Wenn die Corona-Krise doppelt trifft
Unterstützung für Alleinerziehende
Alleinerziehende Eltern haben es im normalen Alltag schon besonders schwer, aber in der derzeitigen Situation haben sie extrem hohe Belastungen zu tragen.
Nicht nur dass viele von Existenzsorgen, finanziellen Problemen und veränderten Berufsbedingungen betroffen sind, müssen sie auch noch dafür sorgen, dass ihre Kinder den enormen Herausforderungen der Schule gewachsen sind und diese oft neben dem eigenen homeoffice bei der Aufgabenbewältigung unterstützen.
Oft gibt es nicht ausreichend Computer im Haus, aber auch nicht die finanziellen Mittel, dem rasch Abhilfe zu schaffen. Die Kinder müssen unterstützt, motiviert und innerhalb der oft engen Wohnverhältnisse beschäftigt werden.
Dazu kommen dann oft noch Konflikte mit dem Expartner, wenn es um das Kontaktrecht geht; wie können in diesen Zeiten Kontakte gepflegt werden, ohne jemanden in gesundheitliche Gefahr zu bringen? Familiäre Unterstützung gibt es oft nicht, nicht einmal telefonisch, sodass viele Alleinerziehende nun einer Vielzahl von extremen psychischen Belastungen ausgesetzt sind.
Die Kontaktstelle für Alleinerziehende
bietet in dieser schwierigen Zeit zahlreiche hilfreiche Angebote:
• Telefonberatungen der Kontaktstelle für Alleinerziehende
von Montag bis Donnerstag zwischen 8:00 und 13:00 Uhr
oder nach Terminvereinbarung unter: 01/51 552-3343
• Laufende E-Mailberatungen unter: alleinerziehende@edw.or.at
• Chatraum für Alleinerziehende jeden Dienstag von 19:00 bis 22:00 Uhr unter: https://alleinerziehende.sainetz.at
• Wöchentliches Infomail mit wichtigen gesetzlichen Neuerungen und Tipps und links für den Alltag. Anmeldung dazu unter: alleinerziehende@edw.or.at
• Facebookseite der Kontaktstelle mit allen aktuellen News und Ideen für einen entspannten Alltag
Autor:Der SONNTAG Redaktion aus Wien & NÖ-Ost | Der SONNTAG |
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