nach der Hochzeit sind die allermeisten Jungverheirateten glücklich. Wie war das bei...

  • 08.11.21
Premium
P. Josef Brugger war jahrzehntelang in der Pfarre Linz Don Bosco tätig. Er war auch Schaustellerseelsorger und hatte viel Humor. | Foto: Don Bosco

Anekdoten: Heiter bis heilig
Weite Reise

Pater Josef Brugger SDB, genannt Joschi, lebte von 1926–2018 und war gebürtiger Südtiroler. Mit 18 Jahren kam er zu den Salesianern Don Boscos nach Linz, maturierte und trat in den Orden ein. Bis zu seinem Tod mit 92 Jahren blieb er dem Orden treu. Nach einigen Jahren in Kärnten kehrte er 1975 zurück nach Linz, wo er Pfarrer von Linz-Don Bosco wurde. Dieser Pfarre blieb er auch nach seiner Emeritierung im Jahr 2000 als Kaplan erhalten. P. Brugger sang gerne und auch ausgezeichnet, er konnte...

  • 04.11.21
Wir als Dachverband halten gute Hospiz- und Palliativversorgung für alle für die beste Option und Prävention. | Foto: Fischer

Meinung
Ein wesentlicher Schritt für die Menschen in Österreich

Ich will nicht mehr leben“ bedeutet meistens „Ich will so nicht mehr leben“.Was gute Hospiz- und Palliativversorgung leistet, ist deshalb für schwerkranke und sterbende Menschen essenziell: dass sie in ihren Bedürfnissen wahrgenommen, begleitet und unterstützt werden und ein Sterben in Würde, Autonomie und weitgehender Schmerzfreiheit möglich ist. Das Ziel ist klar: Hospiz- und Palliativversorgung soll für alle, die sie brauchen, erreichbar, zugänglich und leistbar sein und schwerkranken und...

  • 03.11.21

Meinung
Marienverehrung JA – Marienanbetung NEIN

Es kommt manchmal vor, dass ich beim Apostolat höre: „Katholiken beten doch Maria an“ oder man hat den Eindruck, dass einige Menschen in der Kirche einem durch ihre Haltung eine Marienanbetung vermitteln. Hier muss klargestellt werden: „Der Kult der Verehrung des Gottesvolkes gegenüber Maria, wie er immer in der Kirche bestand, ist zwar durchaus einzigartig, unterscheidet sich aber wesentlich vom Kult der Anbetung, der dem menschgewordenen Wort gleich wie dem Vater und dem Heiligen Geist...

  • 29.10.21
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St. Andreas: Die Pfarrkirche von Ebreichsdorf mit dem Friedhof – in der Pfarrkanzlei sind Urnen nicht gerne gesehen. | Foto: Bwag/CC-BY-SA-4.0.

Anekdoten: Heiter bis heilig
Die Urne ist tabu

Eduard Schipfer ist Pfarrmoderator in Hollabrunn. Seit Jahrzehnten sammelt der 1984 zum Priester geweihte Geistliche Anekdoten. Die folgende Episode ereignete sich im März 1991. Damals war er Pfarrer von Ebreichsdorf im Bezirk Baden. Allerheiligen ist für viele ein schwieriger Tag. Vielleicht kann ihn diese Geschichte ein wenig erhellen. Urnenbestattungen werden immer beliebter. Inzwischen sind die meisten davon überzeugt, dass man für die Auferstehung nicht mehr „im Ganzen“ sein muss. Die...

  • 28.10.21
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Generaloberin Sr. Petra ist seit frühester Jugend Ordensfrau bei den „Grazer Schulschwestern“. 

Im Bild nach ihrer Wiederwahl mit Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl.  | Foto: Diözese Graz-Seckau

Anekdoten: Heiter bis heilig
Die Letzten und die Ersten

SONNTAG-Leserin Sr. Petra Rosenberger gehört dem Orden der Franziskanerinnen von der Unbefleckten Empfängnis in Graz an, kurz „Grazer Schulschwestern“ genannt. Sie stammt aus Sinabelkirchen in der Oststeiermark und trat 1965 mit nur 17 Jahren in den Orden ein. Später unterrichtete sie Musik und Englisch. Seit 2013 ist sie Generaloberin des Ordens. Sie berichtet uns folgende Geschichte aus ihrem Ordensleben: Eine Entlastung vom Himmel Sr. Petra machte vor etwa 20 Jahren mit einer Mitschwester...

  • 25.10.21
Franz-Joseph Huainigg (55) war Behindertensprecher der ÖVP und ist Aktivist für den Lebensschutz. | Foto: Parlamentsdirektion/PHOTO SIMONIS

Meinung
Wo bleibt die Beihilfe zum Leben?

Wenn ich mich im Fernsehen sehe, mit dem Beatmungsgerät, den Schläuchen, starr im Rollstuhl sitzend, erschrecke ich immer wieder: So behindert. Und da verstehe ich auch, dass Leute zu mir sagen: „Mit so einer Behinderung würde ich nicht leben wollen.“ Ich beruhige sie dann: „Die Innensicht ist anders als die Außensicht. Ich führe ein glückliches, zufriedenes und selbstbestimmtes Leben mit der Unterstützung meiner Familie und meiner Persönlichen Assistent/innen.“ So wie viele andere Menschen mit...

  • 17.10.21
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Kirchhof: Der Platz heißt Kirchenplatz, die Gemeinde hat in den 1990er-Jahren das Schild zur Zierde angebracht.  | Foto: privat

Anekdoten: Heiter bis heilig
Der hochwürdige Vater

Der idyllische Ort St. Wolfgang am Wolfgangsee ist hinlänglich bekannt. Zu den Wahrzeichen des Ortes zählen die Wallfahrtskirche und das Hotel „Im Weissen Rössl“. Diese beiden verbindet folgende Geschichte, die mir Rössl-Wirtin Gudrun Peter erzählt hat. Der mittelalterliche Ort brannte 1429 komplett ab und musste neu aufgebaut werden. Die damals entstandenen engen Gassen gibt es bis heute. Links direkt an der Kirche steht ein aufgelassenes Benediktinerkloster. Auf der gegenüberliegenden Seite...

  • 14.10.21

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