"Im Rückspiegel" - vom 16. Jänner aus!

Taizé-Treffen 1992, Renovierung Schottenstift, Pfarre am Schöpfwerk, Glaube in Jugoslawien

Vor 25 Jahren

Am 12. Jänner 1997 stand die Sorge um die Jugendlichen im Mittelpunkt der Pastoraltagung in Lainz. Nach einer umfangreichen Situationsanalyse wurde nach neuen Begegnungsformen im Alltag der Pfarren gesucht. Sehr konkrete Anknüpfungspunkte bildete die „mail-Nacht“, bei der Bischof IBY und Superintendentin KNOLL mehr als 120 Mails und Faxe von Jugendlichen beantworteten. – Im krassen Gegensatz dazu stand die Berichterstattung vom fünftägigen Taize-Treffen, zu dem rund 70.000 Jugendliche rund um den Jahreswechsel aus ganz Europa nach Stuttgart gepilgert waren, um gemeinsam zu beten.

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Vor 30 Jahren

Die Ausgabe vom 12. Jänner 1992 stand in besonderer Weise im Zeichen des Taize-Treffens, zu dem zum Jahreswechsel rund 75.000 junge Christen aus ganz Europa nach Budapest gepilgert waren. – Dann berichteten wir von der bevorstehenden Renovierung des Wiener Schottenstiftes, die ab Mai für eineinhalb Jahre auch die Sperre der Stiftskirche bedeutet. Neben der Umgestaltung wurde auch die Errichtung eines Stiftsmuseums im ersten Stock in den Räumen der ehemaligen Prälatur und eines Gästehauses präsentiert.

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Und wir gratulierten vier „Eisernen“, sieben „Diamantenen“, sechs „Goldenen“ Priesterjubilaren (darunter Kardinal Groer) und Msgr. Thomas Babij zu seinem 70jährigen Priesterjubiläum. - Im Gegensatz dazu gab es zehn Jahre zuvor 1982 dreizehn Goldene und nur zwei "Diamantenen" Priesterjubilare. Eine Übersicht über die Jubilare 1982 finden Sie hier.

Vor 100 Jahren

Am 8. Jänner 1922 berichtete das Kirchenblatt, dass das Canisiuswerk zur Heranbildung katholischer Priester nunmehr ein eigenes Organ, die „Quatemberstimmen“, herausgibt. Ziel ist es, die Mitgliederzahl des Canisiuswerkes von derzeit 31.000 ehestens zu verdoppeln oder gar zu verdreifachen. Als „Stifter“ tritt man dem Canisiuswerk mit einem einmaligen Beitrag von 2000 Kronen bei, „Gründer“ zahlen 1000 Kronen, „Wohltäter“ leisten einen Jahresbeitrag von 50 Kronen und als „Förderer“ trägt man 20 Kronen pro Jahr bei. Das Blatt erhält jeder, der das Canisiuswerk und damit die derzeit 270 Priester- und 50 Laienstudenten mit 100 Kronen pro Jahr unterstützt.

Vor 75 Jahren

Am 12. Jänner 1947 stand das Bemühen um junge Familien im Zentrum. P. Aloys SCHEIDL SDS, der am 19. Jänner zu einem einen religiösen Besinnungstag für junge Eheleute in Wien einlud, berichtete von den „Kana-Einkehrtagen“ für junge Ehepaare, die bereits 1943 in New York sehr erfolgreich abgehalten wurden. Und in Frankreich entstünde eine sehr bedeutsame, von ehemaligen Mitgliedern der „Scouts de France“, der katholischen Pfadfinder, und der kath. Jungarbeiterbewegung getragene Familienbewegung.

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Weiters wurde an das 2. Domjubiläum - 300 Jahre Hochaltar – ausführlich erinnert: Über den Portalen zur oberen Sakristei hält dazu eine Inschrift fest: „Im Jahre des Herrn 1647, den vierten Sonntag nach Ostern, habe ich, Philipp Friedrich, von Gott und des Apostolischen Stuhles Gnaden Bischof zu Wien und des Heiligen Römischen Reiches Fürst, diesen von mir von Grund aus aufgeführten Altar zu Ehren des hl. Märtyrers Stephan und aller Heiligen konsekriert.“

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Vor 50 Jahren

Am 9. Jänner 1972 berichteten wir von der Österreichischen Pastoraltagung, die eine erfreuliche Bilanz der katholischen Kirche im vergangenen Jahr ziehen konnte; wir brachten eine Übersicht der Priesterjubilare 1972 und eine Reportage über „Pater Fußballfan“, der die Situation der Jugend und der Religion in Jugoslawien nach der Ära Tito beschreibt.

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Vor 40 Jahren

Am 10. Jänner 1982 berichteten wir von der Pastoraltagung in Lainz, die sich mit dem Thema „Kinderpastoral“ beschäftigte. Weiters stellte Manfred TACHA die vielfältige Polenhilfe an der Kirche der polnischen Gemeinde am Rennweg vor, wir brachten eine Reportage über die neue Pfarre „Am Schöpfwerk“
und stellten die Wienerin Marianne BINDER vor, die vom ÖED als Entwicklungshelferin nach Peru entsandt wird.