PGR konkret
Kleine Wunder in der Gemeinschaft

Maximilian Meindl,  PGR-Mitglied in der Pfarre Aspern (Wien 22) | Foto: privat
  • Maximilian Meindl, PGR-Mitglied in der Pfarre Aspern (Wien 22)
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Jung und noch nicht aus der Kirche ausgetreten? Diese Frage stellen sich heutzutage sicherlich einige.

Im Jahr 2006 wurde ich mit Freude nach meiner Erstkommunionvorbereitung in der Pfarre Aspern aufgenommen. Es folgten das Ministrieren, der Spaß in den Jungscharstunden und schließlich meine Begeisterung für die Musik, die in der Gestaltung von Gottesdiensten eine wesentliche Rolle spielt.

Der wichtigste Aspekt ist aber dennoch die Wertschätzung in der Pfarre selbst – nicht zuletzt durch unseren Pfarrer. Für mich ist nach meiner ersten Periode im Pfarrgemeinderat Zeit, für diese positiven Erlebnisse Dank zu sagen.

In unserer Pfarre engagiere ich mich vor allem in der Jugendarbeit, bin aber auch in anderen Gremien, dem Gemeindeausschuss von St. Martin, dem Pfarrgemeinderat und auch dem Pfarrleitungsteam tätig. Viele Mitglieder hier sind um einiges älter, das stört natürlich nicht, wobei aber zwei, drei Gleichaltrige für die nächste PGR-Periode sehr wünschenswert wären. Bei uns gibt es stets Gelegenheit, sich einzubringen und für Jugendliche und junge Erwachsene zu wirken.

Die bevorstehenden Wahlen der Pfarrgemeinderäte sind eine Chance, an der Zukunft der Kirche mitzuwirken. Wenn der Glaube an einen liebenden Gott nicht immer Berge versetzt, so sorgt er doch oft für die kleinen Wunder in der Gemeinschaft.

Maximilian Meindl

Autor:

Stefan Kronthaler aus Wien & NÖ-Ost | Der SONNTAG

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