Der Gnadenaltar von Eichkögl - Klein Mariazell aus dem Jahr 1853 ist dem aus Mariazell nachempfunden.
Klein Mariazell

Als Kind pflanzte 1828 Theresia Payer an der Stelle der heutigen Pfarrkirche eine Birke, an der sie ein Bild der Gnadenmutter anbrachte. Später ehelichte sie Anton Kobald, den Besitzer des nahe der Frauenbirke gelegenen Gasthauses. Als dieser 1852 schwer erkrankte, gelobte er, im Falle seiner Genesung eine Kapelle zu errichten. Kobald wurde gesund und schon am 29. September 1853 konnte die Kapelle „Klein Mariazell“ geweiht werden. Viele Gläubige aus nah und fern pilgerten zu dieser Gnadenstätte und fanden Trost und Heilung. 1883 beschloss das kinderlose Ehepaar den Bau einer Kirche, die mit Hilfe vieler Wohltäter 1890 fertig gestellt werden konnte. 1926 wurde Eichkögl zur Pfarre erhoben.

Autor:

Ingrid Donnerer aus Südoststeiermark

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