Serie: Spirituelle Kraftorte Österreichs
Sommer-Spirit mit dem Sonntag

„Warum in die Ferne schweifen, das Gute liegt so nah!“ Unter diesem Motto verbringen heuer viele Kärntnerinnen und Kärntner ihren Urlaub. Der „Sonntag“ hilft in den Sommermonaten dabei mit einer Serie über spirituelle Kraftorte in ganz Österreich.
Gurk und das Hemmagrab
Wir haben uns mit den Kollegen von den Kirchenzeitungen der anderen Diözesen zusammengeschlossen. So finden Sie ab der Ausgabe vom 5. Juli jede Woche einen spirituellen Kraftort aus einem anderen Bundesland.
Kärnten ist im August mit seinem wichtigsten Heiligtum vertreten: dem Gurker Dom mit dem Hemmagrab. Dabei wird nicht nur die jeweilige Kirche vorgestellt, sondern auch Aktivitäten in der Nähe, wie etwa das Diözesanmuseum oder der Hemmaweg als Pilgerweg nach Gurk.
Anfang Juli beginnen wir mit einem landschaftlichen Höhepunkt: einer Pilgerwanderung durch das Ruster Hügelland. Sie führt durch die schönsten Weinberge des Burgenlandes und endet am Neusiedler See.
Vom Burgenland geht es in die Bundeshauptstadt. Doch lockt uns hier nicht der mächtige Steffl, sondern Jugendstilkirchen wie der Kirche am Steinhof.
Per Rad und zu Fuß
Mit dem Rad geleiten uns die niederösterreichischen Kollegen durch das schöne Kamptal. Bekannt ist es mehr durch Wein und Kulinarik. Aber am Weg liegen sieben Kirchen und den Schlusspunkt bildet das prunkvolle Stift Altenburg.
Eine Verbindung von Natur und Spiritualität erleben wir auch in Oberösterreich. Der mächtige Donau-Strom bildet bei Schlögen eine spektakuläre Schlinge mit herrlichen Tief- und Ausblicken. Auf einem Pilgerweg geht es durch diesen Abschnitt des Donautales.
Nach Gurk in Kärnten geht es auch in der Steiermark zu einer Gründung der hl. Hemma: ins Stift Admont. Auch hier finden sich gleich mehrere „Orte der Kraft“: Neben der Kirche sind dies die beeindruckende Bibliothek und das neu geschaffene Museum gotischer Sakralkunst.
Grenzüberschreitend geht es das Erzbistum Salzburg an: Neben dem Gebiet des Bundeslandes gehört ja auch der westliche Teil Tirols dazu. So führt ein malerischer Pilgerweg von Lofer bis nach Tirol.
Uralte Klöster und neue Wege
Dort wiederum lockt der Georgenberg, eine uralte Benediktinerabtei hoch über der wilden Schlucht des Stanserbaches.
Pilgernd geht es schließlich durch Vorarlberg auf dem neu angelegten „Ich-Bin-Weg“ von Wolfurt zur Basilika Maria Bildstein.
Auch die Südtiroler sind gut zu Fuß auf dem Europabesinnungsweg von Brixen nach St. Cyrill.
Leicht erreichbar
Alle Ausflugsziele und Pilgerwege wurden sorgfältig ausgewählt. Wer will, kann sie in mehreren Tagesetappen begehen. In vielen Fällen sind auch Führungen vor Ort oder geistliche Begleitungen möglich. Wer sich aber das Gehen ersparen will oder muss, der kann alle Ziele auch ganz einfach mit Öffis oder dem eigenen Auto erreichen.
All dies können Sie mit dem „Sonntag“ im Sommer erlesen. Wer noch kein „Sonntag“-Abo hat, der kann einfach unter Tel 0463/5877-2502 ein Sommerabo – alle 10 Ausgaben für nur 10,- Euro – bestellen.

Autor:

Gerald Heschl aus Kärnten | Sonntag

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