Medjugorje
Ein besonderes Beichterlebnis

Foto: Der SONNTAG

Im August unternahmen mein Mann und ich eine Wallfahrt nach Medjugorje. Es wurde uns empfohlen, die Aussprache mit einem Priester zu nützen.

Mein Mann sprach mit einem Zisterzienserpater. Zum Schluss wollte der Pater wissen, ob die Frau auch da ist, wenn ja, dann soll sie auch herkommen. Mein Mann suchte mich und als er mich fand, nahm er mich bei der Hand und sagte, dass auch ich zum Pater kommen soll. Wir eilten zurück. Es ging mir nur ein Gedanke durch den Kopf … Was hat mein Mann dem Pater erzählt, dass er mich sehen will und mit mir sprechen will. Beim Pater angekommen setzte ich mich gleich auf den bereitgestellten Stuhl.

Der Pater: „Sie sind verheiratet …“ Ich stammelte, ja über 50 Jahre. Ich war so aufgeregt und wusste nicht, worum es ging . Der Pater: „Sie stehen beide auf, nehmen die linke Hand, legen sie ineinander“, der Pater legte die Stola darüber, „und sie schließen die Augen“ und er betete und ich antwortete wie in Trance. Jetzt war alles klar. Der Pater segnete unseren Ehebund. Das war ein besonderes Erlebnis.

Der Pater bat uns noch das Gesätzchen vom Lichtreichen Rosenkranz „Jesus, der uns die Eucharistie geschenkt hat“ zu beten, für die Priester, für die niemand mehr betet.

Liebe Grüsse
Maria Leiser

Autor:

Der SONNTAG Redaktion aus Wien & NÖ-Ost | Der SONNTAG

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