"Im Rückspiegel" - vom 23. Jänner aus!
Hirtenbrief zum Schutz des keimenden Lebens, Severin-Jahr 1982

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Vor 100 Jahren

Am 15. Jänner 1922 berichtete das Kirchenblatt von der Gründung eines katholischen Lesezirkels in der Pfarre an der Herz-Jesu-Kirche, Wien 3. Zweck sei die verhältnismäßig billige Beschaffung guten religiösen Lesestoffes, da sich der Einzelne fast keine Zeitschrift mehr leisten kann.

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Vor 75 Jahren

 Am 19. Jänner 1947 veröffentlichte das Kirchenblatt den Hirtenbrief der österreichischen Bischöfe zum Schutz des keimenden Lebens. Darin heißt es u. a.: „Wir Bischöfe erheben mit größtem Ernst unsere Stimme. Niemals darf durch ein Gesetz oder durch bloße Duldung etwas erlaubt oder eingeführt werden, was nicht nur aus religiösen, sondern ebenso auch aus sozialen und gesundheitlichen Gründen immer ausnahmslos zu verwerfen ist."
- Aufgrund von Papiermangel konnte das Kirchenblatt ab dieser Ausgabe mehrere Wochen hindurch nur mit vier Seiten erscheinen.“

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Vor 50 Jahren

Am 16. Jänner 1972 wurde anlässlich der Weltgebetswoche um die Einheit der Christen u.a. die Ökumenische Morgenfeier im Rundfunk als besondere Pioniertat bezeichnet. Und wir stellten drei neue Pfarren mit ihren pastoralen Herausforderungen vor: Herz Jesu, Wien 5, Am Tabor, Wien 2 und St. Bonifaz in Breitenfurt. Spannend der Plan des gewaltigen Kirchenbaues in der zweiten Bauphase, der aber nie realisiert wurde.

P. Severin
Die Figur des Pater Severin begleitete mit seinen klugen Sprüchen unsere Leserinnen und Leser durch mehr als ein Jahrzehnt.

Vor 40 Jahren

 Am 17. Jänner 1982 vermeldeten wir, dass Egon Kapellari vorzeitig die Amtsgeschäfte des am Neujahrstag verstorbenen Kärntner Diözesan­bischofs Joseph Köstner übernommen hat. Die Bischofsweihe ist am 24. Jänner angesetzt, sein Wahlspruch wird „Alles ist euer, ihr aber gehört Christus“ aus dem 1. Korintherbrief lauten.
– Mit Feiern in Lorch und Heiligenstadt wurde weiters das „Severin-Jahr 1982“ aus Anlass des 1.500. Todestages des Heiligen eröffnet – daran erinnerte der von Werner Filek-Wittinghausen gezeichnete „Sprücheklopfer“ Pater Severin. Einige Originalzeichnungen von "Arty Wittinghausen" finden sich auch im NÖ-Landesarchiv.

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Und wir erinnerten an 15 Jahre Telefonseelsorge in Wien – 1981 suchten immerhin 17.425 Menschen damals noch unter der Festnetznummer 0222/525224 bei ihr Rat und Hilfe.

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Vor 30 Jahren

In der Ausgabe vom 19. Jänner 1992 wurde offiziell der Startschuss zur 2. österreichweiten PGR-Wahl am 22. März gegeben, der unter dem Motto „Auf sein Wort hin“ stand.  Dazu startete eine Serie von Kommentaren des  damaligen Generalvikars Rudolf Trpin.

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Und wir brachten eine Reportage über eine Gruppe der Legion Mariens, die sich um Prostituierte bemüht. Ein Bemühen, das viele für hoffnungslos halten, das in der "Legion" aber Tradition hat.


Vor 25 Jahren

 Am 19. Jänner 1997 lud das Bildungshaus Großrußbach unter dem Titel „Sein, aber wie sein“ zu einem Planungstag über die künftige Ausrichtung der Bildungsarbeit als „Herzstück des Weinviertels“ ein. Angesichts der sprunghaft angestiegenen Bedeutung der Erwachsenenbildung wurde in fünf Arbeitskreisen über eine Neupositionierung als „Herzstück des Weinviertels“ nachgedacht. -

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Und wir mussten zwei prominente Todesfälle vermelden: Margarete SCHMID, Pionierin der theologischen Erwachsenenbildung, starb mit 83 Jahren in Wien. Und Anton FELLNER, 1972 – 1975 Chefredakteur der Wiener Kirchenzeitung und danach ORF-Abteilungsleiter für Religion, starb überraschend mit 69 Jahren bei einer Kubareise.

Autor:

Wolfgang Linhart aus Wien & NÖ-Ost | Der SONNTAG

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